:

Was muss ich beachten wenn ich ein Haus abreißen will?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was muss ich beachten wenn ich ein Haus abreißen will?
  2. Was kostet ein Abriss von einem Haus?
  3. Was kostet ein Abriss eines alten Hauses?
  4. Kann man ein Haus einfach abreißen und neu bauen?
  5. Ist der Abriss eines Hauses ein Kündigungsgrund?
  6. Wird Bauen 2023 wieder günstiger?
  7. Wann lohnt sich ein Abriss?
  8. Was kostet ein hausabriss 2023?
  9. Kann man abrisskosten von der Steuer absetzen?
  10. Welche Häuser darf man nicht abreißen?
  11. Wann darf man ein Haus nicht abreißen?
  12. Ist es sinnvoll 2023 zu bauen?
  13. In welchem Alter sollte man ein Haus bauen?
  14. Was ist günstiger Abriss oder Sanierung?
  15. Wie lange dauert ein Abriss?

Was muss ich beachten wenn ich ein Haus abreißen will?

Oft ist der Umbau eines Hauses günstiger als ein kompletter Neubau. Aber eben nicht immer. Denn nicht jedes Haus kann man wirtschaftlich sanieren. In diesen Fällen sind die Kosten für einen Hausabriss und Neubau geringer als für eine Modernisierung. Ein großer Vorteil für den Bauherrn ist dabei die Freiheit bei der Gestaltung. Wenn Sie Ihr Haus abreißen wollen, unterstützen wir Sie dabei gerne. Unser Fachpersonal erledigt die Bauarbeiten zügig und kümmert sich um die Entsorgung. Mit folgenden Punkten finden Sie heraus, ob sich ein Abriss lohnt.

Bevor Sie Ihr Haus abreißen lassen können, muss das Gebäude bewertet werden. In welchem Zustand sind Tragwerk und Bausubstanz? Welche technische Ausstattung gibt es? Hat das Haus Mängel? Bei schweren Schäden in der Substanz führt meistens kein Weg an einem Abbruch vorbei. Häufig sind Schadstoffbelastungen der Grund für einen Abriss.

Auch die Vorstellungen der Bauherren spielen eine Rolle. Wenn Sie sich für Ihr Eigenheim einen Keller oder hohe Decken wünschen, ist der Hausabbruch die bessere Variante. Zumal die Kosten einer energetischen Sanierung schnell explodieren. Besonders wenn das Gebäude in der Nachkriegszeit zwischen den 1950er und 1970er Jahren gebaut wurde. Wann sich der Abbruch finanziell lohnt, ist pauschal schwer zu sagen. Generell können Sie sich daran orientieren: Belaufen sich die Kosten für eine Sanierung auf mindestens 75 Prozent denen eines Neubaus, ist ein Abbruch rentabler.

Was kostet ein Abriss von einem Haus?

Es klingt zunächst ganz einfach: Wer sich im Besitz eines Grundstücks mit einem Altbestand befindet, macht diesen einfach platt und setzt – anstelle des unökonomischen Altbaus – einfach ein neues, modernes Gebäude mit Top-Ökostandard auf das Grundstück. Was dabei oft vergessen wird: Auch ein Abriss verursacht nicht unerhebliche Kosten. Diese liegen durchschnittlich im fünfstelligen Bereich – eine Summe, die Ihre Neubau-Pläne durchaus beeinflussen kann. Mit welchen Kosten Sie beim Hausabriss genau zu rechnen haben, welche Faktoren den Preis bestimmen und wo es eventuell Einsparpotenziale für Sie gibt, verraten wir Ihnen in diesem Ratgeber.

Wer sich dagegen entscheidet, ein in die Jahre gekommenes Gebäude zu sanieren, und stattdessen einen Abriss plant, möchte hierbei in erster Linie Kosten sparen. Schließlich ist die Sanierung eines Hauses nur bis zu einer gewissen Grenze rentabel – gehen die Modernisierungskosten darüber hinaus, kann ein Neubau aus wirtschaftlicher Sicht die bessere Wahl sein.

Was kostet ein Abriss eines alten Hauses?

Es klingt zunächst ganz einfach: Wer sich im Besitz eines Grundstücks mit einem Altbestand befindet, macht diesen einfach platt und setzt – anstelle des unökonomischen Altbaus – einfach ein neues, modernes Gebäude mit Top-Ökostandard auf das Grundstück. Was dabei oft vergessen wird: Auch ein Abriss verursacht nicht unerhebliche Kosten. Diese liegen durchschnittlich im fünfstelligen Bereich – eine Summe, die Ihre Neubau-Pläne durchaus beeinflussen kann. Mit welchen Kosten Sie beim Hausabriss genau zu rechnen haben, welche Faktoren den Preis bestimmen und wo es eventuell Einsparpotenziale für Sie gibt, verraten wir Ihnen in diesem Ratgeber.

