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Kann man ein Fertighaus sanieren?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Kann man ein Fertighaus sanieren?
  2. Kann man ein Fertighaus nachträglich dämmen?
  3. Welche Art von Fertighäusern gibt es?
  4. Was kostet eine okal Haus Sanierung?
  5. Wie lange hält ein Fertighaus?
  6. Sind Fertighäuser schlechter als massivhäuser?
  7. Ist ein Fertighaus weniger wert?
  8. Sind Fertighäuser gut gedämmt?
  9. Warum kein Fertighaus?
  10. Was ist die billigste Bauweise?
  11. Wie lange kann man im Fertighaus leben?
  12. Was kostet ein Fertighaus 2023?
  13. Welche fertighausfirma ist die beste?
  14. Welche Nachteile hat ein Fertighaus?
  15. Was sind die Nachteile von Fertighäusern?

Kann man ein Fertighaus sanieren?

Fertighäuser seien ehrliche Häuser, steht irgendwo zu lesen. Denn man sehe ihnen von außen schon an, was nicht in Ordnung sei. Das stimmt aber nur zum Teil. Und wenn, dann muss man da schon ein Fachmann sein. Bei der ersten Besichtigung vor dem Kauf des Hauses nimmt man aber nicht unbedingt einen Fachmann mit. Hier steht, worauf man achten sollte und was die typischen Probleme mit Fertighäusern sind. Vor allem gilt das für Fertighäuser aus den 60er und 70er Jahren.

Eines der klassischen Probleme älterer Fertighäuser sieht man nicht – aber man riecht es. Die Rede ist von Chloranisolen, einer Gruppe chemischer Verbindungen, die früher gerne in Holzschutzmitteln verwendet wurden. Wenn diese nach Jahren frei werden, macht sich dies durch einen schimmelig-modrigen Geruch bemerkbar. Der kann sehr penetrant sein, und wenn man sich in einem solchen Haus aufhält, dann setzt sich der Stoff auch in der Kleidung fest, das heißt man nimmt den Geruch mit. Daran erkennt man auch, dass der Geruch tatsächlich von Chloranisolen stammt. Gesundheitsgefährlich ist der Geruch nach heutigem Kenntnisstand nicht. Er kann übrigens auch außen auftreten.

Kann man ein Fertighaus nachträglich dämmen?

Ein etwas außergewöhnlicher Vertreter dieses Typs ist die hier gezeigte Schwörer-Außenwand, die innen klassisch mit zwei Beplankungen plus Dampfbremse aufgebaut ist. Zu ihren Besonderheiten gehört eine winddichte, diffusionsoffene Membran auf der Außenseite der Dämmung. Damit bietet sie eine Sicherheitsreserve gegen Beschädigungen, die angesichts der robusten Außenbeplankung aber eher unwahrscheinlich sind.

Weitere Auffälligkeit: Ein Großteil der Dämmung liegt in der 240 mm starken Holzrahmenkonstruktion, das Wärmedämmverbundsystem reduziert sich auf eine 30 mm starke Putzträgerplatte. Dies ermöglicht mehr Flexibilität bei der Fassadengestaltung, ist laut Vertriebschef Detlev Bühman im Zusammenspiel mit der dahinterliegenden Cospanplatte eine der Ursachen für den hervorragenden Schallschutzwert (58 dB) und erleichtert das Befestigen von Accessoires (Lampen, Markisen etc.). Die zementgebundene Cospanplatte sorgt außerdem dank hoher Speicherfähigkeit an heißen Tagen für angenehme Innentemperaturen. Schwörer erreicht mit der 320 mm starken Standardwand einen U-Wert von 0,15 W/m2K und garantiert den Effizienzhaus 55-Standard.

Mineralfaser mit WDVS: Bei der hier gezeigten Wand ist das WDVS auf 30 mm Putzträger reduziert, es folgt eine ze-mentgebundene „Cospanplatte“. Eine diffusionsoffene Membran gibt Sicherheit, der Löwenanteil der Dämmung liegt in der Konstruktion. Foto: Schwörer

Welche Art von Fertighäusern gibt es?

Unter dem Terminus "Fertighaus" werden in der Praxis ganz unterschiedliche Haustypen verkauft. Wir schildern, welche Typen von Fertighäusern es gibt, was Fertighäuser beinhalten und wie ein Fertighaus konkret gebaut wird.

