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Wann meldet Ebay-Kleinanzeigen an Finanzamt?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wann meldet Ebay-Kleinanzeigen an Finanzamt?
  2. Wie viel darf man auf Ebay-Kleinanzeigen steuerfrei verkaufen?
  3. Wird Ebay-Kleinanzeigen steuerpflichtig?
  4. Wann muss ich bei Kleinanzeigen Steuern zahlen?
  5. Was meldet Ebay dem Finanzamt?
  6. Welche Daten übermittelt Ebay-Kleinanzeigen an das Finanzamt?
  7. Wie viel darf ich als Privatperson bei Ebay Kleinanzeigen verkaufen?
  8. Hat das Finanzamt Zugriff auf Ebay?
  9. Wie viel darf man im Jahr über Ebay Kleinanzeigen verkaufen?
  10. Was muss Ebay an das Finanzamt melden?
  11. Wie viel darf man im Jahr bei Ebay Kleinanzeigen verkaufen?
  12. Wie erfährt das Finanzamt von Einnahmen?
  13. Was muss eBay an das Finanzamt melden?
  14. Wie viel darf man im Jahr über ebay Kleinanzeigen verkaufen?
  15. Wie viel darf man privat verkaufen ohne Steuern zu zahlen?

Wann meldet Ebay-Kleinanzeigen an Finanzamt?

Hintergrund ist das Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) der Bundesregierung. Es wurde im November von Bundestag und Bundesrat verabschiedet. Laut Gesetz gibt es eine „große Anzahl von Personen und Unternehmen“, die Verkaufsplattformen wie Ebay, Vinted, Etsy, Amazon Marketplace oder Ebay Kleinanzeigen nutzen, um Einkünfte zu erzielen. Diese Einnahmen werden wiederum nicht an das Finanzamt gemeldet.

Das neue Gesetz soll Transparenz schaffen.

Eine Nachzahlung müssen die betroffenen Privatpersonen allerdings nur im Extremfall fürchten. Vielmehr nimmt die Finanzbehörde möglicherweise die Steuererklärung unter die Lupe und könnte Rückfragen stellen.

Wie viel darf man auf Ebay-Kleinanzeigen steuerfrei verkaufen?

Bereits seit Mitte 2013 darf das Finanzamt Nutzerdaten von Handelsplattformen wie Ebay, Vinted und Co. einfordern. Das wurde möglich durch ein Urteil des Bundesfinanzhofs vom 16. Mai 2013 (Aktenzeichen II R 15/12). Doch das PStTG geht noch einen Schritt weiter.

Seit 1. Januar 2023 ist gesetzlich festgelegt, dass Plattformen wie Ebay, Amazon, Etsy, Mobile.de, Autoscout oder AirBnb auch private Verkäufe an das Bundeszentralamt für Steuern melden müssen. Dieses Gesetz gilt also für alle Plattformen, auf denen Sie als Privatperson Waren oder Dienstleistungen gegen Entgelt anbieten.

Grundsätzlich müssen die Plattformen nicht jede Person melden. Meldungen gehen nur an das Finanzamt, wenn die Anzahl der verkauften Artikel sowie des Gesamtverkaufswerts überschritten werden. Das heißt, dass Ebay und Co. Sie erst melden, wenn Sie mehr als 30 Artikel pro Jahr verkaufen oder den Gesamtverkaufswert von 2.000 Euro übersteigen. Dann werden folgende Daten an das Finanzamt übermittelt:

  • Name
  • Geburtsdatum
  • Steueridentifikationsnummer
  • Postanschrift
  • Bankverbindung
  • Verkaufserlös und Gebühren

Wichtig: Die Meldung der Daten ist für das Finanzamt rein informativ. Allein daraus entsteht keine Steuerpflicht, was oft angenommen wird.

Wird Ebay-Kleinanzeigen steuerpflichtig?

Viele sind jetzt verunsichert. Doch für schlichtweg private Verkäufe ändert sich damit nichts. "Das Plattformen-Steuertransparenzgesetz regelt eigentlich nur, was Plattformen an das Bundeszentralamt für Steuern melden müssen. Es gibt keine Änderungen bei den eigentlichen Besteuerungsgrundlagen. Grundsätzlich gilt: Private Veräußerungsgeschäfte sind grundsätzlich steuerfrei. Das gilt auch weiterhin", betont Pierre Du Bois, Sprecher von Ebay-Kleinanzeigen. Darunter fielen etwa der Verkauf des alten Smartphones oder eines gebrauchten Möbelstückes.

