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Wie funktioniert ein Durchlauferhitzer Strom?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie funktioniert ein Durchlauferhitzer Strom?
  2. Ist der Durchlauferhitzer im Bad ein Stromfresser?
  3. Was ist und wie funktioniert ein Durchlauferhitzer?
  4. Welche Vorteile und Nachteile hat ein Durchlauferhitzer?
  5. Ist ein Durchlauferhitzer noch zeitgemäß?
  6. Ist ein elektrischer Durchlauferhitzer sinnvoll?
  7. Was kostet 10 Minuten Duschen mit Durchlauferhitzer?
  8. Ist es sinnvoll den Durchlauferhitzer auszuschalten?
  9. Was ist sparsamer Durchlauferhitzer oder Boiler?
  10. Ist ein Durchlauferhitzer sparsamer als ein Boiler?
  11. Was ist jetzt günstiger Durchlauferhitzer oder Gas?
  12. Wie viel kostet einmal Duschen mit Durchlauferhitzer?

Wie funktioniert ein Durchlauferhitzer Strom?

Elektronische Durchlauferhitzer nutzen Strom als Energiequelle, um Warmwasser zu erzeugen. Häufig sind sie mit einer Reihe von Sensoren ausgestattet, durch die die Wassertemperatur besonders genau eingestellt und gehalten werden kann. Diese Durchlauferhitzer bieten den höchsten Komfort.

Im abgebildeten Funktionsschema wird deutlich, wie elektronische Durchlauferhitzer arbeiten. Sobald ein Wasserhahn aufgedreht wird, fließt kaltes Wasser durch den Durchlauferhitzer (1). Anschließend fließt das Kaltwasser durch ein Sieb (2),, das Schmutzpartikel und Kalk filtert. Nun fließt es am Vorlauftemperaturfühler (12) vorbei. Dieser Sensor misst die Temperatur des einfließenden Wassers und gibt diese Information an die Elektronik (4) weiter.

Danach gelangt das Wasser zu einem Flügelrad (6). Hier wird die Menge des durchlaufenden Wassers anhand eines weiteren Sensors bestimmt und der Messwert ebenfalls an die Elektronik (4) weitergeleitet.

Ist der Durchlauferhitzer im Bad ein Stromfresser?

Wer in seiner Mietwohnung einen Durchlauferhitzer nutzt, ist meist auf hohe Kosten vorbereitet. Denn diese Art der Warmwasserversorgung kann teuer sein. Wenn Sie den Durchlauferhitzer aber richtig nutzen, verbraucht er weniger Energie, und auch die Kosten bleiben überschaubar.

Wer in einem Altbau wohnt, ist vielleicht selbst betroffen: In vielen deutschen Wohnungen ist noch keine zentrale Warmwasserversorgung installiert. Hier sind Mieter:innen oft auf einen Durchlauferhitzer angewiesen. Die Geräte heizen das Wasser für Dusche und Waschbecken mit elektrischer Energie. Das Besondere: Der Durchlauferhitzer erwärmt das Wasser dabei erst dann, wenn es benötigt wird. Und das kann teuer werden. Etwa 500 Kilowattstunden Strom verbraucht eine Person so jährlich, um warmes Wasser zu nutzen.

Wer in seiner Mietwohnung einen Durchlauferhitzer nutzt, ist meist auf hohe Kosten vorbereitet. Denn diese Art der Warmwasserversorgung kann teuer sein. Wenn Sie den Durchlauferhitzer aber richtig nutzen, verbraucht er weniger Energie, und auch die Kosten bleiben überschaubar.

Wer in einem Altbau wohnt, ist vielleicht selbst betroffen: In vielen deutschen Wohnungen ist noch keine zentrale Warmwasserversorgung installiert. Hier sind Mieter:innen oft auf einen Durchlauferhitzer angewiesen. Die Geräte heizen das Wasser für Dusche und Waschbecken mit elektrischer Energie. Das Besondere: Der Durchlauferhitzer erwärmt das Wasser dabei erst dann, wenn es benötigt wird. Und das kann teuer werden. Etwa 500 Kilowattstunden Strom verbraucht eine Person so jährlich, um warmes Wasser zu nutzen.

Was ist und wie funktioniert ein Durchlauferhitzer?