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Betrachten wir die Fertighaus-Definition zunächst von dessen Gegenteil: Das Stein-auf-Stein gemauerte Haus. Im Gegensatz zum Massivhaus, das nach und nach komplett auf der Baustelle heranwächst, entstehen Fertighäuser zumeist komplett in der Halle des Fertighausherstellers. Große Bauteile des Hauses werden mit LKW an die Baustelle geliefert und dort nur noch zum endgültigen Haus zusammengesetzt.

Was kostet eine okal Haus Sanierung?

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Wie lange hält ein Fertighaus?

Steinhaus ist nicht gleich Steinhaus, und Holzhaus ist nicht gleich Holzhaus. Deshalb lässt sich die Frage nach der Lebensdauer nicht pauschal beantworten. Es gibt nicht nur verschiedene Typen von Fertighäusern, was Qualität und Ausstattung betrifft. Auch bei konventionell gebauten Häusern gibt es große Unterschiede in Bezug auf Bauweisen und Baumaterialien (zum Beispiel Ziegel, Kalksandstein, Porenbeton oder Leichtbausteine aus Bims und Blähton).

In der Schweiz und auf den Faröern gibt es Holzhäuser aus dem 11. und 13. Jahrhundert, die immer noch bewohnt werden. Ebenso gibt es zahlreiche denkmalgeschützte Häuser aus Stein, die mehrere hundert Jahre alt sind und immer noch sehr gefragt sind. Egal, ob Holzhaus oder Massivhaus: Wichtig bei einem Haus und seiner "Haltbarkeit" ist grundsätzlich eine regelmäßige Instandhaltung. Bei Holzhäusern sind Wartung und Pflege oft zeit- und kostenintensiver.

Sind Fertighäuser schlechter als massivhäuser?

Auf den ersten Blick sind die Unterschiede zwischen einem Massivhaus und einem Fertighaus eindeutig: Während das Massivhaus vor Ort meist Stein auf Stein entsteht, werden beim Fertighaus die Wandelemente (hauptsächlich aus Holz) in einem Werk vorgefertigt und auf der Baustelle dann gleich zu einem ganzen Haus zusammengesetzt. Wobei es aber auch beim Fertigbau unterschiedliche Bauweisen gibt.

Und natürlich steht der individuellen Planung bei einem Massivhaus die (oft, aber nicht immer) standardisierte Variante eines Fertighauses gegenüber.

Darüber hinaus existieren aber auch Hybridlösungen: Fertighäuser, die als Massivhäuser geplant sind. Klingt ein wenig paradox, ist aber gar nicht so ungewöhnlich. Im Prinzip wird hier die Vorfertigung beim Fertighausbau mit den Materialien des Massivbaus kombiniert. Zum Beispiel kommen bei einem Massivhaus als Fertighaus häufig vorgefertigte Wandelemente aus Ziegeln, Beton oder Betonsteinen zum Einsatz. Die Zwischendecken aus Betonplatten werden wiederum vor Ort verbaut.

Standardisierte Bauteile, ein professionelles, eingespieltes Bauteam, fixe Kosten – in der Regel sind die Preise für Fertighäuser niedriger als die für Massivhäuser. Doch wie hoch der Preisvorteil wirklich ist, lässt sich ganz allgemein nur sehr schwer beziffern.

Über den Daumen liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis für ein Massivhaus bei rund 1.800 bis 2.250 Euro – wohlgemerkt nur für die Errichtung des Gebäudes. Darin sind noch keine Baunebenkosten enthalten. Ein Massivhaus mit 100 Quadratmetern Wohnfläche kostet allein der Bau also rund 200.000 Euro.

In dieser Preisklasse gibt es auch zahlreiche Angebote der Fertighaushersteller – allerdings meist in standardisierter Ausführung und Ausstattung. Und genau da liegt der (preisliche) Knackpunkt. Denn die vorgefertigte Variante ohne Extras ist nicht jedermanns Sache. Die Hersteller haben sich darauf eingestellt und bieten bei ihren Modellen oft einen hohen Individualisierungsgrad – und das kostet natürlich extra.

Ist ein Fertighaus weniger wert?

Ob Sie sich für ein Fertighaus oder Massivhaus entscheiden, ist zu allererst einmal reine Geschmackssache. Beide Bauweisen unterscheiden sich in der Wohnqualität und in der Stabilität kaum voneinander.

Massivhäuser werden in den meisten Fällen Stein auf Stein gebaut. Sie sind unter allen Neubauten noch immer am weitesten verbreitet. Mit durchschnittlich 120 Jahren Lebensdauer ist das Massivhaus etwas beständiger als das mit etwa 90 Jahren angepeilte Fertighaus. Das Fertighaus können Sie sich aus einem Katalog aussuchen und in Musterhaussiedlungen vorab begutachten. Es handelt sich um ein Holzhaus. Anstatt aus massiven Steinmauern, besteht das Fertighaus aus einem speziell gedämmten und behandelten Holzkonstrukt, das in Hallen vorgefertigt und auf dem Grundstück wie ein Bausatz zusammengesetzt wird.

