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Welche warmwassertemperatur gegen Legionellen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Welche warmwassertemperatur gegen Legionellen?
  2. Bei welcher Temperatur entstehen Legionellen?
  3. Wie oft Warmwasser aufheizen Legionellen?
  4. Wie niedrig darf die warmwassertemperatur sein?
  5. Wie hoch sollte man das Warmwasser einstellen?
  6. Wie niedrig darf man Warmwasser einstellen?
  7. Auf welche Temperatur sollte Warmwasser einstellen?
  8. Wie merkt man dass man Legionellen hat?
  9. Wie niedrig Warmwasser einstellen?
  10. Wie hoch soll man Warmwasser einstellen?
  11. Wie hoch muss Warmwasser eingestellt werden?
  12. Wie warm muss Wasser zum Duschen sein?
  13. Sind Legionellen auch in kaltem Wasser?
  14. Wie lange dauert es bis sich Legionellen bilden?

Welche warmwassertemperatur gegen Legionellen?

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Kalt duschen ist nicht für jeden Menschen etwas.

Bei Legionellen handelt es sich um Bakterien. Sie kommen in geringer Anzahl in der Umwelt ganz natürlich vor, etwa in Teichen oder im Grundwasser.

Legionellen können unterschiedliche Erkrankungen verursachen. Zu den durch Legionellen hervorgerufenen Symptomen zählen grippeartige Beschwerden, aber auch schwere Lungenentzündungen, informiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).

Bei welcher Temperatur entstehen Legionellen?

  • Was sind Legionellen?
  • Wann Legionellen temperatur- und umgebungstechnisch ideale Bedingungen vorfinden
  • Zum Schutz vor Legionellen die Wassertemperatur richtig einstellen
  • Gesetzliche Vorschriften zur Verhinderung einer Legionellenausbreitung
  • Gesundheitsgefahr durch Legionellen
  • Wie Sie Legionellen vermeiden
  • Fazit: Energiesparen darf nicht zu legionellenfördernden Temperaturen führen
  • kommen in geringer Konzentration in allen Gewässern vor
  • stellen bei starker Vermehrung eine Gesundheitsgefahr dar
  • die Vermehrung der Legionellen verursachen:
    • Wassertemperaturen zwischen 25–55 °C
    • das Vorhandensein passender Nährstoffe (z. B. Materialien der Hausinstallation) und
    • die Stagnation des Wasserflusses (bei längerem Nichtnutzen eines Wasseranschlusses)

Bei Legionellen handelt es sich um stäbchenförmige Bakterien, die in geringer Menge in sämtlichen Oberflächengewässern weltweit sowie im Grundwasser vorkommen. Bleibt ihre Anzahl klein, stellen sie für den Menschen keine Gefahr dar. Erwärmt sich das Wasser jedoch auf über 25 Grad Celsius, können sich die Keime innerhalb kürzester Zeit schlagartig vermehren. Gelangen sie dann, z. B. beim Duschen, über den Wasserdampf in die Lunge, kann dies im schlimmsten Fall eine teils tödlich verlaufende Lungenentzündung zur Folge habe.

Wie oft Warmwasser aufheizen Legionellen?

Legionellen sind Bakterien, die von Natur aus in geringer Anzahl in Gewässern, aber auch im Grundwasser vorkommen. Zu einer Infektion kommt es nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI), wenn Legionellen sich vermehren können und sich dann kontaminierte Aerosole bilden. Das kann etwa beim Duschen der Fall sein, wenn das Wasser zerstäubt.

Wer diesen Legionellen-haltigen Wasserstaub einatmet, kann eine schwere Lungenentzündung, die Legionellose oder sogenannte Legionärskrankheit, entwickeln. Daran sterben laut RKI rund fünf bis neun Prozent der Infizierten, geschätzt sind das in Deutschland jährlich einige Tausend Menschen.