Wird das Wasser an der Entnahmestelle gezapft, detektiert das Gerät den Durchfluss und erwärmt das durchfließende Wasser. Wird die Wasserentnahme durch Zudrehen des Warmwasserhahnes unterbrochen, muss die Energiezufuhr umgehend abgeschaltet werden. Geschieht dies verzögert, kann die zugeführte Energie nicht vom durchfließenden Wasser abgeführt werden und das stagnierende Wasser überhitzt. In diesem Störfall wird das Gerät durch einen Sicherheitstemperaturbegrenzer abgeschaltet und muss durch einen Fachhandwerker nach Beseitigung des ursächlichen Fehlers rückgesetzt werden. Als weitere Sicherheitsmaßnahmen kann ein Sicherheitsdruckschalter dienen, der zwischen Rückschlagventil (Kaltwasserzulauf) und Entnahmeventil angeordnet ist. Hier baut sich bei versagender Regelung Dampfdruck auf, auf welchen der Sicherheitsdruckschalter anspricht und die Stromzufuhr bis zur manuellen Rückstellung unterbricht.[3] Im Bild unten ist das der zentrale Kontaktblock mit dem roten Knopf.

Die Länge der Wasserleitung zwischen Durchlauferhitzer und Zapfstelle(n) sollte kurz gehalten werden, da sich das in der Leitung stehende Wasser zwischen den Zapfvorgängen abkühlt und bei erneuter Entnahme ungenutzt abfließt, bis die gewünschte Auslauf-Temperatur erreicht wird.

Durchlauferhitzer werden nach der verwendeten Energieart, Funktionsweise (Energiewandlung, Prinzip des Wärmeübertragers) und vorgesehenem Einsatzgebiet unterschieden.

Welche Vorteile und Nachteile hat ein Durchlauferhitzer?

Ein Durchlauferhitzer hat einen Anschluss, der unmittelbar mit der Mischbatterie der im Haushalt befindlichen Wasserhähne gekoppelt ist. Das heißt, dass Sie in dem Moment Warmwasser produzieren, in dem Sie den Hahn aufdrehen und die Mischbatterie auf die gewünschte Temperatur einstellen. Vor allem in der Sanierung von Altbauten kann ein Durchlauferhitzer die Kosten für Warmwasser senken und sich somit als wirtschaftliche Anschaffung erweisen. In seiner Definition handelt es sich um ein Gerät zur Wassertemperierung, das die gewünschte Temperatur durch eine Aufwärmung nach Bedarf erzeugt. Im Gegensatz zu Warmwasserspeichern (Boilern) wird das Wasser nicht kontinuierlich in einem programmierten Temperaturbereich gehalten. Die Funktion ist sicher und einfach. Drehen Sie den Warmwasserhahn auf, springt der Erhitzer an und produziert warmes Wasser. Schließen Sie den Wasserhahn, schalten Sie den Erhitzer gleichzeitig aus.

Ist ein Durchlauferhitzer noch zeitgemäß?

Ob Neubauplanung, Umzug oder Heizungswechsel, viele Leute stehen immer wieder vor der Frage, ob sich ein Warmwasserspeicher oder ein Durchlauferhitzer besser für Sie eignet. Diese Entscheidung sollte nicht voreilig getroffen werden. Welche Vor-, Nachteile und Preisunterschiede es dabei gibt, lesen Sie in diesem Artikel.

Die Wahl zwischen Warmwasserspeicher und Durchlauferhitzer stellt sich für fast jeden Hauseigentümer. Dabei handelt es sich um eine wichtige Entscheidung. Wir helfen Ihnen dabei, sich hier richtig zu entscheiden. Die zentralen Vorteile, Nachteile und Preise finden Sie hier im Vergleich.

Wenn Sie neben beheizten Räumen auch warmes Wasser erzeugen möchten, benötigen Sie einen Warmwasserspeicher. Der Warmwasserspeicher wird an einen zweiten Heizkreislauf angeschlossen, der das Wasser im Speicher konstant auf einer gewünschten Temperatur hält. Ein Wärmetauscher überträgt die Wärme der Heizung auf den Speicher. Es steht also jederzeit eine größere Menge Warmwasser zur sofortigen Verfügung.

Wenn ausschließlich eine Gasheizung die Wärme erzeugt, wird ein sogenannter monovalenter Speicher verwendet. Bei der Kombination mit einer Solarthermie-Anlage sorgt ein bivalenter Speicher für die Bereitstellung eines größeren Warmwasservolumens.

Ist ein elektrischer Durchlauferhitzer sinnvoll?