Beide Bauweisen – ob nun Fertighaus oder Massivhaus – haben ihre Vor- und Nachteile. Das Massivhaus ist beispielsweise zwar langlebiger, wertbeständiger und individueller, doch dauert der Bau wesentlich länger und das Haus ist häufig deutlich teurer als ein Fertighaus. Das Fertighaus ist innerhalb von ein paar Tagen zusammengesetzt und aufgrund der standardisierten Bauweise günstiger als ein Massivhaus. Allerdings macht sie diese standardisierte Bauweise auch zu einem „Haus von der Stange“ und sie erzielen deutlich geringere Preise beim Verkauf. Im Folgenden wollen wir näher auf die Unterschiede und die jeweiligen Vor- und Nachteile der Häuser eingehen.

Sind Fertighäuser gut gedämmt?

Die Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben ist aber nicht nur ein wichtiger Baustein für den Klimaschutz und die Energiewende, sondern hilft Hausbesitzern, in Zukunft auch erhebliche Kosten einzusparen. So verbrauchen gut gedämmte Häuser sehr wenig Energie für das Heizen und senken damit einen großen Teil der Nebenkosten eines Eigenheims deutlich. Schließlich sorgt ein gut gedämmtes Haus aber auch für ein angenehmes, gleichmäßiges Raumklima und verhindert Schimmelbildung. Schimmel entsteht nämlich nur an dauerhaft feuchten Flächen. Kalte Außenwände und Ecken sind dabei besonders betroffen, da der Taupunkt an kalten Umgebungen schneller erreicht wird und sich die Luftfeuchtigkeit hier niederschlägt. Somit stellen kalte Wände eine Gefahr für die Gesundheit dar, während ausreichend gedämmte Wände gefährlichem Schimmel keine Chance geben.

Warum kein Fertighaus?

Auf den ersten Blick sind die Unterschiede zwischen einem Massivhaus und einem Fertighaus eindeutig: Während das Massivhaus vor Ort meist Stein auf Stein entsteht, werden beim Fertighaus die Wandelemente (hauptsächlich aus Holz) in einem Werk vorgefertigt und auf der Baustelle dann gleich zu einem ganzen Haus zusammengesetzt. Wobei es aber auch beim Fertigbau unterschiedliche Bauweisen gibt.

Und natürlich steht der individuellen Planung bei einem Massivhaus die (oft, aber nicht immer) standardisierte Variante eines Fertighauses gegenüber.

Darüber hinaus existieren aber auch Hybridlösungen: Fertighäuser, die als Massivhäuser geplant sind. Klingt ein wenig paradox, ist aber gar nicht so ungewöhnlich. Im Prinzip wird hier die Vorfertigung beim Fertighausbau mit den Materialien des Massivbaus kombiniert. Zum Beispiel kommen bei einem Massivhaus als Fertighaus häufig vorgefertigte Wandelemente aus Ziegeln, Beton oder Betonsteinen zum Einsatz. Die Zwischendecken aus Betonplatten werden wiederum vor Ort verbaut.

Standardisierte Bauteile, ein professionelles, eingespieltes Bauteam, fixe Kosten – in der Regel sind die Preise für Fertighäuser niedriger als die für Massivhäuser. Doch wie hoch der Preisvorteil wirklich ist, lässt sich ganz allgemein nur sehr schwer beziffern.

Über den Daumen liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis für ein Massivhaus bei rund 1.800 bis 2.250 Euro – wohlgemerkt nur für die Errichtung des Gebäudes. Darin sind noch keine Baunebenkosten enthalten. Ein Massivhaus mit 100 Quadratmetern Wohnfläche kostet allein der Bau also rund 200.000 Euro.

In dieser Preisklasse gibt es auch zahlreiche Angebote der Fertighaushersteller – allerdings meist in standardisierter Ausführung und Ausstattung. Und genau da liegt der (preisliche) Knackpunkt. Denn die vorgefertigte Variante ohne Extras ist nicht jedermanns Sache. Die Hersteller haben sich darauf eingestellt und bieten bei ihren Modellen oft einen hohen Individualisierungsgrad – und das kostet natürlich extra.

Was ist die billigste Bauweise?

Ein neues Architekturbuch zeigt, wie Häuslbauer sparen können, und präsentiert 50 günstige Eigenheime

Wie lange kann man im Fertighaus leben?

