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Wie werde ich Forensiker bei der Polizei?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie werde ich Forensiker bei der Polizei?
  2. Wie viel verdient man als Forensiker bei der Polizei?
  3. Wie kommt man zur Spurensicherung bei der Polizei?
  4. Welchen Abschluss braucht man für Forensiker?
  5. Was macht ein Forensiker bei der Polizei?
  6. Sind Forensiker am Tatort?
  7. Welchen NC braucht man für Forensik?
  8. Welcher Beruf untersucht Tatorte?
  9. Sind Forensiker Beamte?
  10. Wer darf in der Forensik arbeiten?
  11. Was kostet Forensik Studium?
  12. Was muss ein Forensiker können?
  13. Ist Forensik ein Studium?
  14. Was studiert man bei Forensik?
  15. Was für Berufe gibt es bei der Kriminalpolizei?

Wie werde ich Forensiker bei der Polizei?

Etwas Gift in die Suppe, das war’s. Der Unternehmer wird von seiner blutjungen Frau umgebracht, damit sie an sein Geld kommt. Am Tatort werden Reste der Suppe, Geschirr sowie Kleidung sichergestellt und in ein Labor gebracht. Dort untersucht der Forensiker die Beweismittel auf Spuren. Das ist nur ein Beispiel, in welchem Bereich solch ein Experte tätig sein kann. Doch die Einsatzgebiete für Forensiker sind vielfältig. Sie können tätig werden für:

  • Polizei
  • Bundeskriminalamt und Landeskriminalämter
  • Ministerien
  • Gerichtsmedizinische Institute
  • Forensische Abteilungen von Kliniken
  • Unternehmen im Bereich IT-Sicherheit

Wie viel verdient man als Forensiker bei der Polizei?

Bei ihrer Arbeit haben Forensiker die Untersuchung und Aufklärung von Straftaten zum Ziel und können dafür in verschiedenen Bereichen tätig sein.

Wie kommt man zur Spurensicherung bei der Polizei?

Grundsätzlich gilt, dass Kriminaltechniker:innen durch die genaue Untersuchung und Auswertung von Spuren einer Straftat oft wesentlich an deren Aufklärung beteiligt sind. Ihre eigentliche Aufgabe ist es, Gutachten zu den an Tatorten sichergestellten Spurenträgern zu erstellen.

Kriminaltechniker sind daher direkt am Ort der Straftat: Sie untersuchen den Tatort, kümmern sich um die Spurensicherung und analysieren die Spuren anschließend. Dazu gehört die Auswertung von Sachbeweisen. Die Datenbankpflege ist dabei eine weitere wichtige Aufgabe, denn Spuren müssen festgehalten und somit vergleichbar gemacht werden.

Moderne Analysegeräte unterstützen die Kriminaltechniker:innen bei ihrer Arbeit. So berechnen zum Beispiel Kriminaltechniker mit dem Schwerpunkt Ballistik mittels Computer exakt die Flugbahn einer tödlichen Kugel. Profis aus anderen Fachgebieten ordnen Abdrücke den Schuhsohlen bestimmter Marken und Lackspuren typischen Fahrzeugklassen zu.

Welchen Abschluss braucht man für Forensiker?

Neben staatlichen und privaten Hochschulen gibt es zusätzlich noch Fernhochschulen. Da das Forensik Studium nur von Hochschulen angeboten wird, gibt es bei keiner der Institutionen Jahrgänge mit großen Teilnehmerzahlen, wie du sie bestimmt von Universitäten kennst. Es ist alles etwas kleiner und du wirst deine Kommilitonen und Kommilitoninnen weitestgehend kennen.

Zudem hast du bei diesem Studiengang die Wahl, berufsbegleitend zu studieren, so dass du nebenbei bereits in die Praxis einsteigen kannst. Für den Forensik Studiengang gibt es außerdem die Möglichkeit, standortunabhängig zu studieren, indem du dich einfach bei einer Fernhochschule einschreibst.

Dauer

Das Forensik Studium kannst du meist zum Wintersemester beginnen. Die Regelstudienzeit für das anspruchsvolle Bachelorstudium liegt bei 6 Semestern. Im Anschluss daran kannst du noch ein Masterstudium absolvieren, welches zwischen 2 und 4 Semestern dauert. Die Länge des Masters ist abhängig davon, ob du das Studium in Vollzeit oder berufsbegleitend durchführen möchtest.

Während des Studiums sind viele praktische Einheiten in Form von Laborprojekten eingeplant, daher entfällt ein verpflichtendes Praxissemester, wodurch sich die Regelstudienzeit nicht verlängert. Es steht jedoch jedem Studierenden frei, ein Auslandssemester während des Studiums einzufügen. Hier kann es dann zu Abweichungen von der Regelstudienzeit kommen.

Kosten

Die Kosten für das Forensik Studium können variieren und sind davon abhängig, für welche Hochschule du dich im Endeffekt entscheidest. Die Preisunterschiede zwischen den Institutionen können dadurch entstehen, dass sie unterschiedlich aufgebaut sind. Staatliche Hochschulen haben meistens mehr Studierende in einem Kurs, als es zum Beispiel in den privaten Hochschulen der Fall ist.

Die staatlichen Hochschulen fordern lediglich einen Semesterbeitrag alle sechs Monate. Dieser Beitrag beläuft sich meistens auf 100 € bis 400 € und oftmals sind ein Studententicket und die Beiträge für die Studierendenvertretung enthalten.

© kasto; Adobe Stock

Was macht ein Forensiker bei der Polizei?

Im Bereich Labor und Forensik werden in Strafsachen umfassende naturwissenschaftliche, kriminaltechnische und erkennungsdienstliche Untersuchungen zur Aufklärung von Straftaten durchgeführt. Dabei werden tatrelevante Spuren insbesondere aus schwerwiegenden Straftaten untersucht und ausgewertet.

Dafür zuständig sind Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler verschiedener Fachrichtungen, wie z. B. Biologinnen und Biologen, Chemikerinnen und Chemiker, Physikerinnen und Physiker, naturwissenschaftliche Forensikerinnen und Forensiker und viele mehr.

Sind Forensiker am Tatort?

Spurensicherung gehört traditionell zu den Möglichkeiten, mit denen Ermittlungsbehörden durch Spuren, die Tat oder Täter hinterlassen haben, auf Täter oder Tatumstände schließen.[1]

Die Spurensicherung ist ein Teil des Auswertungsangriffes im Rahmen des „Ersten Angriffes“. Eine Spurensicherung beinhaltet die Spurensuche, die Spurenerfassung (Ausnummerierung, Fertigung von Abbildern [z. B. fotografisch, dreidimensional]) und die Spurenauswertung (zum Beispiel Spurenlage, Spurenbild, Spurenvergleich). Die Spurensicherung beginnt mit der so genannten Tatortarbeit. Sie nimmt ihren Verlauf mit Auswertungen (z. B. Untersuchung, Vergleichsspuren) und endet mit der Zusammenführung von Gegenstands- und Personenspuren zu Gegenständen am Tatort oder an Opfern und Tatverdächtigen. Theoretisch basiert die Spurensicherung auf der Locard’schen Regel.

Der Spurensicherung kommt die elementare Aufgabe der Beweissicherung zu; das heißt, dass vor Gericht relevante Indizien und Beweise strenger Kontrolle unterliegen und dementsprechend fachmännisch behandelt werden müssen.

Es gibt verschiedene Techniken innerhalb der Spurensicherung, beispielsweise die Daktyloskopie (Aufnahme und Auswertung von Fingerabdrücken), die Abnahme von Körperzellen (und des nachfolgenden „genetischen Fingerabdrucks“) und Nachweis von Blut (beispielsweise mit Luminol).

Welchen NC braucht man für Forensik?

Im Forensik Studium lernst Du, wie Du Spuren einer Straftat sammelst und sie untersuchst. Der interdisziplinäre Studiengang qualifiziert Dich für eine Tätigkeit in Ermittlungs- und Strafverfahren. Ebenso stehen Dir die Türen zur Verbrechungsbekämpfung im Netz und zur IT-Sicherheit offen. Forensik Studiengänge gehören je nach Hochschule zu den Computer-, Bio- oder Umweltwissenschaften.

Die Studieninhalte des Forensik Studiums sind breit gefächert und setzen sich aus unterschiedlichen Disziplinen zusammen. Die Schwerpunkte liegen dabei auf Informatik, Technik und Naturwissenschaften. Du studierst unter anderem folgenden Fächer:

Welcher Beruf untersucht Tatorte?

Wer bei der Spurensicherung am Tatort arbeitet, hat oft eine Lehre oder ein fachlich relevantes Studium (z.B. Chemie oder Biologie) abgeschlossen. Auch Polizisten mit einer Weiterbildung zum Kriminaltechniker sind am Tatort vertreten.

Wo kann man Forensik studieren?

Mathematiker sind Generalisten mit multiplen Einsatzmöglichkeiten. Wenn Interesse, Begabung und die richtige Ausbildung zusammenkommen, ist der Grundstein für eine erfolgreiche Karriere gelegt. Arbeitslosigkeit ist in dieser Berufsgruppe ein äußerst seltenes Phänomen. Mehr >

Sind Forensiker Beamte?

Forensiker*innen (Spurensicherungsexpert*innen, Tatortermittler*innen) sind für die Auswertung von Spuren- bzw. Beweisen zuständig. Die unmittelbare Spurensicherung am Tatort oder Unfallort wird in der Regel von den Exekutivbediensteten der Landeskriminalämter vorgenommen. Bei schwierigen Fällen werden Forensiker*innen auch direkt am Tat- bzw. Unfallort hinzugezogen, wo sie Spuren wie Finger- und Fußabdrücke, zurückgelassene Tatwaffen und -werkzeuge, Handschuhe, Textilfasern sowie Blut-, Speichel-, Haar- oder Haut- und Gewebespuren (DNA-Proben) suchen und sichern.

Bei der Spurenerfassung verwenden sie verschiedene Methoden und Verfahren, wie z. B. verschiedene Lichtquellen (z. B. Weißlicht, UV-Licht, Infrarotlicht), Daktyloskopie (Aufnahme und Auswertung von Fingerabdrücken), Abnahme von Körperzellen und DNA-Spuren (z. B. Touch-DNA), Nachweis von Blutspuren (z. B. mit Luminol), Dokumentation von Schuhspuren, usw. an. Sie dokumentieren die Spuren am Tatort nach einem System und fotografieren die Spuren und Beweise.

Wer darf in der Forensik arbeiten?

Forensik in der Pflege meint die Arbeit in der Forensischen Psychiatrie. Letztere ist wiederum ein Teilbereich der Psychiatrie, der sich mit der Therapie bestimmter Straftäter befasst: Die Patienten sind psychisch kranke Rechtsbrecher oder Menschen, die unter Drogeneinfluss straffällig geworden sind. 

Der juristische Begriff für diese Form der psychiatrischen Pflege lautet Maßregelvollzug. In § 63 StGB legt der Gesetzgeber fest: “Hat jemand eine rechtswidrige Tat im Zustand der Schuldunfähigkeit (§ 20) oder der verminderten Schuldfähigkeit (§ 21) begangen, so ordnet das Gericht die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an, wenn die Gesamtwürdigung des Täters und seiner Tat ergibt, daß [...] er [...] für die Allgemeinheit gefährlich ist.”

Tatsache ist: Als Pflegekraft in der Forensik arbeitest du in einem Krankenhaus, nicht in einem Gefängnis. Dennoch sind Sicherungsmaßnahmen nötig: Es gibt Sicherheitspersonal, in jeder Schicht muss ein Mann anwesend sein (!) und bei schwerstkranken Patienten bzw. im Hochsicherheitsbereich kommen schon mal Handschellen zum Einsatz.

Zugegeben, das klingt heftig. Allerdings kannst du dich auch für die Arbeit in offenen und halboffenen Stationen entscheiden. Dort sind Patienten untergebracht, die in ihrer Therapie schon weiter fortgeschritten sind. 

Was kostet Forensik Studium?

Abschluss Bachelor Naturwissenschaftliche Forensik

Bei dem Bachelorstudiengang Naturwissenschaftliche Forensik handelt es sich um einen dreijährigen Studiengang, der deutsch- und englischsprachige Lehrveranstaltungen beinhaltet und mit dem berufsqualifizierenden Bachelor of Science abschließt. Der Studienverlauf ist modular aufgebaut. Die Bewertung aller Module erfolgt nach dem European Credit Transfer System (ECTS). Dadurch wird die Anerkennung von Studienleistungen im In- und Ausland und der internationale Studierendenaustausch erleichtert.

Was muss ein Forensiker können?

Die Schweiz bietet viele Möglichkeiten, Forensik zu studieren oder sich mit einem Kurs gezielt weiterzubilden. An den Hochschulen und Universitäten gibt es Studienrichtungen, in denen man sich auf dieses Fachgebiet spezialisieren kann. Wenn Sie beispielsweise ein Studium der Medizin aufnehmen, können Sie sich als Rechtsmediziner spezialisieren. Auch die Rechtswissenschaft und die Psychologie bieten eine gute Grundlage für eine spätere Arbeit in der Forensik. Zudem wird gegenwärtig auch das Thema Internetkriminalität immer relevanter. Auch Informatikstudiengänge können damit Wege in die Forensik eröffnen. Neben diversen Studiengängen an den Universitäten und Fachhochschulen gibt es auch an Law Schools und Hochschulen für Angewandte Wissenschaft spezielle Studienangebote. Zudem können Veranstaltungen privater Akademien und spezieller Security Firmen besucht werden. Ausserdem finden immer wieder wissenschaftliche Tagungen und Kongresse statt, auf denen die neusten Entwicklungen im Bereich der Forensik vorgestellt und wichtige Forschungsfragen diskutiert werden. Veranstaltungen dieser Art können Sie ebenfalls als Fortbildungsmöglichkeit nutzen.

Ist Forensik ein Studium?

Abschluss Bachelor Naturwissenschaftliche Forensik

Bei dem Bachelorstudiengang Naturwissenschaftliche Forensik handelt es sich um einen dreijährigen Studiengang, der deutsch- und englischsprachige Lehrveranstaltungen beinhaltet und mit dem berufsqualifizierenden Bachelor of Science abschließt. Der Studienverlauf ist modular aufgebaut. Die Bewertung aller Module erfolgt nach dem European Credit Transfer System (ECTS). Dadurch wird die Anerkennung von Studienleistungen im In- und Ausland und der internationale Studierendenaustausch erleichtert.

Was studiert man bei Forensik?

  • Berufe
  • Forensiker / Forensikerin

Du bist fasziniert von der Arbeit, die Polizei und Gerichtsmedizin in Krimis leisten? Du möchtest selbst dabei helfen, Verbrechen aufzuklären? Dann passt der Beruf Forensiker perfekt zu dir!

  • Was macht ein Forensiker (m/w/d)?
  • Wo arbeiten Forensiker?
  • Wie werde ich Forensiker bzw. Forensikerin?
  • Wie läuft die Ausbildung zum Forensiker ab?
  • Gibt es eine Forensiker-Ausbildung?
  • Wie viel verdient ein Forensiker in der Ausbildung?
  • Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis
  • Passt die Ausbildung zum Forensiker / zur Forensikerin zu mir?
  • Weiterbildung nach der Ausbildung zum Forensiker / zur Forensikerin
  • Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Forensiker
  • Was macht ein Forensiker (m/w/d)?
  • Wo arbeiten Forensiker?
  • Wie werde ich Forensiker bzw. Forensikerin?
  • Wie läuft die Ausbildung zum Forensiker ab?
  • Gibt es eine Forensiker-Ausbildung?
  • Wie viel verdient ein Forensiker in der Ausbildung?
  • Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis
  • Passt die Ausbildung zum Forensiker / zur Forensikerin zu mir?
  • Weiterbildung nach der Ausbildung zum Forensiker / zur Forensikerin
  • Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Forensiker

Was für Berufe gibt es bei der Kriminalpolizei?

Polizistinnen und Polizisten Kriminalpolizei (ausser Wirtschaftsdelikte) ermitteln am Tatort und suchen nach Tatzusammenhängen und Beweisen. Ausserhalb oder vom Büro aus fahnden sie nach Personen, die einer kriminellen Tat (Diebstahl, Einbrüche, Erpressung, Körperverletzung, Mord, Brände, Sexualverbrechen, Drogen- oder organisierte Kriminalität u.ä.) verdächtigt werden bzw. untergetaucht oder flüchtig sind. Sie nehmen Verhaftungen vor, gegebenenfalls auch mit Gewalt. Mit Kollegen und Kolleginnen führen sie bei Bedarf auch Durchsuchungen oder Schwerpunktaktionen (z.B. bei Häufung von Taschendiebstählen) durch.