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Wie berechne ich mein Gehalt mit Firmenwagen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie berechne ich mein Gehalt mit Firmenwagen?
  2. Wie wirkt sich ein Firmenwagen auf das Nettogehalt aus?
  3. Was kostet mich ein Firmenwagen Netto im Monat?
  4. Bei welchem Gehalt lohnt sich ein Firmenwagen?
  5. Wird der Firmenwagen vom Netto abgezogen?
  6. Wie viel Netto ist ein Firmenwagen wert?
  7. Wird der Dienstwagen vom Netto abgezogen?
  8. Wer zahlt Benzin bei 1 %- Regelung?
  9. Wer zahlt bei einem Dienstwagen den Sprit?
  10. Für wen lohnt sich ein Dienstwagen nicht?
  11. Was ist besser mehr Gehalt oder Firmenwagen?
  12. Wer bezahlt Benzin bei Dienstwagen?
  13. Wer zahlt die Autowäsche bei Firmenwagen?
  14. Wie viel darf man mit einem Firmenwagen privat fahren?
  15. Wer zahlt den Strom für Elektroautos Firmenwagen?

Wie berechne ich mein Gehalt mit Firmenwagen?

Der Firmenwagenrechner bietet Ihnen die Möglichkeit den geldwerten Vorteil sowie den Netto-Privatanteil eines Firmenwagens beziehungsweise Dienstwagens zu berechnen. Der Rechner zeigt Ihnen Ihren Nettolohn mit und ohne den Firmenwagenanteil an. Sie können zwischen den Berechnungsmethoden 1 %-Regelung, 0,5 %-Regelung für Elektro- und Hybridautos oder Fahrtenbuch auswählen und so verschiedene Szenarien berechnen. mehr...

Handelsblatt

Wie wirkt sich ein Firmenwagen auf das Nettogehalt aus?

Ein Dienstwagen mit dem Recht zur privaten Nutzung des Fahrzeugs kann für einen Arbeitnehmer im Alltag deutlich mehr Vorteile bedeuten als eine einfache Gehaltserhöhung. Allerdings gibt es den Dienstwagen für den Arbeitnehmer auch nicht „umsonst“: Der Gesetzgeber sieht in der privaten Nutzung des Fahrzeugs einen sogenannten geldwerten Vorteil. Dieser Wert unterliegt wie jeder andere Gehaltsbestandteil der Steuerpflicht, die sich aus § 8 des Einkommensteuergesetzes (kurz: EStG) ergibt.

Wie hoch der geldwerte Vorteil konkret ist, lässt sich ermitteln. Dafür stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung.

Wichtig zu wissen: Der geldwerte Vorteil, der sich aus dem Dienstwagen ergibt, unterliegt auch der Sozialversicherungspflicht. Für den Arbeitnehmer bedeutet das, dass sich der Dienstwagen finanziell spürbar auf das Nettogehalt auswirkt, das am Ende des Monats auf dem Konto verbucht wird – denn die Höhe der Steuern steigt damit deutlich. 

Nicht selten steht der Arbeitnehmer vor der Wahl zwischen einer Gehaltserhöhung oder einem Dienstwagen. Damit bringt der Arbeitgeber zum Ausdruck, dass er seinem Mitarbeiter nur dann einen Firmenwagen mit Privatnutzung zur Verfügung stellt, wenn dieser im Gegenzug auf einen Teil seines Gehalts verzichtet. Hier sollte der Arbeitgeber dann überlegen, ob sich dies aus steuerlichen Überlegungen heraus lohnt.

Regelmäßig ist diese Konstellation für den Arbeitnehmer aber deutlich günstiger. Allerdings beeinflussen die Umstände des Einzelfalles das Ergebnis nachweislich – hier lohnt es sich, entsprechende Rechnungen für die eigene Situation aufzustellen.

Was kostet mich ein Firmenwagen Netto im Monat?

Für die Kfz-Haftpflicht müssen Sie als Arbeitgeber rund 450 Euro einkalkulieren. Hier lohnt ein Preis Check bei den üblichen Portalen. Empfehlenswert ist auf jeden Fall Vollkasko, da es etwas komplizierter als im Privatbereich ist. Halter ist das Unternehmen, Fahrer sind die Angestellten. Vollkasko mindert die Eigenkosten im Falle eines Unfalles und Streitereien werden so vermieden. Bei einem Firmenmietwagen sind diese Kosten durch SIXT bereits im fixen Mietpreis enthalten und es kommen keine zusätzlichen Kosten auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu.

