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Wie Schulbildung im Lebenslauf angeben?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie Schulbildung im Lebenslauf angeben?
  2. Kann man die Schulbildung im Lebenslauf weglassen?
  3. Was gibt man bei Schulbildung an?
  4. Was gehört in einen Lebenslauf eines Schülers?
  5. Was muss nicht mehr in den Lebenslauf?
  6. Wie nennt man den Hauptschulabschluss im Lebenslauf?
  7. Ist Schulbildung wichtig?
  8. Was zählt unter allgemeine Schulausbildung?
  9. Ist eine schulische Ausbildung eine Erstausbildung?
  10. Wie schreibt man einen Lebenslauf 8 Klasse?
  11. Wo im Lebenslauf Kinder angeben?
  12. Wie lange Schulbildung im Lebenslauf?
  13. Was darf man beim Lebenslauf weglassen?
  14. Wie nennt man den Hauptschulabschluss nach der 10 Klasse?
  15. Wie nennt man den Abschluss der Ausbildung?

Wie Schulbildung im Lebenslauf angeben?

Der übersichtliche Aufbau deines Lebenslaufs ist genauso wichtig wie der Inhalt. Immerhin soll er dem Personaler auf einen Blick alle wichtigen Informationen über deinen bisherigen Werdegang liefern. Aus diesem Grund sollten deine Angaben in einer bestimmten Reihenfolge angeordnet sein. In der Regel sieht diese so aus:

  • Persönliche Daten
  • Berufserfahrung
  • Bildungsweg
  • Kenntnisse und Fähigkeiten
  • Hobbys/ehrenamtliche Tätigkeiten

Deine schulische, berufliche und akademische Ausbildung steht also meist an dritter Stelle in deinem Lebenslauf.

Kann man die Schulbildung im Lebenslauf weglassen?

Es gibt nämlich gewisse Grundregeln, wie so ein Lebenslauf aufgebaut sein muss. Du genießt daher zwar eine gewisse gestalterische Freiheit, jedoch sollte das eingereichte Dokument übersichtlich aufgebaut sein und unbedingt folgende Daten enthalten:

  • Vor- und Nachname
  • Anschrift
  • Kontaktdaten
  • Bewerberfoto
  • wichtigste Stationen der Ausbildung sowie Berufserfahrung
  • Spezialkenntnisse
  • private Interessen oder Engagements
  • Datum
  • Ort
  • Unterschrift

Viele Bewerber entscheiden sich heutzutage aber auch bewusst gegen den klassischen Lebenslauf, um aus der Masse herauszustechen. Solange diese wichtigsten Informationen dennoch enthalten und übersichtlich aufgeführt sind, wird das von einigen Personalern durchaus gerne gesehen.

Was nun auf den ersten Blick einfach aussieht, wirft auf den zweiten Blick meist viele Fragen auf: Was mache ich mit Lücken im Lebenslauf? Wo und wie erwähne ich die Elternzeit? Muss ich gefährliche Hobbys auflisten? Interessiert die Recruiter wirklich, wo ich auf der Grundschule war? Bei der Erstellung Deines Lebenslaufs kann also die eine oder andere Hürde warten. Es lohnt sich daher nicht nur die Frage, was in den Lebenslauf muss – sondern eben auch, was nicht.

Lücken im Lebenslauf hat fast jeder. Allerdings solltest Du möglichst vermeiden, diese ohne Erklärung ins Dokument aufzunehmen. Stattdessen gilt es, diese Lücken sinnvoll zu füllen. Bleibe also zwar stets ehrlich, aber „optimiere“ diese Lücken bestmöglich. Hast Du während Deiner Arbeitslosigkeit einen Aushilfsjob gemacht? Dann führe ihn lieber auf, anstatt den Zeitraum leer zu lassen. Warst Du nach Deinem Studium auf einer Reise? Auch dann punktest Du besser mit der Auslandserfahrung, als dass Du den Zeitraum einfach blanko lässt. Denn eines ist sicher: Jedem erfahrenen Recruiter fallen Lücken sofort auf und Du wirst garantiert im Bewerbungsgespräch danach gefragt. Du brauchst dann also eine sinnvolle und möglichst positive Erklärung.

Was gibt man bei Schulbildung an?