  • Keine Wärmeverluste: Da Durchlauferhitzer anders als Warmwasserboiler über keinen Speicher verfügen, können bei Nichtnutzung auch keine Energieverluste auftreten. Da die Geräte außerdem meist sehr nah an der Verbrauchsstelle installiert werden, geht auch über die Leitung kaum Wärme verloren.
  • Unbegrenzt Warmwasser: Anders als ein Boiler mit bestimmtem Speichervolumen liefern Durchlauferhitzer unbegrenzt Warmwasser. Das Wasser wird beim Durchlaufen erhitzt.
  • Kompakte Bauform: Da Durchlauferhitzer keinen Speicher benötigen, sind sie klein und kompakt gebaut und lassen sich fast überall gut integrieren.
  • Kein Legionellenproblem: Legionellen mögen lauwarmes, stehendes Wasser, um sich zu vermehren. Beides gibt’s beim Durchlauferhitzer nicht, weil kein Speicher vorhanden ist und das Wasser direkt vor dem Verbrauch erhitzt wird.
  • Niedrige Anschaffungskosten: Sind die technischen Voraussetzungen erfüllt, lässt sich ein Durchlauferhitzer in kürzester Zeit für wenige hundert Euro installieren. Dies kostet deutlich weniger Geld, als eine Heizungsanlage mit Warmwasserversorgung zu erneuern.
  • Hoher Primärenergieverbrauch: Moderne fossile Kohlekraftwerke haben bei der Stromproduktion einen Wirkungsgrad von höchstens 40 Prozent, Gaskraftwerke bestenfalls von 60 Prozent. Auf dem Weg durchs Stromnetz bis zur Rückwandlung in Wärmeenergie im Durchlauferhitzer, geht weitere Energie verloren. Etwas besser schneiden erdgasbetriebene Durchlauferhitzer ab, denn hier wird ein fossiler Energieträger direkt vor Ort in Wärme umgewandelt und verbraucht. Noch besser wird es mit eigener Photovoltaikanlage.
  • Kein günstiger Nachtstrom: Warmwasserboiler lassen sich nachts aufheizen, wenn Stromanbieter Nachtstrom zum günstigen Sondertarif liefern. Das geht bei Durchlauferhitzern mangels Speicher nicht.
  • Mitunter schlechte Regelbarkeit: Hydraulisch gesteuerte Durchlauferhitzer produzieren erst dann Warmwasser, wenn sich im Gerät ausreichend Wasserdruck aufbaut. Handelt es sich nicht um ein druckfestes Gerät, sollten außerdem nie mehrere Zapfstellen gleichzeitig geöffnet werden. Sonst kann es passieren, dass es beim Duschen plötzlich kalt wird, weil jemand an anderer Stelle warmes Wasser entnimmt.
  • Stromanschluss notwendig: Ein Durchlauferhitzer braucht eine Steck- oder Anschlussdose in der Nähe. Das kann nachträgliche Installationen erschweren.

Was kostet 10 Minuten Duschen mit Durchlauferhitzer?

Ein Durchlauferhitzer ist ein Gerät zur Warmwasseraufbereitung. Bei einem Durchlauferhitzer wird das Wasser erst erhitzt, wenn der Wasserhahn aufgedreht wird und das Wasser zu fließen beginnt, also beim "Durchlaufen" des Wassers.

Kaltes Wasser strömt über einen Wasseranschluss in den Durchlauferhitzer. Das Gerät reagiert auf diesen Durchfluss und schaltet sich ein. Das kalte Leitungswasser fließt dann durch das Heizelement und wird durch eine Heizwendel erwärmt, warmes Wasser kommt aus dem Wasserhahn. Der Erwärmungsvorgang findet also statt, während das Wasser durch das Gerät läuft. Die Geräte werden an der Wand montiert und an das Wassernetz angeschlossen. Die meisten Durchlauferhitzer nutzen Strom oder Gas zur Warmwassererzeugung. Warmes Wasser wird nur dann erzeugt, wenn man den Warmwasserhahn aufdreht, also nur dann, wenn man auch warmes Wasser haben möchte. Das ist natürlich zunächst einmal sehr energieeffizient. Wird Leitungswasser mit einem Durchlauferhitzer erwärmt, spricht man von dezentraler Warmwasserbereitung, weil die Geräte in unmittelbarer Nähe der Entnahmestelle (z. B. Spüle, Waschbecken, Dusche, Wanne) angebracht sind.

Ist es sinnvoll den Durchlauferhitzer auszuschalten?

