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Wie richte ich eBay Kleinanzeigen gewerblich ein?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie richte ich eBay Kleinanzeigen gewerblich ein?
  2. Wann muss man bei eBay Kleinanzeigen ein Gewerbe anmelden?
  3. Was bedeutet gewerblicher Anbieter bei eBay Kleinanzeigen?
  4. Sind gewerbliche Anzeigen bei eBay Kleinanzeigen kostenlos?
  5. Wie viel darf ich verkaufen ohne gewerblich zu handeln?
  6. Was muss ich beachten wenn ich bei eBay gewerblich verkaufen will?
  7. Wann wird Privatverkauf gewerblich?
  8. Was meldet eBay dem Finanzamt?
  9. Was meldet Ebay-Kleinanzeigen an das Finanzamt?
  10. Was meldet Ebay dem Finanzamt?
  11. Wie viel darf ich dazu verdienen ohne Gewerbe anmelden?
  12. Wann meldet Ebay-Kleinanzeigen Finanzamt?
  13. Wie viel darf man ohne Gewerbe bei Ebay verkaufen?
  14. Wie viel bei Ebay Kleinanzeigen verkaufen ohne Gewerbe?
  15. Was meldet eBay-Kleinanzeigen an das Finanzamt?

Wie richte ich eBay Kleinanzeigen gewerblich ein?

eBay Kleinanzeigen ist den meisten wohl als Plattform bekannt, auf der von Privatpersonen gebrauchte oder einfach nicht mehr benötigte Artikel an Personen in der Region verkauft oder verschenkt werden. Eben ein klassischer lokaler Marktplatz für Second-Hand-Produkte. Als Käufer kann man den einen oder anderen Schnapper machen.

Was eher wenigen bekannt sein dürfte ist die Tatsache, dass man auf eBay Kleinanzeigen auch als gewerblicher Verkäufer Produkte anbieten darf. Dazu ist allerdings einiges zu beachten.

Prinzipiell gilt bei ALLEN auf Erwerb gerichtete Tätigkeiten, dass zunächst ein Gewerbe angemeldet werden muss. eBay Kleinanzeigen stellt dabei keine Ausnahme dar. Kümmere dich somit zunächst um die Gewerbeanmeldung, ehe du auf eBay Kleinanzeigen gewerblich durchstartest.

Sobald die Gewerbeanmeldung erledigt ist, beginnst du mit der Einrichtung deines eBay Kleinanzeigen-Accounts.

Falls du noch keinen eBay Kleinanzeigen-Account hast, registriere dich zunächst mit deiner E-Mail und vergebe ein Passwort. Bestätige anschließend deine Registrierung, indem du auf den Registrierungslink klickst, den dir eBay Kleinanzeigen per Mail zuschickt. Schon hast du einen Account eingerichtet. Vergib im Anschluss einen Namen für deinen eBay Kleinanzeigen-Shop. Überlege dir im Vornherein, welche Produkte du verkaufen möchtest, und wähle in Abhängigkeit davon einen passenden Shop-Namen. Wenn du bereits eine (registrierte) Marke hast, und du eBay Kleinanzeigen als weitere Verkaufsplattform ausprobieren möchtest ist es natürlich sinnvoll, den Markennamen als Shop-Namen zu vergeben. Aber mach dir nicht zu viele Gedanken, den Namen kannst du auch noch später ändern.

Wann muss man bei eBay Kleinanzeigen ein Gewerbe anmelden?

Bei eBay Kleinanzeigen gibt es klare Regeln, ab wann ein Verkäufer als gewerblich gilt. Sind Sie sich unsicher, ob es sich bei Ihren Verkäufen bereits um ein Gewerbe handelt, dann klären wir dies für Sie auf.

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Was bedeutet gewerblicher Anbieter bei eBay Kleinanzeigen?

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Sind gewerbliche Anzeigen bei eBay Kleinanzeigen kostenlos?

eBay Kleinanzeigen ist den meisten wohl als Plattform bekannt, auf der von Privatpersonen gebrauchte oder einfach nicht mehr benötigte Artikel an Personen in der Region verkauft oder verschenkt werden. Eben ein klassischer lokaler Marktplatz für Second-Hand-Produkte. Als Käufer kann man den einen oder anderen Schnapper machen.

Was eher wenigen bekannt sein dürfte ist die Tatsache, dass man auf eBay Kleinanzeigen auch als gewerblicher Verkäufer Produkte anbieten darf. Dazu ist allerdings einiges zu beachten.

Prinzipiell gilt bei ALLEN auf Erwerb gerichtete Tätigkeiten, dass zunächst ein Gewerbe angemeldet werden muss. eBay Kleinanzeigen stellt dabei keine Ausnahme dar. Kümmere dich somit zunächst um die Gewerbeanmeldung, ehe du auf eBay Kleinanzeigen gewerblich durchstartest.

Sobald die Gewerbeanmeldung erledigt ist, beginnst du mit der Einrichtung deines eBay Kleinanzeigen-Accounts.

Falls du noch keinen eBay Kleinanzeigen-Account hast, registriere dich zunächst mit deiner E-Mail und vergebe ein Passwort. Bestätige anschließend deine Registrierung, indem du auf den Registrierungslink klickst, den dir eBay Kleinanzeigen per Mail zuschickt. Schon hast du einen Account eingerichtet. Vergib im Anschluss einen Namen für deinen eBay Kleinanzeigen-Shop. Überlege dir im Vornherein, welche Produkte du verkaufen möchtest, und wähle in Abhängigkeit davon einen passenden Shop-Namen. Wenn du bereits eine (registrierte) Marke hast, und du eBay Kleinanzeigen als weitere Verkaufsplattform ausprobieren möchtest ist es natürlich sinnvoll, den Markennamen als Shop-Namen zu vergeben. Aber mach dir nicht zu viele Gedanken, den Namen kannst du auch noch später ändern.

Wie viel darf ich verkaufen ohne gewerblich zu handeln?

Für die Bestimmung, wann eine Person noch als Privatverkäufer gilt bzw. wann schon eine gewerbliche Tätigkeit angenommen wird, existiert keine einheitliche, feste Kennzahl wie die Summe an erwirtschafteten Geld. Gerichte haben im Laufe der Zeit jedoch Maßstäbe entwickelt, anhand derer eine Einordnung in Privatverkäufer/gewerbliche Verkäufer erfolgen kann.

Dabei sind insbesondere folgende Kriterien maßgeblich:

Ohne Gewerbeschein dürfen die Dinge verkauft werden, die unter den privaten Verkauf fallen, die also, wie oben erläutert, keine gewerbliche Verkäufe darstellen. Werden also beispielsweise nur alte Kleidung, die gebrauchte Playstation oder alte CD-Sammlungen verkauft, muss kein Gewerbeschein beantragt werden.

Was muss ich beachten wenn ich bei eBay gewerblich verkaufen will?

Nach § 2 Abs. 1 UstG fällt jede nachhaltige Tätigkeit zur Erzielung von Einnahmen, egal ob mit oder ohne Gewinnerzielungsabsicht, unter eine gewerbliche Tätigkeit.

Laut BGH setzt eine gewerbliche Tätigkeit darüber hinaus ein selbständiges und planmäßiges, auf eine gewisse Dauer angelegtes Anbieten entgeltlicher Leistungen am Markt voraus (Urteil v. 29.03.2006 Az. VIII ZR 173/05).

Der EuGH urteilte 2018, dass die Anzahl der Verkäufe allein kein Kriterium für die Einordnung als gewerblicher Verkäufer sein könne. Vielmehr müsse im Einzelfall beurteilt werden, ob jemand gewerblich handelt oder nicht. 

Wann wird Privatverkauf gewerblich?

Der Markplatz, um gebrauchte Gegenstände als Privater zu verkaufen, war vor noch nicht allzu langer Zeit unter dem gängigen Begriff des „Flohmarktes“ bekannt. Als Verkäufer begab man sich auf einen Platz, baute gegen eine Standgebühr seinen Verkaufsstand auf und versuchte sich an marktschreierischen Verkaufsstrategien. Es galt: Je mehr angebotene Gegenstände, desto länger der Verkaufsstand und desto höher die Standgebühr.

Doch mit der Digitalisierung haben sich auch für den analogen Wert des Flohmarktes digitale Formate gefunden. Neue Begriffe wie „eBay“, „Shpock“ oder „Kleiderkreisel“ ermutigen nun private Verkäufer zum scheinbar grenzenlosen Verkauf ohne die begrenzte Zeit am Verkaufsstand und die Standgebühr. Doch ist er wirklich grenzenlos?

Was meldet eBay dem Finanzamt?

09.02.2023, 11:31 Uhr

Gelegentlich ein paar Dinge auf einem Online-Marktplatz zu verscheuern, kann von Ballast befreien und die Haushaltskasse aufbessern. Doch seit Jahresanfang erhält das Finanzamt ab einer bestimmten Anzahl von Verkäufen automatisch eine Meldung darüber. Wann für den Privatverkauf Steuern fällig werden, lesen Sie hier.

Viele private Verkäufer nutzen Ebay, um sich etwas nebenbei zu verdienen. Der Gedanke daran, ob die derart erzielten Einnahmen in der Steuererklärung angegeben müssen, wird oft beiseitegeschoben. Grundsätzlich gilt zwar, dass nicht jeder Privatverkauf steuerpflichtig ist, doch ein neues Gesetz verhilft den Finanzbehörden nun zu mehr Informationen darüber, wer oft und viel verkauft.

Was meldet Ebay-Kleinanzeigen an das Finanzamt?

Am 10. November 2022 verabschiedete der Bundestag eine neue Meldepflicht für Betreiber von Verkaufsplattformen im Internet. Der bekannteste Anbieter ist Ebay Kleinanzeigen, der zum norwegischen Konzern Adevinta gehört. Das Gesetz gilt jedoch ausnahmslos für alle Plattformen – also zum Beispiel auch für Vinted, Etsy oder dem früheren Ebay Kleinanzeigen-Eigentümer Ebay. Mit dem sogenannten Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) setzt Deutschland eine EU-Richtlinie um, die besagt, dass auch private Verkäufe besteuert werden müssen.

Was meldet Ebay dem Finanzamt?

Seit dem 1. Januar 2023 gilt das Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG). Dieses besagt, dass Online-Portale dem Bundeszentralamt für Steuern Daten über Transaktionen auf ihrer Plattform melden müssen – und zwar nicht nur von professionellen Händlern sondern auch von Privatpersonen. Solche Daten konnten Steuerfahnder bei Verdacht auf Steuerbetrug auch bisher schon bei den Plattformen erfragen. Nun können sie noch leichter feststellen, ob ein Nutzer auf seine Einnahmen hätte Steuern zahlen müssen. Das Gesetz zielt vor allem auf professionelle Schwarzhändler, aber auch Privatverkäufer können von der Meldepflicht betroffen sein. 

Wie viel darf ich dazu verdienen ohne Gewerbe anmelden?

Jede Person, die einer Erwerbstätigkeit nachgeht, die unabhängig von einem Arbeitgeber ist – also keinen festen Arbeitsvertrag über Ort, Gehalt und Arbeitszeit hat – gilt als selbstständig. Darunter fallen auch FreiberuflerInnen und FreelancerInnen. Während FreelancerInnen die Art des Arbeitsverhältnisses bezeichnet – also die freie Mitarbeit, im Gegensatz zum Angestelltenverhältnis – bezieht sich der Begriff FreiberuflerIn auf die Art der Tätigkeit. 

Die Selbstständigkeit lässt sich in zwei Gruppen unterteilen: gewerblich und freiberuflich. Wenn deine Tätigkeit schriftstellerischer, erzieherischer, künstlerischer oder wissenschaftlicher Natur ist, so fällt sie unter die Katalogberufe und du giltst als FreiberuflerIn. Das ist deshalb attraktiv, weil hier die Gewerbesteuer entfällt. Wenn sich deine Tätigkeit nicht in eine dieser Berufskategorien einordnen lässt, giltst du als gewerbetreibend – und musst demnach auch Gewerbesteuer zahlen. 

Die richtige Zuordnung ist allerdings nicht immer einfach. Wenn dein Fall unklar ist, entscheidet bei der Anmeldung deiner Selbstständigkeit das Finanzamt darüber, ob deine Tätigkeit als freiberuflich oder gewerblich eingestuft wird. 

Grundsätzlich sind Nebeneinkünfte alle Gelder, die du neben deinem regelmäßigen Gehalt verdienst. Zum Beispiel Nebenverdienste aus einer selbstständigen oder ehrenamtlichen Tätigkeit, einem Minijob auf 450-Euro-Basis, oder Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung. Ob du für deine Nebeneinkünfte Steuern berechnen musst, hängt jeweils davon ab, welcher Nebentätigkeit du nachgehst und wie viel Geld du dabei verdienst.

Wann meldet Ebay-Kleinanzeigen Finanzamt?

Wer viel und oft privat gebrauchte oder selbst gebastelte Dinge auf Online-Marktplätzen wie Ebay, Etsy oder Vinted verkauft, könnte in eine Steuerfalle tappen, erklärt professorfinanzen. Der Grund dafür: Seit dem 1. Januar 2023 müssen Online-Plattformen alle Einnahmen ans Finanzamt melden. Damit soll mehr Steuergerechtigkeit erreicht werden.

Möglich macht es das neue „Plattformen-Steuertransparenzgesetz“. Darüber hinaus sind die Plattformen verpflichtet, folgende Daten ihrer Kunden ans Finanzamt zu senden:

  • Wer verdient wie viel mit welchen Verkäufen?
  • Wie viel darf man ohne Gewerbe bei Ebay verkaufen?

    Steuern. Ein neues Gesetz verpflichtet Online-Verkaufs­portale besonders aktive Verkäufer an die Finanzbehörden zu melden. Die Meldung allein führt aber nicht gleich in eine Steuer­pflicht. © Adobe Stock / Claudio Divizia

    Mit Privatverkäufen auf Ebay lassen sich hübsche Neben­verdienste erzielen. Die sind oft, aber nicht immer steuerfrei. Stiftung Warentest nennt fünf Steuerfallen.

    Wie viel bei Ebay Kleinanzeigen verkaufen ohne Gewerbe?

    Für die Bestimmung, wann eine Person noch als Privatverkäufer gilt bzw. wann schon eine gewerbliche Tätigkeit angenommen wird, existiert keine einheitliche, feste Kennzahl wie die Summe an erwirtschafteten Geld. Gerichte haben im Laufe der Zeit jedoch Maßstäbe entwickelt, anhand derer eine Einordnung in Privatverkäufer/gewerbliche Verkäufer erfolgen kann.

    Dabei sind insbesondere folgende Kriterien maßgeblich:

    Ohne Gewerbeschein dürfen die Dinge verkauft werden, die unter den privaten Verkauf fallen, die also, wie oben erläutert, keine gewerbliche Verkäufe darstellen. Werden also beispielsweise nur alte Kleidung, die gebrauchte Playstation oder alte CD-Sammlungen verkauft, muss kein Gewerbeschein beantragt werden.

    Was meldet eBay-Kleinanzeigen an das Finanzamt?

    Ab dem 01. Januar 2023 tritt das sogenannte Plattformen Steuertransparenzgesetz in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt sind Betreiber/innen von Plattformen und Portalen, wie Amazon, Airbnb, Ebay, Ebay-Kleinanzeigen, Facebook-Shop, Google-Shopping, Avocadostore, Alibaba oder auch Shopify, verpflichtet die Daten über Verkäufe automatisiert an die Finanzbehörden weiter zu leiten. Das Gesetz betrifft damit alle Marktplätze und Plattformen die für gewerbliche und private Verkäufe zur Verfügung gestellt werden.

    Der Deutsche Bundestag schreibt dazu auf seiner Webseite: "Eine große Zahl von Personen und Unternehmen nutze digitale Plattform zur Erzielung von Einkünften. [...] Daher sollen die Betreiber digitaler Plattformen nun verpflichtet werden, an das Bundeszentralamt für Steuern Informationen zu melden, die eine Identifizierung der auf den Plattformen aktiven Anbieter und die steuerliche Bewertung der von diesen durchgeführten Transaktionen ermöglichen. Meldepflichtig seien Anbieter sowohl aus dem Inland als auch aus anderen EU-Mitgliedsländern. Dazu ist auch ein automatischer Informationsaustausch zwischen den zuständigen Behörden in den EU-Mitgliedsländern geplant."

    Von der Meldung freigestellt sind Verkäufer/innen nur, wenn es sie – unter Inanspruchnahme derselben Plattform – pro Jahr weniger als 30 Veräußerungsgeschäfte mit insgesamt weniger als 2.000 Euro Verkaufserlös getätigt haben. Allerdings ist nicht klar, ob die Betreiber/innen der Plattformen diese Regelung berücksichtigen und nicht einfach alle Verkäufe automatisch melden.