Es gibt keine Änderungen bei den eigentlichen Besteuerungsgrundlagen.

Wann muss ich bei Kleinanzeigen Steuern zahlen?

Steuern. Ein neues Gesetz verpflichtet Online-Verkaufs­portale besonders aktive Verkäufer an die Finanzbehörden zu melden. Die Meldung allein führt aber nicht gleich in eine Steuer­pflicht. © Adobe Stock / Claudio Divizia

Mit Privatverkäufen auf Ebay lassen sich hübsche Neben­verdienste erzielen. Die sind oft, aber nicht immer steuerfrei. Stiftung Warentest nennt fünf Steuerfallen.

Was meldet Ebay dem Finanzamt?

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Welche Daten übermittelt Ebay-Kleinanzeigen an das Finanzamt?

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Wie viel darf ich als Privatperson bei Ebay Kleinanzeigen verkaufen?

Bereits seit Mitte 2013 darf das Finanzamt Nutzerdaten von Handelsplattformen wie Ebay, Vinted und Co. einfordern. Das wurde möglich durch ein Urteil des Bundesfinanzhofs vom 16. Mai 2013 (Aktenzeichen II R 15/12). Doch das PStTG geht noch einen Schritt weiter.

Seit 1. Januar 2023 ist gesetzlich festgelegt, dass Plattformen wie Ebay, Amazon, Etsy, Mobile.de, Autoscout oder AirBnb auch private Verkäufe an das Bundeszentralamt für Steuern melden müssen. Dieses Gesetz gilt also für alle Plattformen, auf denen Sie als Privatperson Waren oder Dienstleistungen gegen Entgelt anbieten.

Grundsätzlich müssen die Plattformen nicht jede Person melden. Meldungen gehen nur an das Finanzamt, wenn die Anzahl der verkauften Artikel sowie des Gesamtverkaufswerts überschritten werden. Das heißt, dass Ebay und Co. Sie erst melden, wenn Sie mehr als 30 Artikel pro Jahr verkaufen oder den Gesamtverkaufswert von 2.000 Euro übersteigen. Dann werden folgende Daten an das Finanzamt übermittelt:

  • Name
  • Geburtsdatum
  • Steueridentifikationsnummer
  • Postanschrift
  • Bankverbindung
  • Verkaufserlös und Gebühren

Wichtig: Die Meldung der Daten ist für das Finanzamt rein informativ. Allein daraus entsteht keine Steuerpflicht, was oft angenommen wird.

Hat das Finanzamt Zugriff auf Ebay?

Seit dem 1. Januar 2023 gilt das Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG). Dieses besagt, dass Online-Portale dem Bundeszentralamt für Steuern Daten über Transaktionen auf ihrer Plattform melden müssen – und zwar nicht nur von professionellen Händlern sondern auch von Privatpersonen. Solche Daten konnten Steuerfahnder bei Verdacht auf Steuerbetrug auch bisher schon bei den Plattformen erfragen. Nun können sie noch leichter feststellen, ob ein Nutzer auf seine Einnahmen hätte Steuern zahlen müssen. Das Gesetz zielt vor allem auf professionelle Schwarzhändler, aber auch Privatverkäufer können von der Meldepflicht betroffen sein. 

Wie viel darf man im Jahr über Ebay Kleinanzeigen verkaufen?

Verkaufst du regelmäßig über das Jahr verteilt Gegenstände auf Internetportalen, kannst du als Gewerbetreibende*r angesehen werden. Damit hast du dann auch steuerlich weitere Pflichten. Es ist jedoch nicht so einfach festzulegen, wann deine private Tätigkeit endet und der gewerbliche Handel beginnt. Es kommt auf deinen individuellen Einzelfall an.

Hast du beispielsweise eine Sammlung, die du versteigerst, weil du das Hobby aufgeben möchtest, kann das trotzdem noch privat und damit steuerfrei sein.

Was muss Ebay an das Finanzamt melden?