Mit einem Durchlauferhitzer ist es gar nicht so leicht, Strom und Wasser zu sparen – insbesondere bei älteren Geräten. Mit diesen Tipps klappt es dennoch.

In einigen Haushalten wird das Warmwasser über einen Durchlauferhitzer erwärmt. Angesichts der hohen Strompreise kann das ins Geld gehen: Durch das Gerät können in einem 2-Personen-Haushalt die Stromkosten um bis zu 350 Euro höher ausfallen als bei der Warmwassererwärmung durch einen Brennwertkessel (Gas). Doch mit ein paar kleinen Veränderungen können Sie den Verbrauch deutlich senken.

Was ist sparsamer Durchlauferhitzer oder Boiler?

Durchlauferhitzer erwärmen das Wasser, wie es der Name beschreibt, während des Durchlaufs. Dazu senkt das Gerät den Wasserdruck und verringert die Menge des zu erhitzenden Wassers. Da mit einem Durchlauferhitzer jederzeit und in unbegrenzter Menge warmes Wasser zur Verfügung steht, empfiehlt er sich vor allem in Räumen, in denen Sie viel warmes Wasser verbrauchen.

Elektrische Durchlauferhitzer leiten das Wasser durch Rohre, die in ihrem Inneren Heizschlangen haben. Sie werden an das dreiphasige Drehstromnetz angeschlossen wie ein Elektroherd, weshalb nur ein Fachmann die Installation vornehmen sollte. Dabei sollte der Durchlauferhitzer in der Nähe der Zapfstelle montiert werden, damit so wenig Wärme wie möglich verloren geht.

Klein-Durchlauferhitzer arbeiten mit einem Anschlusswert (Stromentnahme) von 3,5 bis 6,5 Kilowattstunden und sind für Einzelzapfstellen und kleinere Mengen Warmwassers konzipiert. Größere Geräte, die warmes Wasser, zum Beispiel für eine ganze Etage, bereitstellen, haben einen Anschlusswert von 18 bis 33 Kilowattstunden. Generell gilt: Je höher der Anschlusswert, desto mehr warmes Wasser wird in kürzerer Zeit bereitgestellt.

Ist ein Durchlauferhitzer sparsamer als ein Boiler?

Bei einem Durchlauferhitzer wird das Wasser, während es durch das Gerät fließt, durch Strom oder Erdgas erhitzt. Ein Warmwasserspeicher hingegen ist fast immer an eine Heizungsanlage oder eine Solarthermie-Anlage gekoppelt, durch welche das in dem Boiler gespeicherte Wasser erhitzt wird.

Was ist jetzt günstiger Durchlauferhitzer oder Gas?

Ob Neubauplanung, Umzug oder Heizungswechsel, viele Leute stehen immer wieder vor der Frage, ob sich ein Warmwasserspeicher oder ein Durchlauferhitzer besser für Sie eignet. Diese Entscheidung sollte nicht voreilig getroffen werden. Welche Vor-, Nachteile und Preisunterschiede es dabei gibt, lesen Sie in diesem Artikel.

Die Wahl zwischen Warmwasserspeicher und Durchlauferhitzer stellt sich für fast jeden Hauseigentümer. Dabei handelt es sich um eine wichtige Entscheidung. Wir helfen Ihnen dabei, sich hier richtig zu entscheiden. Die zentralen Vorteile, Nachteile und Preise finden Sie hier im Vergleich.

Wenn Sie neben beheizten Räumen auch warmes Wasser erzeugen möchten, benötigen Sie einen Warmwasserspeicher. Der Warmwasserspeicher wird an einen zweiten Heizkreislauf angeschlossen, der das Wasser im Speicher konstant auf einer gewünschten Temperatur hält. Ein Wärmetauscher überträgt die Wärme der Heizung auf den Speicher. Es steht also jederzeit eine größere Menge Warmwasser zur sofortigen Verfügung.

Wenn ausschließlich eine Gasheizung die Wärme erzeugt, wird ein sogenannter monovalenter Speicher verwendet. Bei der Kombination mit einer Solarthermie-Anlage sorgt ein bivalenter Speicher für die Bereitstellung eines größeren Warmwasservolumens.

Wie viel kostet einmal Duschen mit Durchlauferhitzer?

Warmes Leitungswasser nutzen und brauchen wir alle jeden Tag – zum Händewaschen, Duschen oder Baden. Aber was kostet eine warme Dusche überhaupt?