:

Was geschah am Ostersonntag und Ostermontag?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was geschah am Ostersonntag und Ostermontag?
  2. Warum feiern wir Ostersonntag und Ostermontag?
  3. Was machen Christen am Ostermontag?
  4. Was ist der Grund warum Ostern gefeiert wird?
  5. Wann wurde Jesus gekreuzigt Ostern?
  6. Warum ist der Hase das Symbol für Ostern?
  7. Was ist an Ostermontag passiert?
  8. Ist Jesus Ostermontag auferstanden?
  9. Was darf man Ostermontag nicht?
  10. Wie lange hing Jesus am Kreuz bevor er starb?
  11. Was hat Jesus mit dem Osterhasen zu tun?
  12. Wieso gibt es an Ostern Eier?
  13. Ist Ostermontag ein stiller Feiertag?
  14. Was geschah laut Bibel am Ostermontag?
  15. Was ist am Ostermontag passiert?

Was geschah am Ostersonntag und Ostermontag?

„Frohe Ostern!“ Das hat doch sicherlich jeder von uns schon einmal im Geschäft oder Blumenladen gesagt bekommen, wenn wir am Donnerstag unsere letzten Feiertagseinkäufe gemacht haben – natürlich nur mit gefärbten Eiern im Gepäck. Oder mit weißen Eiern, anmalen kann man sie ja auch gut zu Hause. Wir Erwachsenen wissen ja, dass es nicht der Osterhase ist, der die Eier färbt und versteckt, sondern dass diese Aufgabe uns zufällt. Dennoch darf der Schokohase nicht fehlen.

Aber was hat es mit Ostern eigentlich auf sich? Und wurde Dir schon mal ein froher Karfreitag gewünscht? Warum haben wir freitags vor Ostern eigentlich frei? Und warum bilden sich die Christen ein, dieses Frühlingsfest als „ihr“ Fest zu behaupten?

Warum feiern wir Ostersonntag und Ostermontag?

Die Herkunft ist bis heute umstritten. Eine Erklärung führt ihn auf die germanische Frühlingsgöttin Ostara zurück, die Göttin der Morgenröte. Andere Experten bringen ihn in Verbindung mit Osten, der Himmelsrichtung des Sonnenaufgangs. Beides wird auch mit dem griechischen Begriff "eos" und dem Althochdeutschen "eostarun" für die Morgenröte verbunden.

Wieder andere stellen Zusammenhänge her zum nordgermanischen "ausa", was als "gießen" an die Taufe erinnern könnte. In vielen anderen Ländern haben sich Begriffe wie "Pasen", "Paques", oder "Pasqua" durchgesetzt, die auf das jüdische Fest Pessach zurückgehen. Dieses wird 2023 vom 5. bis 13. April gefeiert.

An Ostern feiern Christen ihr ältestes und wichtigstes Fest - die Auferstehung Jesu am dritten Tag nach dem Tod am Kreuz. Die zentrale Botschaft: Mit dem Tod ist nicht alles zu Ende.

Im katholischen Katechismus, einer Zusammenfassung der Glaubenslehre, heißt es unter anderem, am Ende siege "das Leben über den Tod, die Wahrheit über die Lüge, die Gerechtigkeit über das Unrecht, die Liebe über den Hass und selbst über den Tod".

Was machen Christen am Ostermontag?

Ostersonntag und Ostermontag – Dieses Bild entstand um 1900 in Frankreich und zeigt die Auferstehung Jesu. Am Ostersonntag feiern Christen die Auferstehung Jesu und den Sieg des Lebens über den Tod. Nach dem Matthäus-Evangelium wälzte ein Engel den Stein, mit dem das Grab Jesu verschlossen war, zur Seite.

Das Grab war leer. Der Engel verkündete, dass Jesus auferstanden sei. Ostern ist das höchste Fest der Christen und das zentrale Ereignis ihrer Religion. Denn die Auferstehung Jesu begründet den Glauben an ein Leben nach dem Tod. Am Ostermontag begegneten zwei der Jünger ihrem Herrn, so berichtet das Neue Testament.

Sie hatten bis dahin an seiner Auferstehung gezweifelt, verbreiteten die Nachricht nun aber mit Freude.

Karsamstag spielt in der Bibel keine besondere Rolle Nachdem am Karfreitag der Kreuzigung Jesu gedacht wird, finden am Karsamstag keine Gottesdienste statt. Auf den Altären stehen weder Kerzen noch Blumen. Die karge Ausgestaltung der Kirchen weist auf Leiden und Tod Jesu hin.

Was ist der Grund warum Ostern gefeiert wird?