Steuern. Ein neues Gesetz verpflichtet Online-Verkaufs­portale besonders aktive Verkäufer an die Finanzbehörden zu melden. Die Meldung allein führt aber nicht gleich in eine Steuer­pflicht. © Adobe Stock / Claudio Divizia

Mit Privatverkäufen auf Ebay lassen sich hübsche Neben­verdienste erzielen. Die sind oft, aber nicht immer steuerfrei. Stiftung Warentest nennt fünf Steuerfallen.

Wie viel darf man im Jahr bei Ebay Kleinanzeigen verkaufen?

Am 10. November 2022 verabschiedete der Bundestag eine neue Meldepflicht für Betreiber von Verkaufsplattformen im Internet. Der bekannteste Anbieter ist Ebay Kleinanzeigen, der zum norwegischen Konzern Adevinta gehört. Das Gesetz gilt jedoch ausnahmslos für alle Plattformen – also zum Beispiel auch für Vinted, Etsy oder dem früheren Ebay Kleinanzeigen-Eigentümer Ebay. Mit dem sogenannten Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) setzt Deutschland eine EU-Richtlinie um, die besagt, dass auch private Verkäufe besteuert werden müssen.

Wie erfährt das Finanzamt von Einnahmen?

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Was muss eBay an das Finanzamt melden?

Seit dem 1. Januar 2023 gilt das Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG). Dieses besagt, dass Online-Portale dem Bundeszentralamt für Steuern Daten über Transaktionen auf ihrer Plattform melden müssen – und zwar nicht nur von professionellen Händlern sondern auch von Privatpersonen. Solche Daten konnten Steuerfahnder bei Verdacht auf Steuerbetrug auch bisher schon bei den Plattformen erfragen. Nun können sie noch leichter feststellen, ob ein Nutzer auf seine Einnahmen hätte Steuern zahlen müssen. Das Gesetz zielt vor allem auf professionelle Schwarzhändler, aber auch Privatverkäufer können von der Meldepflicht betroffen sein. 

Wie viel darf man im Jahr über ebay Kleinanzeigen verkaufen?

Grundsätzlich gilt: Dem Fiskus macht es nichts aus, wenn Sie ab und an auf Ebay etwas verkaufen – egal, ob das alte Kinderfahrrad, das Top vom letzten Sommer oder den Gartenklappstuhl. Schließlich ist es Ihr gutes Recht, sich nebenbei noch ein wenig Geld hinzuverdienen.

Kritisch wird es, wenn Sie ständig auf Ebay & Co. Gegenstände zum Verkauf anbieten. Dann könnte es passieren, dass sich das Finanzamt bei Ihnen meldet – und Steuern verlangt. Um gewappnet zu sein, sollten Sie im Hinterkopf behalten, wann der Fiskus zuschlagen könnte.

Wenn Sie zum Beispiel etwas nach dem Kauf gleich wieder weiterverkaufen, wie Antiquitäten oder Schmuck, kann es sein, dass Sie dafür Einkommenssteuer zahlen müssen.

Wenn das Finanzamt Sie gar als gewerblichen Händler einstuft, haben Sie besonders Pech: Dann kommt zur Einkommenssteuer zusätzlich noch Umsatzsteuer oben drauf. Doch wie merkt der Fiskus überhaupt, wie viel Sie insgesamt verkaufen?

Das Bundeszentralamt für Steuern durchforstet regelrecht die Online-Marktplätze, um gewerbliche Händler auf die Schliche zu kommen - und zwar mithilfe einer Software namens Xpider. Wenn die Software erkennt, dass ein Verkäufer besonders aktiv ist, sind Ebay & Co. sogar dazu verpflichtet, private Informationen über ihn preiszugeben.

Wie viel darf man privat verkaufen ohne Steuern zu zahlen?

Verkaufst du regelmäßig über das Jahr verteilt Gegenstände auf Internetportalen, kannst du als Gewerbetreibende*r angesehen werden. Damit hast du dann auch steuerlich weitere Pflichten. Es ist jedoch nicht so einfach festzulegen, wann deine private Tätigkeit endet und der gewerbliche Handel beginnt. Es kommt auf deinen individuellen Einzelfall an.

Hast du beispielsweise eine Sammlung, die du versteigerst, weil du das Hobby aufgeben möchtest, kann das trotzdem noch privat und damit steuerfrei sein.