Ob Legionellen sich derart vermehren können, hängt von der Wassertemperatur ab, der sie ausgesetzt sind. Hat das Wasser weniger als 20 Grad Celsius, können sich Legionellen nicht ausbreiten. Die Temperatur des Grundwassers liegt in Deutschland meist zwischen etwa 10 und 15 Grad.

Ein Legionellen-Risiko gibt es also vorrangig bei Warmwasser - die besten Bedingungen für eine Vermehrung finden Bakterien laut RKI bei Temperaturen zwischen 25 und 45 Grad Celsius. Ab 55 Grad breiten sich Legionellen nicht mehr aus, ab 60 Grad sterben sie ab. Was bedeutet das für das Warmwasser in Haushalten?

Wie niedrig darf die warmwassertemperatur sein?

Warmwasserspeicher sollten immer 60 Grad Celsius heißes Wasser produzieren. So bieten sie sicheren Schutz vor Infektionen. Liegen die Temperaturen darunter, können sich gefährliche Legionellen vermehren. Diese Bakterien sind für Lungenentzündungen oder grippeähnliche Erkrankungen (Legionärskrankheit, Pontiacfieber) verantwortlich. Probleme drohen vor allem in Schwimmbädern und großen Gebäuden mit zentraler Wassererwärmung und langen Leitungen. In Wohngebäuden sind die Wasserstränge meist kürzer und werden besser durchströmt. So haben Bakterien kaum Wachstumschancen. Vorsorglich sollten Eigenheimbesitzer und Mieter einige Tipps beachten:

Geschirr­spüler mit Warm­wasser­anschluss Strom sparen beim Spülen

Wie hoch sollte man das Warmwasser einstellen?

Warmwasser ist nicht nur teuer, sondern auch – nach Heizung und Auto – einer der größten Energieverbraucher und CO2-Verursacher im privaten Haushalt. Mit den richtigen Maßnahmen lassen sich die Kosten für Warmwasser senken, die Umwelt schonen und gesundheitliche Anforderungen realisieren.

Wassersparende Armaturen einbauen: Durch wassersparende Armaturen lassen sich – meist ohne Komfortverlust – die Warmwasserkosten deutlich senken. Perlatoren, Wassersparbrausen und Ähnliches können auch nachträglich angebracht werden. Herkömmliche Duschbrausen haben einen Durchfluss von zwölf bis 15 Litern Wasser pro Minute. Wassersparbrausen hingegen nur sechs bis neun Liter. Das Öko-Institut hat errechnet, dass eine Wassersparbrause in einem Zwei-Personen-Haushalt durchschnittlich 20.000 Liter Wasser pro Jahr einsparen kann. Dies reduziert die Wasserkosten um über 80 Euro und spart darüber hinaus Energiekosten zwischen 35 Euro (Gas) und 144 Euro (Strom) ein (Öko-Institut 2012). Leerlaufverluste von Untertisch-Heißwasserspeichergeräten lassen sich mit Hilfe eines Vorschaltgeräts (z.B. Thermo-Stop) oder einer Zeitschaltuhr vermeiden bzw. verringern. Bei Geräten mit einem Fassungsvermögen von fünf bis 15 Litern lassen sich durch ein Vorschaltgerät rund 135 Kilowattstunden pro Jahr einsparen (Amortisation nach einem Jahr) (⁠UBA⁠ 2008). Beim Einsatz von wassersparenden Armaturen muss allerdings beachtet werden, dass es in der Trinkwasser-Installation nicht zu Stagnation kommt. Stagnierendes Wasser kann zu Hygieneproblemen führen (siehe unten).

Warmwasser nur bei Bedarf: Duschen benötigt im Allgemeinen weniger Wasser als ein Bad in der Wanne. Wer allerdings beim Duschen das Wasser länger als zehn Minuten laufen lässt, kann den Wasserverbrauch eines Bades sogar toppen (bei 15 Litern Durchfluss pro Minute). Der Warmwasserverbrauch hängt deshalb auch stark von den persönlichen Nutzungsgewohnheiten ab. So hat auch Wellness einen Preis: Große Badewannen, Massagedüsen und Ähnliches kosten nicht nur in der Anschaffung, sondern verursachen auch höhere Warmwasserkosten in der Nutzung.

Wie niedrig darf man Warmwasser einstellen?

Haben Sie eine zentrale Wassererwärmung und einen Warmwasserspeicher, der heißes Trinkwasser bereithält?  Dann lohnt es sich, die Temperatur am Wasserspeicher möglichst so einzustellen, dass sich bestimmte Bakterien, besonders die Legionellen, nicht vermehren. Dadurch kann das Risiko von gesundheitlichen Probleme durch Nutzung von Leitungswasser aus der Leitung reduzierten und gleichzeitig unnötiger Energieverbrauch dabei vermieden werden.

Deshalb achten Sie darauf, dass im gesamten Leitungssystem für warmes Trinkwasser eine Temperatur von mindestens 55 Grad Celsius herrscht. Dies schreibt die Trinkwasserverordnung für größere Warmwasseranlagen vor. Empfehlenswert ist diese Mindesttemperatur auch für kleinere Anlagen mit einer Zirkulationsleitung, wie sie in Ein- und Zweifamilienhäusern häufig zu finden sind. Zirkulationsleitungen für Warmwasser sind daran zu erkennen, dass sich in diesem Kreis eine zusätzliche Pumpe, die sogenannte Zirkulationspumpe befindet. Um sicherzugehen, kontrollieren Sie von Zeit zu Zeit bei ihrer Zirkulationsleitung, ob die Temperatur an jeder Entnahmestelle mindestens 55 Grad beträgt. Schalten Sie dabei eventuell den Verbrühungsschutz kurzzeitig aus.

In größeren Warmwasserspeichern mit einem Volumen von mehr als 400 Litern muss gemäß Trinkwasserverordnung das Wasser am Speicherausgang immer mindestens 60 Grad warm sein. Gleiches gilt bei Leitungen, in denen mehr als drei Liter warmes Wasser stehen. Bei einem Kupferrohr mit einem Außendurchmesser von 15 mm entspricht dieses Volumen einer Rohrlänge von  15 m. Prüfen Sie daher regelmäßig alle drei Monate die Temperatureinstellung des Warmwasserspeichers. In Mehrfamilienhäusern kann im Zuge einer Modernisierung das Risiko, dass sich Legionellen in der Warmwasserleitung ansiedeln, durch die Auswahl bestimmter Technologien verringert werden. Dies sind zum Beispiel Wohnungsstationen und Frischwasserstationen.

Auf welche Temperatur sollte Warmwasser einstellen?

Warmwasser von der Heizung kann aus einem Speicher oder aus einer Frischwasserstation kommen. Diese Stationen sind Durchlauferhitzer, die ihre Wärme aus dem Pufferspeicher der Heizung beziehen. Je nach Art des Erwärmens gelten andere Regeln

Beim Einstellen ist ferner zu beachten, ob eher geduscht oder ob auch Badewannen zu füllen sind. Um Wannenbäder zu nehmen, müssen größere Mengen warmes Wasser sofort zur Verfügung stehen.

Wie merkt man dass man Legionellen hat?

Die Legionärskrankheit ist eine fieberhafte Infektion, die durch bestimmte Bakterien - die sogenannten Legionellen - ausgelöst wird. Sie führt zu einer Lungenentzündung mit zusätzlich grippeähnlichen Symptomen. Erstmals wurde die Legionärskrankheit 1976 diagnostiziert, als einige Teilnehmer einer Tagung von Kriegsveteranen in Philadelphia an einer untypischen Lungenentzündung erkrankten.

Hauptsächlich leiden ältere, chronisch kranke Menschen mit geschwächtem Immunsystem an der Legionärskrankheit. Auch Patienten, die eine das Immunsystem unterdrückende Therapie erhalten (z.B. eine Chemo- oder Kortisontherapie), sind besonders gefährdet. Insgesamt erkranken mehr Männer als Frauen an der Legionärskrankheit, vor allem ab dem 50. Lebensjahr.