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(00:17)

Deine Schulbildung ist ein zentraler und wichtiger Punkt im Lebenslauf. Mit ihr kannst du einem Arbeitgeber zeigen, dass du die Anforderungen für eine Stelle, Ausbildung oder das Praktikum erfüllst. Deswegen solltest du die Schule, Studium und Ausbildung im Lebenslauf auch niemals einfach weglassen!

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Zu deinem Bildungsweg im Lebenslauf gehören ganz unterschiedliche Stationen. Welche das sind und wie sie aufgebaut sind, schauen wir uns jetzt an.

Was gehört in einen Lebenslauf eines Schülers?

Dein Lebenslauf sollte unbedingt tabellarisch organisiert sein, sofern nicht ausdrücklich anders gefordert. Ein tabellarischer Lebenslauf enthält zwei Spalten: Zeitangaben stehen üblicherweise links, während Details rechts zu finden sind. Die Zeitangaben sollten immer sowohl den Monat als auch das Jahr enthalten, z.B.: 08.2020 – 08.2021. Achte auf eine übersichtliche Struktur durch Abschnitte, deren Inhalt und Reihenfolge im Verlauf des Artikels erklärt werden. 

Du solltest deinen Lebenslauf in einem Textverarbeitungsprogramm wie Microsoft Word erstellen. Verwende eine professionelle Schriftart (z.B. Times New Roman oder Calibri) und benutze Schwarz als Schriftfarbe. Die Schriftgröße sollte über die Abschnitte hinweg einheitlich sein, allerdings kann sie beispielsweise in Überschriften variieren, um die Struktur zu unterstreichen.

Bei Schülern sollte der Lebenslauf nicht länger als eine Seite sein. Prüfe deinen Lebenslauf auf Rechtschreibfehler, auch durch eine andere Person. Ein Fehler kann schon dafür sorgen, dass deine Bewerbung aussortiert wird.

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Was muss nicht mehr in den Lebenslauf?

Der Lebenslauf ist bei den meisten Bewerbungsverfahren Pflicht. Für viele Personaler*innen ist er sogar wichtiger als das Anschreiben, denn im Gegensatz dazu fasst er übersichtlich und in Kurzform die wesentlichen Kenntnisse und Erfahrungen der Bewerber*innen zusammen. Diese kompakte und schnell erfassbare Darstellung ist besonders in Unternehmen gern gesehen, die täglich sehr viele Reaktionen auf ihre Stellenanzeigen erhalten. Dort bleibt oft nur wenig Zeit, um die eingegangenen Unterlagen zu sichten.

Umso wichtiger ist es für die Verfasser*innen, den Lebenslauf und seinen Inhalt individuell auf die Erfordernisse der gewünschten Position zuschneiden. Das bedeutet vor allem, sich dabei auf das Wesentliche zu beschränken und Überflüssiges zu vermeiden. Andernfalls strapazieren sie die Geduld der Leser*innen und werden bereits in einer frühen Phase aussortiert, nur weil ihre Bewerbung nicht schnell genug auf den Punkt kam und zu viele irrelevante Informationen enthielt.

Deshalb sollten Sie alles weglassen, das mit der angestrebten Stelle nichts zu tun hat. Geht es beispielsweise um eine höhere Finance-Position, interessiert sich in der Personalabteilung niemand für Ihre etwaigen Erfolge als Cocktail-Mixer in einer Bar während Ihrer Studienzeit. Es sei denn, Sie haben währenddessen etwas geleistet, das Ihre Befähigung für den neuen Job unterstreicht. Das wäre beispielsweise der Fall, wenn Sie dort den Einkaufsprozess maßgeblich verändert und dadurch Kosten gesenkt hätten.

Wie nennt man den Hauptschulabschluss im Lebenslauf?

Folgende Stationen werden im Bereich Bildungsweg zusammengefasst:

Studium: Der Bildungsabschluss wird in der Überschrift genannt. Es folgen Schwerpunkte des Studiums oder die Spezialisierung. Das Thema der Abschlussarbeit und ggf. die Note wird auch kurz aufgeführt.

Berufsausbildung: Folgende Informationen sollten aufgeführt werden: Ausbildungsbezeichnung, Ausbildungsort, Ausbildungsbereiche, ggf. Spezialisierung und Abschlussnote.