Wer sich dagegen entscheidet, ein in die Jahre gekommenes Gebäude zu sanieren, und stattdessen einen Abriss plant, möchte hierbei in erster Linie Kosten sparen. Schließlich ist die Sanierung eines Hauses nur bis zu einer gewissen Grenze rentabel – gehen die Modernisierungskosten darüber hinaus, kann ein Neubau aus wirtschaftlicher Sicht die bessere Wahl sein.

Kann man ein Haus einfach abreißen und neu bauen?

Du hast dein Traumgrundstück gefunden und möchtest dort nun ein schönes Haus bauen – oder das Areal anderweitig nutzen. Nur eins stört: der alte baufällige Kasten, der leider noch auf dem Grundstück steht. Den musst du notgedrungen mitkaufen. Jetzt möchtest du das Haus abreißen lassen? Vor dem Anruf bei der Abbruchfirma solltest du aber noch das örtliche Bauamt einschalten.

In vielen Fällen brauchst zwar du keine ausdrückliche Genehmigung, um ein altes Wohnhaus abreißen zu lassen, aber: Die zuständigen Behörden müssen zumindest Bescheid wissen. Das heißt, du musst den Hausabriss anzeigen. Der beste Weg: Informiere dich beim Bauamt über die Auflagen, bevor du den Kaufvertrag für das Grundstück unterschreibst. Dann weißt du gleich, worauf du dich einlässt und ob möglicherweise Schwierigkeiten zu erwarten sind.

Ist der Abriss eines Hauses ein Kündigungsgrund?

Unter den Baustoffpreisen waren noch 2021 gerade die für Holz am steilsten in die Höhe geschossen, andere wichtige Materialien folgten rasch. Der aktuelle Baupreisindex besagt, dass fast alle Preise für Baumaterialien 2022 signifikant gestiegen sind – eine Baumaterial-Preisentwicklung, die auch für 2023 abzusehen ist. Wer sich fragt, wann die Baustoffpreise wieder billiger werden, dem verheißt der aktuelle Baupreisindex keine Lockerung:

So sind zum Beispiel die Preise für Baumaterialien aus Stahl im Vorjahr um zum Teil über 40 % und die Kosten für Bitumen etwa zwei Fünftel teurer geworden. Gleichermaßen sind die Preise für Flachglas um fast die Hälfte und für Metalle um mehr als ein Viertel in die Höhe geschnellt, die Kosten für bestimmte Dämmstoffe haben sich um über ein Fünftel vermehrt, diverse Farben und Anstriche fast um ein Viertel (Quelle: Destatis – Statistisches Bundesamt, Februar 2023). Baumaterial-Kosten werden also auch 2023 wohl kaum sinken.

Die Kosten für Handwerksarbeiten haben sich parallel zu den Baustoffpreisen spürbar verteuert. Wie das Statistische Bundesamt im Februar 2023 in der Gesamtschau der Immobilienpreisentwicklung des Vorjahrs mitteilte, sind im letzten Jahr die Kosten für Neubauten um 16,4 % angewachsen, die höchste Preiserhöhung im Jahresvergleich seit über sechs Jahrzehnten. Hierzu gehören auch höhere Lohnkosten und Verteuerungen bei diversen Gewerken wie Dämm- und Brandschutzarbeiten, die sich um knapp ein Drittel verteuert haben, sowie Verglasungs-, Stahl- und Metallbauarbeiten, die alle ca. ein Fünftel mehr kosteten.

Wieviel Haus kann ich mir leisten?

Wir haben verschiedene Möglichkeiten Ihnen bei der Finanzierung Ihres Traumhauses zu helfen.

Wird Bauen 2023 wieder günstiger?