Ein Großteil aller Baustoffe halten bei umfassender Pflege ewig. Gute Beispiele dafür sind Fachwerkhäuser und Objekte aus Sandstein, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts erbaut wurden und die noch heute im alten Glanz erstrahlen. Der Rohbau aller Immobilien hat die längste Lebensdauer, während der Fassadenverputz und Dächer, technische Anlagen und Böden trotz intensiver Pflege irgendwann ausgetauscht werden müssen.

Wichtig ist, dass Sie Ihr Haus gegen die Einflüsse der Witterung schützen und dafür sorgen, dass das Mauerwerk oder die Holzständerbauweise keine Schäden durch Feuchtigkeit nehmen. Die häufigsten Verschleißerscheinungen beruhen auf mangelnder Objektpflege und auf zu spät oder nicht durchgeführten Instandhaltungsmaßnahmen. Anhand der durchgeführten Modernisierungen und Sanierungen durch den Voreigentümer können Sie einschätzen, wie lange Sie ohne größere Baumaßnahmen im neuen Zuhause leben können.

Was kostet ein Fertighaus 2023?

Die Fertighäuser Preise unterscheiden sich durch die Größe des Hauses, den Ausbaustandard, die Qualität der Baumaterialien sowie die Lage des Baugrundstücks. Zu den wichtigsten Faktoren der Fertighaus-Preise zählen:

  • Grundstückskosten – Abhängig von der Lage und kann reichen von 20 Euro pro qm bis 10.000 Euro pro qm.

  • Keller oder Bodenplatte – Für eine Bodenplatte bewegen sich die Kosten zwischen 25.000 und 50.000 Euro. Beim Keller muss dagegen mit Kosten von 70.000 bis 150.000 Euro gerechnet werden.

  • Reine Baukosten – liegen im Schnitt zwischen 3.300 und 5.800 Euro pro qm.

  • Baunebenkosten – Teilen sich auf in Maklerkosten, Grunderwerbssteuern, Erschließungskosten und Notarkosten.

  • Zusätzliche Kosten – Hierbei geht es in erster Linie um die Kosten für die Finanzierung und für Versicherungen.

  • Außenanlagen – Für alle Arbeiten außerhalb des Hauses – vom Garten bis zur Garage.

Welche fertighausfirma ist die beste?

Das Fertighaus ist ein Haus, dass nicht erst aufwendig gemauert und gebaut werden muss, sondern im Test aus werkseitig vorgefertigten Bauteilen besteht, die dann bei der Bestellung des Hauses geliefert und vor Ort endmontiert werden. Das Fertighaus wird auf einem vorgefertigten Fundament oder vorbereiteten Unterbau errichten. Es besteht aus Wandelementen, die dann die Raumzellen gestalten, und aus vorgefertigten Dach- und Deckenelementen, die Das Fertighaus im Test abdecken.

Jedes Fertighaus weist die Stabilität eines normal gebauten Hauses auf und kann auch über mehrere Etagen reichen. Viele nutzen ein Fertighaus im Vergleich als Zweithaus oder Bungalow auf einem Grundstück. Genauso hält der Markt sehr hochwertige Häuser bereit, die keinerlei Nachteile in Sachen Stabilität oder Umfang aufweisen. Das Fertighaus kann mittlerweile ganz individuell geplant und gebaut werden. Hersteller offerieren mehrere Varianten und Leistungspakete, gleichfalls eine Auswahl verschiedener Hausmodelle.

Das Fertighaus sieht äußerlich wie ein konventionell errichtetes und gebautes Haus aus. Der Aufbau jedoch ist wesentlich schneller, wobei die Bauteile zum Ort des Aufbaus durch eine Fachfirma im Test transportiert werden. Die Bauteile selbst können im Vergleich aus Beton, Holz, Stahl, ebenso aus massiven Steinen, Mauerwerk oder Lehm sein. In der Regel dauert die Montage lediglich 2 bis 5 Tage.

Das Fertighaus wird oft innerhalb weniger Tage aufgebaut, wenn vorab die Beratung, Planung, Finanzierung und das Einholen der Baugenehmigung erfolgt sind. Es gibt massive Fertighäuser, die auch aus Mauerwerk und Beton bestehen können. Meistens besteht der Wunsch der Bauherren aber aus einem Fertighaus aus Holz. Möglich ist eine Massiv- und Leichtbauweise, wobei hier kein Fundament beim Fertighaus gelegt wird, sondern dieses auf einer Bodenplatte oder auf einem Keller errichtet wird.