Grundschule: Die Angabe zur Grundschule kannst du grundsätzlich auslassen, sobald du mit Studium oder Ausbildung angefangen hast. Ausnahmen sind Bewerbungen, die auf einen Ausbildungsplatz abzielen.

Auslandssemester: Führe deine Auslandssemester in dem Gliederungspunkt Auslandserfahrung separat auf. Interkulturelle Erfahrungen gehören bei vielen Unternehmen zu einem wichtigen Einstellungskriterium. In einem eigenen Abschnitt kannst du deine interkulturellen Erfahrungen besonders hervorheben.

Seminare, Weiterbildungen, Kurse: Kleine berufsqualifizierenden Seminare, Weiterbildungen und Kurse gehören nicht in den Bereich Bildungsweg. Fasse sie unter dem Gliederungspunkt Weiterbildung zusammen. So wird dein Lebenslauf übersichtlicher und du hebst diese wichtigen Punkte stärker hervor.

Ist Schulbildung wichtig?

Dass Menschen mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem benachteiligt sind, hat mit kulturellen Faktoren wenig zu tun. Entscheidend ist ihre soziale Stellung.

Nicht nur die Strukturen des Bildungssystems, auch Wahrnehmungen und Interaktionen im Schulalltag tragen zur Entstehung von Bildungsungleichheiten bei. Welche Rolle spielen hierbei die Lehrkräfte?

Was zählt unter allgemeine Schulausbildung?

Welche Besonderheiten gelten beim Volljährigenunterhalt? Haften beide Elternteile gleichermaßen?

Ist eine schulische Ausbildung eine Erstausbildung?

Welche Ausbildung ist die richtige für mich? Das fragen sich viele Schüler:innen* und dabei geht es nicht nur um den Ausbildungsberuf. Auch bei der Ausbildungsform hast du eine Wahl. Vor allem zwischen der dualen und der schulischen Ausbildung gibt es grundlegende Unterschiede.

Welche Ausbildungsform sollst du wählen? Wenn es deine Traumausbildung nur in einer Form gibt, fällt die Wahl leicht. Ansonsten gibt es für beide Formen Vor- und Nachteile. Grundsätzliche kann man aber festhalten, dass die schulische Ausbildung gegenüber der dualen etwas allgemeiner gehalten ist, da du nicht an die Prozesse deines Ausbildungsbetriebes gebunden bist, und dir im Nachhinein mehr Spielraum zur Weiterentwicklung lässt.

Du weißt noch nicht, in welche Richtung du gehen willst? Dann check hier verschieden Berufe aus:

Die schulische Ausbildung findet im Gegensatz zur dualen Ausbildung ausschließlich an der Berufsfachschule statt und wird deshalb auch vollschulische Ausbildung genannt. Denn einige Berufe im sozialen, pflegerischen, kaufmännischen oder technischen Bereich werden ausschließlich an Schulen erlernt.

Im Schuljahr 2018/2019 gab es in Deutschland 8.662 Schulen, die insgesamt rund 130 verschiedene schulische Berufsausbildungen anbieten. Die Berufsfachschulen stehen meist unter der Aufsicht der einzelnen Bundesländer; so gibt es hier keine einheitlichen Regelungen und die Schulen sind untereinander schwer vergleichbar. Die Dauer sowie der Rahmenlehrplan sind dennoch definiert.

Es gibt staatliche Berufsfachschulen, die du kostenfrei besuchen kannst. Im Gegensatz dazu sind die privaten Berufsfachschulen kostenpflichtig.

Wie schreibt man einen Lebenslauf 8 Klasse?

Zuerst kannst du dich um ein geeignetes Foto für deinen Lebenslauf kümmern. Ein Foto ist zwar keine Pflicht, kann aber dazu beitragen einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen.

Wo im Lebenslauf Kinder angeben?

Bewerber mit Kindern sind oft unsicher: Sollen sie die Kinder im Lebenslauf angeben oder diese Information lieber für sich behalten? Dahinter steckt die Sorge, dass der mögliche Arbeitgeber Vorbehalte haben und die Chancen auf eine positive Rückmeldung schwinden könnten. Doch was gilt rechtlich überhaupt? Gibt es eine Verpflichtung, Kinder in der Bewerbung zu erwähnen? Und welche Vor- und Nachteile hat es, den eigenen Nachwuchs im Lebenslauf zu nennen? In unserem Ratgeber erfahren Sie, was bei diesem Thema wichtig ist.