Palmsonntag ist der Sonntag vor Ostern. Mit ihm beginnt die Karwoche. Das Neue Testament berichtet, dass Jesus Christus an diesem Tag auf einem Esel in Jerusalem einritt. Die Bevölkerung, die in ihm den erwarteten Messias (Gesalbten) sah, begrüßte ihn jubelnd und legte Kleidung, Palm- und Ölbaumzweige auf die Straße, gewissermaßen als "roten Teppich" für Jesus.

An Gründonnerstag feierte Jesus das Abendmahl mit seinen Jüngern. Hier eine Farblithographie (Oeldruck) aus dem Jahr 1899.

Der Gründonnerstag erinnert an das Abendmahl, das Jesus am Vorabend seines Todes mit seinen zwölf Jüngern gefeiert hat. Auf dieses Ereignis geht das Heilige Abendmahl zurück, das in der Kirche begangen wird. Leornado da Vinci hat das Abendmahl Jesu in seinem berühmten Fresko in einem Mailänder Kloster dargestellt.

Am Gründonnerstag wird noch weiterer Ereignisse gedacht: Jesus wusch seinen Jüngern die Füße und zeigte ihnen so, dass er ihnen diente. Später am Abend, im Garten Gethsemane, fiel er seinen Verfolgern in die Hände, weil sein Jünger Judas ihn für 30 Silberlinge und durch einen Kuss, den Judaskuss, verraten hatte. Außerdem endet am Gründonnerstag die Fastenzeit. Der Ursprung des Namens Gründonnerstag ist nicht eindeutig geklärt. Er könnte auf die alt- und mittelhochdeutschen Wörter "grunen" und "grinan" zurückgehen, die "wehklagen" oder "weinen" bedeuten.

Wann wurde Jesus gekreuzigt Ostern?

Auf dieser Seite:

Die Christen nennen die Woche vor Ostern auch "Karwoche". Das Wort ist abgeleitet vom althochdeutschen Wort "kara" = Trauer, Klage. Die Karwoche beginnt am Palmsonntag und endet am Karsamstag. Die Christen denken in dieser Zeit an Leiden, Sterben und die Auferstehung Jesu. Die Osterzeit dauert fünfzig Tage bis zum Pfingstfest.

Warum ist der Hase das Symbol für Ostern?

Über die Herkunft des Osterhasen kursieren verschiedene Geschichten. In einer davon wird behauptet, dass der Osterhase wohl ein misslungenes Ostergebäck sei, denn ursprünglich galt das Lamm als Symbol für Ostern.

Bis heute hat sich die Tradition gehalten, Brot und Kuchen in Lämmerform zu backen. Angeblich hat sich einmal beim Backen ein Osterlamm im Ofen so verformt, dass es einem Hasen ähnelte.

Wahrscheinlicher ist jedoch, dass der Osterhase, der die Eier färbt und versteckt, ein protestantischer Brauch ist, der sich im 18. Jahrhundert vor allem in städtischen Regionen durchsetzte.

Was ist an Ostermontag passiert?

Am Ostermontag wird aus dem Lukasevangelium erzählt, wie zwei Jünger auf dem Weg von Jerusalem in das Dorf Emmaus sind (Lk 24,13-35 ). Sie hatten gehofft, dass Jesus der erwartete Erlöser Israels ist. Aber am dritten Tag nach den Ereignissen rund um seine Kreuzigung und seinen Tod ist ihre Hoffnung erloschen. Während sie unterwegs über ihre Erfahrungen und Trauer sprechen, kommt Jesus dazu und geht den Weg mit ihnen. Es ist die erste Begegnung nach seiner Auferstehung. Aber die beiden Jünger erkennen ihn in ihrer Trauer zunächst nicht.

Erst als sie am Abend gemeinsam mit ihm bei Tisch sitzen und Jesus das Brot bricht, merken sie, dass es Jesus selbst ist. Daraufhin kehren die beiden Jünger voller Freude nach Jerusalem zurück und berichten den anderen Jüngern von ihrer Begegnung mit dem auferstandenen Jesus. Auch den Jüngern, die in Jerusalem geblieben waren, war Jesus erschienen.

Ist Jesus Ostermontag auferstanden?

David C. Pack  

Gründer und Pastor General der Restaurierten Kirche Gottes, Chefredakteur des The Real Truth Magazin, und Stimme des The World to Come Programm, hat David C. Pack viele Millionen auf der ganzen Welt mit der mächtigsten Wahrheit der Bibel erreicht— die nahezu allen unbekannt ist. Er hat 80 Bϋcher verfasst, persönlich ϋber 50 Gemeinden gegründet und erschien als Gast beim History Channel. Herr Pack besuchte das Ambassador College in Pasadena, Kalifornien, trat 1971 in die Weltweite Kirche Gottes ein und wurde persönlich von Herbert W. Armstrong, dem Gründer, ausgebildet.