Allgemein gestattet das Fertighaus durch die schnelle Umsetzung und Bauweise eine große Kosten- und Zeiteinsparung. Wird das Fertighaus als Erstwohnsitz gebaut und massiver konstruiert, wird die Holzbauweise durch Holzrahmen und Quersterben verwirklicht, die dann in den Zwischenräumen mit Dämmmaterial gefüllt werden. Das sind im Test meistens Gipswerkstoffplatten innen, während außen Holzwerkstoffplatten genutzt werden.

Statt Platten kann auch der Ständerbau das Fertighaus möglich machen. Hier werden Ständer senkrecht als tragendes Gerüst genutzt. Möglich ist so das Errichten von mehrstöckigen Häusern. Eine andere Variante ist die Hybridbauweise, wobei dann Holz und Beton vermischt werden.

Für den Aufbau eines Fertighauses ist auch bei den mobilen Varianten immer eine Baugenehmigung notwendig. Es handelt sich im Test bei einem Fertighaus um ein typisches Wohngebäude, das in der Landesbauverordnung verzeichnet sein muss. Anträge werden am örtlichen Bauamt gestellt, bevor die Erstellung stattfindet. Ein fertig geplantes Haus ist langlebig, stabil, hat allerdings einen etwas geringeren Schallschutz als Massivhäuser. Auch verliert ein Fertighaus mit den Jahren an Wert, wenn es weiter verkauft werden soll. Meistens ist die Planung dann sinnvoll, wenn das Haus selbst bezogen oder als Zweitsitz genutzt werden soll.

Fertighäuser bieten für jeden, der ein solches Haus errichten möchte, eine kurze Bauzeit und feste Termine und Preise. Damit ist die Kostenberechnung wesentlich überschaubarer, wobei das Fertighaus keinerlei Nachteile gegenüber Massivhäusern aufweist. Auch kann aus verschiedenen Modellen und Bauweisen gewählt werden. Häufig wird das typische Fertighaus aus Holz gebaut und weist dann auch eine gute Dämmung, Wärme- und Ökobilanz auf. Das ermöglicht einen geringeren Heizenergiebedarf. Die meisten Hersteller bieten das Fertighaus als KfW-Effizienzhäuser an. Damit ist auch möglich, Zuschüsse oder günstige Kredite zu erhalten. Dazu wird das Haus nicht auf einem Fundament errichtet und kann sogar auf feuchtem oder felsigem Untergrund aufgestellt werden.

Das Fertighaus kann individuell und nach Maß geplant werden oder als Typenhaus gekauft werden. Dabei handelt es sich um seriell gefertigte Modelle, die allerdings im Test dennoch nicht kostengünstiger sein müssen. Auf Immobilienmessen ist häufig möglich, Typen- und Modellhäuser zu besichtigen. Die Kostenüberschaubarkeit ergibt sich aus dem vom Anbieter festgelegten Grundpreis und die dazugehörigen Bauleistungen.

Welche Nachteile hat ein Fertighaus?

Ein Fertighaus oder Massivhaus bauen? Welche Bauweise ist die bessere? Diese Fragen stellen sich in der Regel alle zukünftigen Bauherren. Klar ist, dass jede Bauweise Vorteile aber ebenso auch Nachteile bietet: Stein auf Stein errichtete Massivhäuser punkten zum Beispiel mit einem hohen Wiederverkaufswert und gutem Schallschutz. Fertighäuser aus Holz überzeugen durch ihre kurze Bauzeit und ihre hervorragende Eigenschaften in Sachen Wärmedämmung. Erfahren Sie jetzt alles Wissenswerte rund um das Thema Fertighaus oder Massivhaus.

16.12.2022

  • Fertighaus oder Massivhaus? Wer sich seinen Traum vom Eigenheim erfüllen möchte, sollte sich über beide Bauweisen genau informieren und die Vor- und Nachteile abwägen.
  • In Deutschland werden immer mehr Häuser in Fertigbauweise gebaut. Der Marktanteil von Fertighäusern stieg im vergangenen Jahr bundesweit auf 23 Prozent und erreichte damit ein Allzeithoch.

Fertighaus oder Massivhaus, das ist hier die Frage. Sowohl der Bau von Fertighäusern als auch der von Massivhäusern bietet Bauherren einige Vorteile. Selbstverständlich müssen aber auch auf beiden Seiten Nachteile in Kauf genommen werden. Wir haben für Sie die Vor- und Nachteile der beiden Bauweisen einmal aufgelistet, damit Sie sich einen Überblick verschaffen können.

Was sind die Nachteile von Fertighäusern?