Bei welchem Gehalt lohnt sich ein Firmenwagen?

Autos sind Statussymbole, im Privaten ebenso wie im Job. Kein Wunder, dass Umfragen zufolge jeder zweite Deutsche gerne einen Firmenwagen hätte. Schließlich zeigt ein Dienstwagen auch die Wertschätzung des Arbeitgebers und an der Preisklasse des Wagens lassen sich Position und Gehalt des Fahrers ablesen. 

Ein Dienstgefährt ist aber längst nicht nur etwas für Führungskräfte oder Vertriebsmitarbeiter. Für jeden Job-Einsteiger kann er bei der Gehaltsverhandlung zur Sprache kommen. Schließlich gehören Firmenwagen ebenso wie Direktversicherung, Handy oder Jobticket zu nicht-monetären Zusatzleistungen. Soll heißen: Mit ihnen lässt sich ein geldwerter Vorteil erzielen. Einige Arbeitgeber versuchen damit bei Bewerbern zu punkten, wenn das Gehalt auf dem Lohnzettel nicht ganz so üppig ausfällt.

Firmenwagen Rechner

Wird der Firmenwagen vom Netto abgezogen?

Autos sind Statussymbole, im Privaten ebenso wie im Job. Kein Wunder, dass Umfragen zufolge jeder zweite Deutsche gerne einen Firmenwagen hätte. Schließlich zeigt ein Dienstwagen auch die Wertschätzung des Arbeitgebers und an der Preisklasse des Wagens lassen sich Position und Gehalt des Fahrers ablesen. 

Ein Dienstgefährt ist aber längst nicht nur etwas für Führungskräfte oder Vertriebsmitarbeiter. Für jeden Job-Einsteiger kann er bei der Gehaltsverhandlung zur Sprache kommen. Schließlich gehören Firmenwagen ebenso wie Direktversicherung, Handy oder Jobticket zu nicht-monetären Zusatzleistungen. Soll heißen: Mit ihnen lässt sich ein geldwerter Vorteil erzielen. Einige Arbeitgeber versuchen damit bei Bewerbern zu punkten, wenn das Gehalt auf dem Lohnzettel nicht ganz so üppig ausfällt.

Firmenwagen Rechner

Wie viel Netto ist ein Firmenwagen wert?

Autos sind Statussymbole, im Privaten ebenso wie im Job. Kein Wunder, dass Umfragen zufolge jeder zweite Deutsche gerne einen Firmenwagen hätte. Schließlich zeigt ein Dienstwagen auch die Wertschätzung des Arbeitgebers und an der Preisklasse des Wagens lassen sich Position und Gehalt des Fahrers ablesen. 

Ein Dienstgefährt ist aber längst nicht nur etwas für Führungskräfte oder Vertriebsmitarbeiter. Für jeden Job-Einsteiger kann er bei der Gehaltsverhandlung zur Sprache kommen. Schließlich gehören Firmenwagen ebenso wie Direktversicherung, Handy oder Jobticket zu nicht-monetären Zusatzleistungen. Soll heißen: Mit ihnen lässt sich ein geldwerter Vorteil erzielen. Einige Arbeitgeber versuchen damit bei Bewerbern zu punkten, wenn das Gehalt auf dem Lohnzettel nicht ganz so üppig ausfällt.

Firmenwagen Rechner

Wird der Dienstwagen vom Netto abgezogen?

Ein Dienstwagen mit dem Recht zur privaten Nutzung des Fahrzeugs kann für einen Arbeitnehmer im Alltag deutlich mehr Vorteile bedeuten als eine einfache Gehaltserhöhung. Allerdings gibt es den Dienstwagen für den Arbeitnehmer auch nicht „umsonst“: Der Gesetzgeber sieht in der privaten Nutzung des Fahrzeugs einen sogenannten geldwerten Vorteil. Dieser Wert unterliegt wie jeder andere Gehaltsbestandteil der Steuerpflicht, die sich aus § 8 des Einkommensteuergesetzes (kurz: EStG) ergibt.