Viele Bewerber, die Kinder haben, hadern mit der Frage, ob sie den Nachwuchs im Lebenslauf erwähnen sollten. Dabei stellt sich vielen auch die Frage, ob es möglicherweise sogar eine Verpflichtung hierzu gibt. Eine Pflicht dazu, im Lebenslauf Kinder anzugeben, besteht allerdings nicht. Es handelt sich dabei um private Informationen, die mit Ihrer Eignung für die angestrebte Stelle nichts zu tun haben und damit für den Arbeitgeber nicht von Interesse sind – theoretisch zumindest.

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) enthält Bestimmungen, die verhindern sollen, dass Bewerber wegen ihrer Rasse, ethnischen Herkunft, ihres Geschlechts, ihrer Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, ihrem Alter oder ihrer sexuellen Identität diskriminiert werden. Ob darunter auch der Familienstand und damit Kinder fallen, ist jedoch unter Experten umstritten.

Andererseits besteht auch kein Verbot, Kinder im Lebenslauf anzugeben. Die Entscheidung dazu ist jedoch freiwillig. Bevor Sie sich für die eine oder die andere Variante entscheiden, sollten Sie die Vor- und Nachteile kennen, die damit jeweils verbunden sind.

Wie lange Schulbildung im Lebenslauf?

Zu aussagekräftigen und vollständigen Bewerbungsunterlagen gehören nach wie vor Anschreiben, Lebenslauf und Anlagen. Der Lebenslauf – auch CV oder Curriculum Vitae genannt – bildet dabei den Kern. Er darf bei keiner Bewerbung fehlen. Die wichtigsten Anforderungen an den Lebenslauf sind:

  • Hohe Übersichtlichkeit
  • Strukturierter, tabellarischer Aufbau
  • Vollständigkeit (lückenlos)
  • Fokussierung auf relevante Informationen
  • Modernes Design
  • Maximal 3 DIN A4 Seiten

Dieser systematische Aufbau und die einheitliche Formatierung signalisieren Personalern hohe Sorgfalt und eine entsprechende Arbeitsweise. Das bringt die ersten Pluspunkte. Gleichzeitig dürfen bestimmte Angaben im Lebenslauf auf keinen Fall fehlen – sie gehören zu den sogenannten „Pflichtangaben“:

Was darf man beim Lebenslauf weglassen?

Bewerber, die ihre Sprachkenntnisse aufbauschen, bei ihrer Ausbildung lügen oder beim bisherigen Gehalt übertreiben, kommen meist nicht weit wie eine Studie zeigt. Etwa zwei Drittel (63 Prozent) der befragten Manager schließen Bewerber aus, wenn diese mit falschen Angaben im Lebenslauf oder beim Bewerbungsgespräch ertappt werden. An der Arbeitsmarktstudie, die der auf Fach- und Führungskräfte spezialisierte Personaldienstleister Robert Half initiiert hat, nahmen über 2400 Personalverantwortliche in Europa teil. "Natürlich wollen sich Bewerber mit einem perfekten Lebenslauf bestmöglich vermarkten. Dabei sollten sie aber unbedingt ehrlich bleiben, sonst schaden sie sich über kurz oder lang nur selbst", sagt Robert Szvetecz, Country Manager bei Robert Half in Wien.

Die Lügen im Lebenslauf sind vielfältig, doch drei bestimmte Lügen sind besonders beliebt und werden häufig in den Lebenslauf eingetragen:

Wie nennt man den Hauptschulabschluss nach der 10 Klasse?

Die Haupt-, Real- und Gesamtschule sowie das Gymnasium ermöglichen den Hauptschulabschluss und den mittleren Schulabschluss. Auf dem Gymnasium und der Gesamtschule wird das Abitur ermöglicht.

Wie nennt man den Abschluss der Ausbildung?

Diese Frage bezieht sich auf den Abschluss einer berufsqualifizierenden Ausbildung. Bei Beamten und Beamtinnen erfolgt die Kodierung nach der beamtenrechtlichen Eingruppierung, d.h. der mittlere Dienst entspricht der Kategorie 4 Betriebliche Berufsausbildung, der gehobene und höhere Dienst entspricht der Kategorie 6 Akademischer Abschluss. 

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