Unter den Baustoffpreisen waren noch 2021 gerade die für Holz am steilsten in die Höhe geschossen, andere wichtige Materialien folgten rasch. Der aktuelle Baupreisindex besagt, dass fast alle Preise für Baumaterialien 2022 signifikant gestiegen sind – eine Baumaterial-Preisentwicklung, die auch für 2023 abzusehen ist. Wer sich fragt, wann die Baustoffpreise wieder billiger werden, dem verheißt der aktuelle Baupreisindex keine Lockerung:

So sind zum Beispiel die Preise für Baumaterialien aus Stahl im Vorjahr um zum Teil über 40 % und die Kosten für Bitumen etwa zwei Fünftel teurer geworden. Gleichermaßen sind die Preise für Flachglas um fast die Hälfte und für Metalle um mehr als ein Viertel in die Höhe geschnellt, die Kosten für bestimmte Dämmstoffe haben sich um über ein Fünftel vermehrt, diverse Farben und Anstriche fast um ein Viertel (Quelle: Destatis – Statistisches Bundesamt, Februar 2023). Baumaterial-Kosten werden also auch 2023 wohl kaum sinken.

Die Kosten für Handwerksarbeiten haben sich parallel zu den Baustoffpreisen spürbar verteuert. Wie das Statistische Bundesamt im Februar 2023 in der Gesamtschau der Immobilienpreisentwicklung des Vorjahrs mitteilte, sind im letzten Jahr die Kosten für Neubauten um 16,4 % angewachsen, die höchste Preiserhöhung im Jahresvergleich seit über sechs Jahrzehnten. Hierzu gehören auch höhere Lohnkosten und Verteuerungen bei diversen Gewerken wie Dämm- und Brandschutzarbeiten, die sich um knapp ein Drittel verteuert haben, sowie Verglasungs-, Stahl- und Metallbauarbeiten, die alle ca. ein Fünftel mehr kosteten.

Wieviel Haus kann ich mir leisten?

Wir haben verschiedene Möglichkeiten Ihnen bei der Finanzierung Ihres Traumhauses zu helfen.

Wann lohnt sich ein Abriss?

Ein geerbtes oder gekauftes Gebäude zu modernisieren, kann sehr teuer werden und komplizierte Fragen aufwerfen. Oft ist ein Neubau die bessere Alternative. Aber es geht nicht nur um die Kosten.

Zentrale Lage, gute Infrastruktur, gewachsener Kiez: Alte Häuser oder Wohnungen punkten oft mit guten Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten, Kindergärten und Schulen in der Nähe. Aber meist entsprechen der Energieverbrauch, die Bausubstanz oder der Schallschutz des Gebäudes nicht mehr dem heutigen Standard. Auch bei den Grundrissen hatten frühere Generationen andere Vorstellungen. Wer ein altes Haus geerbt hat oder kaufen will, steht also vor der schwierigen Entscheidung: Ist es langfristig wirtschaftlicher, das Haus zu sanieren oder es abzureißen und neu zu bauen?

Was kostet ein hausabriss 2023?

Es klingt zunächst ganz einfach: Wer sich im Besitz eines Grundstücks mit einem Altbestand befindet, macht diesen einfach platt und setzt – anstelle des unökonomischen Altbaus – einfach ein neues, modernes Gebäude mit Top-Ökostandard auf das Grundstück. Was dabei oft vergessen wird: Auch ein Abriss verursacht nicht unerhebliche Kosten. Diese liegen durchschnittlich im fünfstelligen Bereich – eine Summe, die Ihre Neubau-Pläne durchaus beeinflussen kann. Mit welchen Kosten Sie beim Hausabriss genau zu rechnen haben, welche Faktoren den Preis bestimmen und wo es eventuell Einsparpotenziale für Sie gibt, verraten wir Ihnen in diesem Ratgeber.

Wer sich dagegen entscheidet, ein in die Jahre gekommenes Gebäude zu sanieren, und stattdessen einen Abriss plant, möchte hierbei in erster Linie Kosten sparen. Schließlich ist die Sanierung eines Hauses nur bis zu einer gewissen Grenze rentabel – gehen die Modernisierungskosten darüber hinaus, kann ein Neubau aus wirtschaftlicher Sicht die bessere Wahl sein.

Kann man abrisskosten von der Steuer absetzen?

Wer sich nach dem Kauf eines Hauses zum Abriss des Gebäudes entscheidet, kann die dafür aufgewendeten Kosten unter bestimmten Voraussetzungen bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung in der Steuererklärung absetzen. Dafür müssen aber verschiedene Voraussetzungen erfüllt sein.

Wird ein Gebäude abgerissen, können sowohl der Restwert als auch die Abbruchkosten Werbungskosten sein.Unter Werbungskosten versteht der Fiskus Aufwendungen zum Erwerb, der Sicherung oder Erhaltung von Einnahmen. Deshalb ist es wichtig, dass der Gebäudeabbruch entweder mit den vergangenen oder zukünftigen Vermietungseinkünften im Zusammenhang steht. Dabei spielt es übrigens keine Rolle, wann die Einnahmen zufließen, denn: Auch der Abzug vorweggenommener oder nachträglicher Werbungskosten ist möglich.