Nach der Ansteckung mit den auslösenden Bakterien dauert es meist zwei bis zehn Tage (Inkubationszeit), bis sich die ersten Krankheitssymptome bemerkbar machen: Im Allgemeinen beginnt die Legionärskrankheit mit Glieder- und Kopfschmerzen sowie Husten. Als weitere Anfangssymptome kommen oft Übelkeit und Bauchschmerzen mit wässrigem Durchfall und Erbrechen hinzu. Diese ersten Anzeichen einer Legionärskranheit können aber auch fehlen. Stattdessen setzt die Krankheit manchmal mit plötzlichem hohem Fieber ein, das schnell bis 40° C ansteigen kann und von Schüttelfrost und weiteren Symptomen einer Lungenentzündung begleitet wird:

Diese atypische Lungenentzündung (atypisch, weil nicht von gängigen Erregern - wie Pneumokokken - verursacht) ist das wichtigste Merkmal der Legionärskrankheit. Die Patienten haben Husten, der anfangs trocken und später mit starkem Auswurf verbunden ist. Der Auswurf kann grün, gelb, braun oder rostfarben sein. Außerdem leiden die Patienten unter Atemnot (weshalb sie schnell und angestrengt atmen). Die mangelnde Sauerstoffversorgung macht sind durch eine bläuliche Verfärbung von Lippen und Nagelbetten (Zyanose) bemerkbar. Zusätzlich haben die Patienten eine Lungenfell- oder Kehlkopfentzündung.

Wie niedrig Warmwasser einstellen?

Warmwasser von der Heizung kann aus einem Speicher oder aus einer Frischwasserstation kommen. Diese Stationen sind Durchlauferhitzer, die ihre Wärme aus dem Pufferspeicher der Heizung beziehen. Je nach Art des Erwärmens gelten andere Regeln

Beim Einstellen ist ferner zu beachten, ob eher geduscht oder ob auch Badewannen zu füllen sind. Um Wannenbäder zu nehmen, müssen größere Mengen warmes Wasser sofort zur Verfügung stehen.

Wie hoch soll man Warmwasser einstellen?

Für Mietwohnungen ist vorgeschrieben, dass an den verschiedenen Entnahmestellen für Leitungswasser in einer Wohnung die Wassertemperatur mindestens zwischen 40 und 50 Grad Celsius liegen muss. Dieser Wert definiert jedoch zunächst nur den Aspekt des Wohnkomforts, der durch diesen Temperaturbereich gewährleistet werden soll. Liegt die Entnahmetemperatur längerfristig unter der Schwelle von 40 Grad Celsius, stellt dies sogar einen Mietmangel dar.

Im Hinblick auf die Gefahr von Legionellen schreibt die so genannte Trinkwasserverordnung allerdings deutlich höhere Temperaturwerte vor. Denn die nicht ungefährlichen Bakterien vermehren sich besonders gut bei Wassertemperaturen zwischen 30 und 50 Grad Celsius. Bei Temperaturen ab etwa 55 Grad Celsius dagegen lassen sich Legionellen zuverlässig abtöten.

Wie hoch muss Warmwasser eingestellt werden?

Legionellen sind Bakterien, die von Natur aus in geringer Anzahl in Gewässern, aber auch im Grundwasser vorkommen. Zu einer Infektion kommt es nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI), wenn Legionellen sich vermehren können und sich dann kontaminierte Aerosole bilden. Das kann etwa beim Duschen der Fall sein, wenn das Wasser zerstäubt.

Wer diesen Legionellen-haltigen Wasserstaub einatmet, kann eine schwere Lungenentzündung, die Legionellose oder sogenannte Legionärskrankheit, entwickeln. Daran sterben laut RKI rund fünf bis neun Prozent der Infizierten, geschätzt sind das in Deutschland jährlich einige Tausend Menschen.

Ob Legionellen sich derart vermehren können, hängt von der Wassertemperatur ab, der sie ausgesetzt sind. Hat das Wasser weniger als 20 Grad Celsius, können sich Legionellen nicht ausbreiten. Die Temperatur des Grundwassers liegt in Deutschland meist zwischen etwa 10 und 15 Grad.

Ein Legionellen-Risiko gibt es also vorrangig bei Warmwasser - die besten Bedingungen für eine Vermehrung finden Bakterien laut RKI bei Temperaturen zwischen 25 und 45 Grad Celsius. Ab 55 Grad breiten sich Legionellen nicht mehr aus, ab 60 Grad sterben sie ab. Was bedeutet das für das Warmwasser in Haushalten?

Wie warm muss Wasser zum Duschen sein?

"Lauwarm", sagt Anolik. Die ideale Duschtemperatur liegt irgendwo zwischen 36 und 40 ºC – je nachdem, was sich für Sie angenehm anfühlt. Es ist wichtig, höhere Temperaturen zu vermeiden, da zu warmes Wasser die hauteigene Schutzbarriere beeinträchtigen kann. "Die Hautbarriere besteht aus Proteinen und Ölen, die verhindern, dass Wasser aus der Haut verdunstet, und die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen", erklärt Anolik. "Sie ist eine unserer ersten Schutzmechanismen gegen Infektionen und Verschmutzungen."

Sind Legionellen auch in kaltem Wasser?

Legionellen im Trinkwasser

Die Untersuchungspflicht ergibt sich aus Anlage 4, I. 2. für zentrale Erwärmungsanlagen, aus denen Wasser für die Öffentlichkeit abgegeben wird. Im kalten Wasser werden Legionellen regelmäßig nicht nachgewiesen. Es wurde ein technischer Maßnahmewert eingeführt. Er beträgt 100/100 ml vorkommen.

Wie lange dauert es bis sich Legionellen bilden?

Zu den Symptomen einer Erkrankung gehören hohes Fieber, typische Grippebeschwerden wie Unwohlsein oder Kopfschmerzen, aber auch schwere Lungenentzündungen und Nierenversagen sind nicht ausgeschlossen.

Während die betroffene Person mit grippeähnlichen Symptomen binnen weniger Tage wieder gesund ist, kann die sogenannte Legionärskrankheit, welche mit einer Lungenentzündung einhergeht, nur mit Antibiotika behandelt werden und sogar tödlich enden.

Legionellen kommen weltweit in Oberflächengewässern vor und fühlen sich am wohlsten bei Temperaturen zwischen 25 und 55°C . Am schnellsten vermehren sie sich in stehenden Gewässern mit Wassertemperaturen von 35 bis 45 °C.

Naheliegend wäre anzunehmen, dass die Ansteckung mit Legionellen durch das Trinken verunreinigten Wassers geschieht - dem ist aber nicht so. Der Hauptinfektionsweg verläuft über die Lunge. Man infiziert sich mit Legionellen durch das Einatmen von legionellenhaltigen Wassertröpfchen im Warmwasserbereich, sogenannten Aerosolen.

Daher findet eine Übertragung vor allem dort statt, wo Wasser in der Luft zerstäubt wird. Gefahrenquellen für Legionellen sind somit Duschen und Wasserhähne sowie Luftbefeuchter und Klimaanlagen, aber unter Umständen auch das Schwimmbad mit seinen Whirlpools, künstlichen Wasserfällen, Fontänen und Rutschen.

Das Trinken von Wasser, in dem Legionellen vorhanden sind, ist dagegen ungefährlich und kann nur dann zur Infektion führen, wenn das Wasser versehentlich in die Luftröhre gelangt. Besonders in Acht nehmen müssen sich Menschen mit Immunschwächen und vorhergehenden Lungenerkrankungen. Auch Raucher sind häufiger betroffen als Nichtraucher.