Wie hoch der geldwerte Vorteil konkret ist, lässt sich ermitteln. Dafür stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung.

Wichtig zu wissen: Der geldwerte Vorteil, der sich aus dem Dienstwagen ergibt, unterliegt auch der Sozialversicherungspflicht. Für den Arbeitnehmer bedeutet das, dass sich der Dienstwagen finanziell spürbar auf das Nettogehalt auswirkt, das am Ende des Monats auf dem Konto verbucht wird – denn die Höhe der Steuern steigt damit deutlich. 

Nicht selten steht der Arbeitnehmer vor der Wahl zwischen einer Gehaltserhöhung oder einem Dienstwagen. Damit bringt der Arbeitgeber zum Ausdruck, dass er seinem Mitarbeiter nur dann einen Firmenwagen mit Privatnutzung zur Verfügung stellt, wenn dieser im Gegenzug auf einen Teil seines Gehalts verzichtet. Hier sollte der Arbeitgeber dann überlegen, ob sich dies aus steuerlichen Überlegungen heraus lohnt.

Regelmäßig ist diese Konstellation für den Arbeitnehmer aber deutlich günstiger. Allerdings beeinflussen die Umstände des Einzelfalles das Ergebnis nachweislich – hier lohnt es sich, entsprechende Rechnungen für die eigene Situation aufzustellen.

Wer zahlt Benzin bei 1 %- Regelung?

Darf der Arbeitnehmer einen Dienstwagen auch privat nutzen und muss er die gesamten Benzinkosten für den Pkw selbst tragen, so mindern diese Aufwendungen den geldwerten Vorteil aus der Pkw-Privatnutzung.

Die Überlassung eines Dienstwagens an den Arbeitnehmer, den dieser auch privat nutzen darf, führt zu einem geldwerten Vorteil, der entweder nach der sog. 1%-Methode mit 1% des Bruttolistenpreises pro Monat oder nach der sog. Fahrtenbuchmethode nach den für die Privatfahrten entstandenen Aufwendungen zu bewerten ist.

Wer zahlt bei einem Dienstwagen den Sprit?

Das Rekrutieren und Halten der eigenen Mitarbeiter kann heutzutage bisweilen schwierig sein. Denn die Mitbewerber sind nicht untätig, wenn es darum geht, einen Job schmackhaft zu machen, was dem Fachkräftemangel geschuldet ist. Ein Firmenwagen, der auch für private Fahrten genutzt werden kann, wirkt wie ein Zusatz, der beinahe steuerfrei ist. Gern wird der Firmenwagen als Benefit genutzt, wenn es um die Verhandlung von Gehaltserhöhungen geht. Dabei hat insbesondere ein Firmenwagen für alle Beteiligten finanziell große Vorteile, die hier noch erörtert werden. Für den Arbeitnehmer wirkt sich ein Firmenwagen, der auch privat genutzt wird, wie eine Lohnerhöhung aus. Denn durch die pauschale Versteuerung der privaten Fahrten als geldwerter Vorteil durch den Arbeitgeber, kommt es automatisch zu einer Reduzierung des Bruttogehalts, sodass sich auch die Steuern hierzu reduzieren. Welche Kosten beim Firmenwagen auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer zukommen, erfahren Sie hier.  

Das Stellen eines Firmenwagens hat für Arbeitgeber zahlreiche Vorteile. Denn die Anschaffung und der laufende Unterhalt des Firmenfahrzeugs kann der Arbeitgeber als Betriebsausgabe geltend machen. Die Firmenwagen Kosten beim Arbeitgeber reduzieren sich hierdurch. Und die gezahlte Umsatzsteuer beim Kauf des Fahrzeugs kann der Arbeitgeber ebenfalls gegenüber dem Finanzamt gleich gegenrechnen. Wird dem Arbeitnehmer gestattet, das Firmenfahrzeug auch privat zu nutzen, dann kann der Arbeitgeber durch die Versteuerung des geldwerten Vorteils das Bruttogehalt des Arbeitnehmers entsprechend kürzen und die Lohnnebenkosten hierzu einsparen. 

Für wen lohnt sich ein Dienstwagen nicht?

Ein Dienstwagen, den man auch privat nutzen darf, spart eine Menge Geld – treibt aber auch die Steuerzahlungen ans Finanzamt in die Höhe. Pro oder contra Dienstwagen: Das sollten Sie vor der Entscheidung wissen.

Erfahrene Personalchefs wissen: Beim Thema Dienstwagen teilen sich Bewerber schnell in zwei Gruppen. Die einen bekommen leuchtende Augen und sind beim Gedanken an einen gut ausgestatteten Wagen der Premium-Kategorie deutlich kompromissbereiter bei anderen Gehaltsdetails. Die nicht so autoaffinen Bewerber oder Mitarbeiter lässt das Thema eher kalt – sie schreckt auch der Gedanke ab, dass sie den Dienstwagen versteuern müssen.

Was ist besser mehr Gehalt oder Firmenwagen?

Wir zeigen Ihnen was sich für Sie mehr lohnt

Tipps und Wissenswertes

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Die Frage nach Dienstwagen oder mehr Gehalt lässt sich unter anderem mit einem Firmenwagen vs. Privatwagen Rechner beantworten. Zu diesem Zweck sollte der Preis für ein privat angeschafftes Fahrzeug ins Verhältnis zum Firmenwagen bzw. zum geldwerten Vorteil gesetzt werden. Hinzu kommt die Frage nach der alternativ angebotenen Gehaltserhöhung. Die Rechnung ergibt meist einen Vorteil für Arbeitgeber und Arbeitnehmer, wenn ein Dienstwagen genutzt wird, denn vor allem in Kombination mit der steuerlichen Berücksichtigung lassen sich einige Euro mehr einstreichen. Dies gilt allerdings nur dann, wenn auch Interesse an einem Fahrzeug existiert und ansonsten ein Privatwagen angeschafft würde. Mit anderen Worten braucht niemand einen Dienstwagen, wenn der Arbeitsplatz ohnehin nicht weit entfernt ist und die nähere Umgebung perfekt an öffentlichen Nahverkehr angebunden ist. Die Frage, wer einen Dienstwagen oder überhaupt ein Auto möchte oder nicht, ist aber letztlich individueller Natur, weshalb ein Firmenwagen vs. Privatwagen Rechner von vornherein davon ausgeht, dass in beiden Fällen ein- und dasselbe Auto genutzt würde.

Wer bezahlt Benzin bei Dienstwagen?

Das Rekrutieren und Halten der eigenen Mitarbeiter kann heutzutage bisweilen schwierig sein. Denn die Mitbewerber sind nicht untätig, wenn es darum geht, einen Job schmackhaft zu machen, was dem Fachkräftemangel geschuldet ist. Ein Firmenwagen, der auch für private Fahrten genutzt werden kann, wirkt wie ein Zusatz, der beinahe steuerfrei ist. Gern wird der Firmenwagen als Benefit genutzt, wenn es um die Verhandlung von Gehaltserhöhungen geht. Dabei hat insbesondere ein Firmenwagen für alle Beteiligten finanziell große Vorteile, die hier noch erörtert werden. Für den Arbeitnehmer wirkt sich ein Firmenwagen, der auch privat genutzt wird, wie eine Lohnerhöhung aus. Denn durch die pauschale Versteuerung der privaten Fahrten als geldwerter Vorteil durch den Arbeitgeber, kommt es automatisch zu einer Reduzierung des Bruttogehalts, sodass sich auch die Steuern hierzu reduzieren. Welche Kosten beim Firmenwagen auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer zukommen, erfahren Sie hier.  

Das Stellen eines Firmenwagens hat für Arbeitgeber zahlreiche Vorteile. Denn die Anschaffung und der laufende Unterhalt des Firmenfahrzeugs kann der Arbeitgeber als Betriebsausgabe geltend machen. Die Firmenwagen Kosten beim Arbeitgeber reduzieren sich hierdurch. Und die gezahlte Umsatzsteuer beim Kauf des Fahrzeugs kann der Arbeitgeber ebenfalls gegenüber dem Finanzamt gleich gegenrechnen. Wird dem Arbeitnehmer gestattet, das Firmenfahrzeug auch privat zu nutzen, dann kann der Arbeitgeber durch die Versteuerung des geldwerten Vorteils das Bruttogehalt des Arbeitnehmers entsprechend kürzen und die Lohnnebenkosten hierzu einsparen. 

Wer zahlt die Autowäsche bei Firmenwagen?

Hey :)

Also folgendes: ich habe dieses Jahr zum 1.8 meine Ausbildung bei Rewe angefangen und habe dort auch vorher schon ein paar Monate gearbeitet.

Wie viel darf man mit einem Firmenwagen privat fahren?

Bei einer rein geschäftlichen Nutzung vom Firmenwagen kann ein Unternehmen die gesamten PKW-Kosten absetzen. Das Finanzamt wird Ihnen eine rein geschäftliche Nutzung aber nur abnehmen, wenn ein privater Zweitwagen vorhanden ist. Halten Sie außerdem im Anstellungsvertrag oder der Dienstwagenregelung fest, dass der Firmenwagen ausschließlich geschäftlich genutzt wird. Hier sind Sie allerdings in der Nachweispflicht. Ohne Fahrtenbuch wird das Finanzamt in aller Regel eine private Mitbenutzung unterstellen. Am besten wird der Firmenwagen auch am Wochenende auf dem Firmenparkplatz abgestellt.

In den meisten Fällen wird der Firmenwagen auch privat genutzt. Der sogenannte „private Nutzungsanteil“ ist als geldwerter Vorteil lohnsteuerpflichtig. Somit stellt sich die Frage nach der passenden Besteuerungsmethode für die Firmenwagen Privatnutzung. Sie haben die Wahl: Entweder führen Sie ein Fahrtenbuch für Ihren Firmenwagen, um den privaten Nutzungsanteil zu ermitteln oder Sie nutzen die pauschale 1%-Regelung.

Welche Methode für Sie am rentabelsten ist, hängt davon ab, wie hoch der private Nutzungsanteil ist. Nutzen Sie dafür gerne unseren Firmenwagenrechner. Allgemein lässt sich sagen: Nutzen Sie den Firmenwagen häufig und legen weite Strecken zurück, lohnt sich die Besteuerung nach der 1%-Regelung. Fällt der private Nutzungsanteil hingegen eher gering aus, sollten Sie auf die Fahrtenbuchmethode zurückgreifen. Denn: Nur bei einer betrieblichen Nutzung von mehr als 50 % haben Sie Anspruch auf die 1%-Regelung. Kommt das Finanzamt zu dem Schluss, dass die betriebliche Nutzung unterhalb dieser Grenze liegt und haben Sie zum Nachweis kein Fahrtenbuch geführt, darf das Finanzamt den zu versteuernden Anteil für die Firmenwagen Privatnutzung schätzen.

Hinweis: Das Finanzamt akzeptiert grundsätzlich kein Fahrtenbuch, das mittels Excel-Tabelle geführt wurde. Zulässig ist ein elektronisches Fahrtenbuch oder ein Fahrtenbuch in (gehefteter) Papierform.

Wer zahlt den Strom für Elektroautos Firmenwagen?

Nutzen Angestellte ihren Dienstwagen zudem privat, stellt dies für diese einen finanziellen, einen sogenannten geldwerten Nutzen dar. Ist das entsprechende Fahrzeug ein Verbrenner, wird dieser Vorteil mit 1 % des Bruttolistenpreises besteuert. Dafür maßgeblich ist laut aktueller Gesetzeslage der inländische Bruttolistenpreis zum Zeitpunkt der Erstzulassung. Auch die Kosten für die etwaigen Sonderausstattungen sowie die Umsatzsteuer fließen hier voll mit ein. Kostet ein Verbrenner also 50.000 Euro, fallen für den Mitarbeiter zusätzlich 500 Euro pro Monat an Zusatzkosten an.

Der Bund fördert E-Autos – auch steuerlich. Durch sämtliche dieser Maßnahmen wird die beschriebene Besteuerung auf bis zu 0,25 % für E-Autos gesenkt. Statt der 500 Euro monatlich würden also bei einem preislich vergleichbaren E-Auto nur 125 Euro Steuern anfallen. Der Vorteil durch ein Elektroauto für den Dienstwagennutzer liegt also klar auf der Hand.

Bei Hybridfahrzeugen liegt der genannte Steuersatz durchschnittlich bei rund 0,5 %.