Welche Häuser darf man nicht abreißen?

Du hast dein Traumgrundstück gefunden und möchtest dort nun ein schönes Haus bauen – oder das Areal anderweitig nutzen. Nur eins stört: der alte baufällige Kasten, der leider noch auf dem Grundstück steht. Den musst du notgedrungen mitkaufen. Jetzt möchtest du das Haus abreißen lassen? Vor dem Anruf bei der Abbruchfirma solltest du aber noch das örtliche Bauamt einschalten.

In vielen Fällen brauchst zwar du keine ausdrückliche Genehmigung, um ein altes Wohnhaus abreißen zu lassen, aber: Die zuständigen Behörden müssen zumindest Bescheid wissen. Das heißt, du musst den Hausabriss anzeigen. Der beste Weg: Informiere dich beim Bauamt über die Auflagen, bevor du den Kaufvertrag für das Grundstück unterschreibst. Dann weißt du gleich, worauf du dich einlässt und ob möglicherweise Schwierigkeiten zu erwarten sind.

Wann darf man ein Haus nicht abreißen?

Geht es darum, bestehende Immobilien auf den aktuellen Stand zu bringen, stehen Käufer und Erben alter Häuser häufig vor einer grundlegenden Entscheidung: Haussanierung oder Abriss? Wir geben Argumente für beide Varianten und zeigen, wann welche besser geeignet ist. Ausschlaggebend sind dabei nicht nur die Kosten, sondern auch die zukünftige Nutzung.

Erben oder kaufen Verbraucher bestehende Immobilien, steht in vielen Fällen erst einmal eine Hausmodernisierung an. Bei der Modernisierung geht es vor allem darum, das Gebäude auf den aktuellen Stand zu bringen. Neben dem energetischen Zustand betrifft das auch Faktoren wie die Raumaufteilung oder die Außenansicht. Sind die erforderlichen Maßnahmen sehr umfangreich, denken viele Hausbesitzer auch über einen Abriss nach. Denn nur ein Neubau lässt sich voll und ganz nach den Wünschen und Bedürfnissen seiner Besitzer gestalten. Ein Blick in den Bebauungsplan hilft bei der Entscheidung und kann Auskunft darüber geben, welche neue Bebauung eventuell in Frage kommt. Doch was lohnt sich also mehr: Haussanierung oder Abriss? Die Studie „Bestandsersatz 2.0 – Potenziale und Chancen“ der Arbeitsgemeinschaft für Zeitgemäßes Bauen e.V. (ARGE//eV) gibt darauf eine erste Antwort: Liegen die Modernisierungskosten bei über 2.500 Euro pro Quadratmeter, lohnt sich meist nur ein Abriss. In Deutschland trifft das auf etwa jedes zehnte Haus zu. Zwei Drittel davon stammen aus den 1950er bis 1970er Jahren. So die Ergebnisse der 2016 veröffentlichten Studie.

Ist es sinnvoll 2023 zu bauen?

Ein Haus zu bauen ist teuer geworden. In einer deutschlandweiten Umfrage unter 384 Bauherren wurden die durchschnittlichen Hausbau Kosten pro qm mit 2.498 Euro angegeben. Die Kosten variieren je nach Bundesland, Ausstattung und Haustyp.

Im Jahr 2022 kostete der Bau eines Einfamilienhauses mit 173 Quadratmetern durchschnittlich 473.613,45 Euro. Die Baukosten schwanken je nach Region, Größe, Ausstattung und Haustyp.

Die meisten Bauherren geben aber mehr Geld aus als geplant - jeder Fünfte muss nachfinanzieren. Als größte Kostenfallen entpuppen sich Erdarbeiten, Außenanlage und Elektrik.

Neben den mit dem Hausbau verbundenen Aufwänden ist der Grundstückspreis ein wichtiger Kostenfaktor. Wer in Großstädten baut, bezahlt für das Grundstück mehr als auf dem Land. Aber auch der Ost-West-Unterschied ist bedeutend, denn im Westen Deutschlands sind die Grundstückspreise höher als im Osten.

So liegen die durchschnittlichen Grundstückskosten in Sachsen-Anhalt pro Quadratmeter bei 46,28 Euro, während in Bayern für einen Quadratmeter Grundstück mit 249,69 Euro der mehr als fünffache Grundstückspreis bezahlt wird.