Was darf man Ostermontag nicht?

Im Ladenöffnungsgesetz des Landes NRW ist genau festgelegt, welche Geschäfte an Sonn- und Feiertagen öffnen dürfen. In der Karwoche, also an den Osterfeiertagen, sind der Karfreitag, Ostersonntag und der Ostermontag gesetzliche Feiertage.

Gründonnerstag und Karsamstag sind hingegen keine gesetzlichen Feiertage. Supermärkte und der restliche Einzelhandel können also wie gewohnt öffnen. Wer über die Ostertage einkaufen möchte oder muss, sollte sich also an diese beiden Tage halten.

An Karfreitag und Ostersonntag greift das Feiertagsgesetz. Es dürfen etwa Verkaufsstellen öffnen, deren Sortimente überwiegend aus Blumen, Zeitungen und Zeitschriften oder aber auch aus Back- und Konditorwaren bestehen. Dabei ist zu beachten, dass die generelle Öffnungszeit an diesen Tagen auf fünf Stunden begrenzt ist. Laut Gesetz sind die Inhaber dazu verpflichtet, gut sichtbar auf die geänderten Öffnungszeiten aufmerksam zu machen.

Der Ostermontag ist einer von drei Tagen im Jahr – die anderen sind Pfingstmontag und der 2. Weihnachtsfeiertag, an denen Bäckereien geschlossen bleiben müssen. Grund dafür ist die Regelung im Ladenöffnungsgesetz für zwei aufeinanderfolgende Feiertage. Manche Geschäfte sind allerdings von der Ausnahme wiederum ausgeschlossen. So dürfen Bäckereien und Konditoreien, die über eine Gaststättenerlaubnis verfügen, an diesem Tag geöffnet sein.

Zudem dürfen Tankstellen und Geschäfte auf Flughäfen und Bahnhöfen grundsätzlich für den Verkauf von Reisebedarf geöffnet bleiben. Ob die Tankstellen allerdings die Wünsche der Brötchenliebhaber erfüllen können, sei dahingestellt. Viele Bäcker ersparen sich und ihrer Kundschaft das Verwirrspiel um die Öffnungszeiten und verzichten an Feiertagen gänzlich auf das Brötchenbacken.

Lesen Sie auch: Schnell und einfach: So machen Sie Hefe-Tiere für Ostern

Wie lange hing Jesus am Kreuz bevor er starb?

Andreas Main: Schon in den Evangelien wird der Verdacht zurückgewiesen, Jesu Leichnam sei von den Jüngern geklaut worden. Denn wo kein Toter, da keine Auferstehung. Aber was wäre, wenn es überhaupt keinen Leichnam gegeben hat, also Jesus nicht gestorben ist? Auch die Scheintod-These ist in den vergangenen 2000 Jahren immer mal wieder vertreten worden. Jetzt erneut von Johannes Fried. Sein Buch hat den Titel „Kein Tod auf Golgatha. Auf der Suche nach dem überlebenden Jesus“. Auf schlanken 190 Seiten spielt er den Gedanken durch, dass Jesus zwar gekreuzigt wurde, danach aber weiter als Bußprediger unterwegs war. Nun ist Johannes Fried weder Experte fürs antike Christentum noch Theologe. Er ist Historiker. Er zählt zu den international renommiertesten Mediävisten der vergangenen Jahrzehnte. Ihm ist es gelungen, das Mittelalter einem breiten Publikum zu vermitteln. In den vergangenen Jahren hat sich Fried verstärkt auch Religionsthemen zugewandt. Er war Professor in Köln und Frankfurt am Main. Das Gespräch mit ihm haben wir vor dieser Sendung aufgezeichnet. Schön, dass Sie ins Studio nach Mannheim gekommen sind. Guten Morgen, Herr Fried.

Johannes Fried: Guten Morgen, Herr Main.

Was hat Jesus mit dem Osterhasen zu tun?

Sehen statt Hören-Moderatorin Anke Klingemann

Sehen statt Hören-Moderatorin Anke Klingemann wird bei ihrer "Ostersuche" unterstützt: Viele Kinder haben ihr Videos geschickt und erzählen, was sie über Ostern wissen – oder zeigen, welche Osterbräuche sie kennen: Ostereier auspusten, Eier anmalen und mit einer Schlaufe versehen, damit man sie aufhängen kann, Osterlamm und Osterhase backen, Eierpecken. Aus dem Ausland hat Anke ebenfalls Videos und Oster-Infos bekommen.

Wieso gibt es an Ostern Eier?

Im Christentum wurde das Ei zum Symbol für die Auferstehung von Jesus Christus: Von außen wirkt es kalt und tot, doch aus seinem Inneren erwächst neues Leben. Somit stand das Ei symbolisch für das Grab in Jerusalem, aus dem Jesus Christus am Ostermorgen von den Toten auferstand.

Weite Verbreitung in der Bevölkerung fand diese Vorstellung durch Merksprüche wie diesen: "Wie der Vogel aus dem Ei gekrochen, hat Jesus das Grab zerbrochen."

Dass Eier zum Ostergeschenk wurden, hat sicher auch praktische Gründe. Seit dem Mittelalter verbot die Kirche in der vorösterlichen Fastenzeit den Verzehr von Fleisch und Eierspeisen. Die Folge war, dass sich vor Ostern große Mengen an Eiern ansammelten.

Ist Ostermontag ein stiller Feiertag?

"Stille Feiertage" sind religiöse Feiertage, die gesetzlich einen besonderen Schutz genießen. Je nach Bundesland verbieten die Feiertagsgesetze themenfremde öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen, den Schankbetrieb sowie musikalische Darbietungen. Zu den stillen Feiertagen zählen: Heiligabend, Aschermittwoch, Gründonnerstag, Karfreitag, Karsamstag, Karwoche, Ostersonntag, Pfingstsonntag, Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag, Buß- und Bettag und Totensonntag.

Was geschah laut Bibel am Ostermontag?

„Frohe Ostern!“ Das hat doch sicherlich jeder von uns schon einmal im Geschäft oder Blumenladen gesagt bekommen, wenn wir am Donnerstag unsere letzten Feiertagseinkäufe gemacht haben – natürlich nur mit gefärbten Eiern im Gepäck. Oder mit weißen Eiern, anmalen kann man sie ja auch gut zu Hause. Wir Erwachsenen wissen ja, dass es nicht der Osterhase ist, der die Eier färbt und versteckt, sondern dass diese Aufgabe uns zufällt. Dennoch darf der Schokohase nicht fehlen.

Aber was hat es mit Ostern eigentlich auf sich? Und wurde Dir schon mal ein froher Karfreitag gewünscht? Warum haben wir freitags vor Ostern eigentlich frei? Und warum bilden sich die Christen ein, dieses Frühlingsfest als „ihr“ Fest zu behaupten?

Ostern ist immer am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond. Das heißt in 2023:

  • Frühlingsanfang: 20. März 2023 (Montag)
  • Vollmond: 6. April 2023 (Gründonnerstag)
  • Karfreitag: 7. April 2023 (Freitag)
  • Ostern: 9. April 2023 (Sonntag)
  • Ostern: 10. April 2023 (Montag, gesetzlicher Feiertag)

Die Karnevalszeit endet mit dem Aschermittwoch immer 46 Tage vor dem Ostersonntag. Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Viele Menschen verzichten in dieser Zeit auf die unterschiedlichsten Dinge. Der Renner ist wohl der Alkohol, Süßes oder Fleisch. Manche fasten aber auch im übertragenen Sinne: Internet oder Social Media, Autofahren oder Fernsehen. Fasten wird dabei auch im Sinne von „etwas weniger tun“ gebraucht – also wird sich z.B. vorgenommen, nur eine Stunde am Tag das Handy zu nutzen. Häufig wird am Sonntag das Fasten gebrochen. Daraus entsteht auch die „40-tägige Fastenzeit“. Eigentlich sind es 46 Tage, aber die sechs Sonntage lässt man beim Zählen außen vor. 

Was ist am Ostermontag passiert?

Im christlichen Kalender hat er eine lange Tradition: der Ostermontag. Seine Bedeutung hat schließlich was mit Jesus Christus zu tun. Neben liturgischen Feiern haben sich in Deutschland aber auch viele regionale Bräuche entwickelt, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Welche das sind, erfahren Sie hier, im SAT.1 Ratgeber.

Nicht nur in Deutschland, auch in Österreich und vielen anderen europäischen Ländern ist Ostermontag ein gesetzlicher Feiertag. Die meisten Arbeitnehmer haben an diesem Tag frei. Denken Sie daher daran, spätestens am Samstag einkaufen zu gehen, denn Ostermontag haben in der Regel keine Geschäfte offen, weder der Bäcker noch die Post oder Supermärkte. Manche Restaurants haben jedoch geöffnet, damit Familien das Fest kulinarisch feiern können. Trotz vieler regionaler Besonderheiten ist der Ostermontag – ebenso wie Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag â€“ christlich geprägt, denn er ist die Fortsetzung des Tages, an dem Jesus Christus den Tod überwand.