In welchem Alter sollte man ein Haus bauen?

Ein eigenes Haus ist ein Lebenstraum vieler Menschen. Nicht nur die jüngere Generation, auch Menschen über 50 entscheiden sich für den Neubau von Wohneigentum. Die Banken haben sich darauf eingestellt und vergeben Baukredite mittlerweile ohne Altersgrenze. So richtet sich die Baufinanzierung kaum noch nach dem Alter, sondern eher nach der individuellen Situation. Gibt es dennoch ein optimales Alter für den Hausbau?

Wenn sich Nachwuchs ankündigt oder ein junges Paar überlegt zusammenzuziehen, können diese neuen Lebensabschnitte auch mit Hausbauplänen verbunden sein. Im späteren Alter ist es vielleicht eine Erbschaft oder einfach der Wunsch nach Eigentum, der zum Hausbau führt. Es gibt viele Gründe, die für den Neubau einer eigenen Immobilie sprechen. Wann ist aber das beste Alter, um den Schritt in die eigenen vier Wände zu wagen? Gibt es ein ideales Alter für den Hausbau?

Was ist günstiger Abriss oder Sanierung?

In aller Regel weiß ein Paar mit dem Wunsch nach einer eigenen Immobilie, was es sucht: Einen Bauplatz, um den Traum vom Eigenheim nach den persönlichen Wünschen umsetzen zu können, oder ein Bestandsgebäude, das entsprechend gepimpt werden kann. Wie dieses „Pimpen“ aussehen soll, ist letztlich eine Preisfrage.

Auf den ersten Blick denken Interessierte vielleicht daran Dach und Fassade zu modernisieren, doch die meisten Bau-Experten raten: Noch vor dem Einzug sollten Sanitäranlagen, elektrische Leitungen, Heizkörper sowie die Rohre im Haus neu verlegt werden. Und das kommt letztlich einer Kernsanierung gleich, die preislich ebenso zu Buche schlagen wird wie der Neubau.

Abbildung 2: Wer sich für einen Neubau entscheidet, kann meist mehr Wohnträume erfüllen als bei der Sanierung eines Bestandsgebäudes.

Wie lange dauert ein Abriss?

Hauptmotiv eines Abrisses ist zumeist, dass sich die Sanierung der bestehenden Bausubstanz wirtschaftlich nicht sinnvoll rechnet. Seltener wünscht ein vermögender Bauherr einfach eine völlig andere Hauskonzeption und hat das Haus nur wegen der guten Lage des Grundstücks gekauft.

Es kann auch sein, dass die Statik eines Hauses derart gefährdet ist, dass zum Schutz für Mensch und Tier das gesamte Gebäude neu aufgebaut werden muss. Manchmal muss man hierfür ein Haus nur "bis auf die Grundmauern abreißen", zumeist wird auch das komplette Fundament mit entfernt.

Das Fundament kann tief in den Grund vom Grundstück reichen. Bei Abtragen des Fundamentes werden auch eventuelle Bodendämmungen und umliegende Dränagen rausgeholt und entsorgt.

Der Abriss von einem Haus bedarf oftmals der Genehmigung durch das örtliche Bauamt. Egal ob München oder Münster: Sie müssen zunächst den Abriss anzeigen, indem Sie dem Bauamt das Abbruchvorhaben mitteilen. Dort erfahren Sie, ob Ihr Abriss genehmigungspflichtig ist.

Die Abriss- und Bauverordnungen sind von Bundesland zu Bundesland verschieden und müssen daher im konkreten Fall geprüft werden, schon allein um Strafzahlungen zu vermeiden.

Sie dürfen auf keinen Fall mit dem Abbruch beginnen, bevor die eventuell erforderlichen Genehmigungen vorliegen.

Je nach Material der Gebäudehülle, der Qualität der Bausubstanz und der Hausgröße kann es beim Abriss zu folgenden Arbeiten kommen:

  • Abgreifen
  • Einschlagen
  • Eindrücken
  • Einziehen
  • Stemmen
  • Pressschneiden
  • Scherschneiden
  • Spalten
  • Demontieren
  • Sprengen
  • Bohren
  • Sägen
  • Thermisches Trennen (Brennen, Sauerstoffkernlanze)
  • Fräsen
  • Hochdruckschneiden und -fräsen

Nur in seltenen Fällen wird ein Gebäude gesprengt und der übrig gebliebene Schutt dann nur noch abgetragen. Weitere Details: