:

Wo finde ich die Listenpreise?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wo finde ich die Listenpreise?
  2. Wie finde ich den bruttolistenpreis heraus?
  3. Was ist der Listenpreis bei Gebrauchtwagen?
  4. Was ist der Listenpreis bei Neuwagen?
  5. Ist die Schwacke-Liste kostenlos?
  6. Ist der Listenpreis der Verkaufspreis?
  7. Ist der bruttolistenpreis oder Kaufpreis?
  8. Was gehört zum bruttolistenpreis Kfz?
  9. Ist Listenpreis gleich Verkaufspreis?
  10. Was zählt zum Listenpreis?
  11. Werden Autos 2023 noch teurer?
  12. Wo finde ich Schwacke-Liste?
  13. Kann ich beim ADAC mein Auto schätzen lassen?
  14. Was gehört alles zum Listenpreis?
  15. Ist der Listenpreis mit oder ohne MWST?

Wo finde ich die Listenpreise?

  • Wenn Sie als Selbstständiger den Firmenwagen auch privat nutzen, können Sie die private Nutzung über die Methode, dass Sie 1% vom Bruttolistenneupreis als Eigenverbrauch ansetzen ermitteln. Diesen brauchen Sie auch, wenn die den geldwerten Vorteil beim verbilligten Kauf als Werksangehöriger versteuern müssen. Der Bruttolistenneupreis hat nichts mit dem Preis in Ihrer Rechnung zu tun.
  • Unter Bruttolistenneupreis wird der Preis verstanden, den eine Sache mit Mehrwertsteuer kostet. Dabei werden keinerlei Rabatte berücksichtigt, selbst dann nicht, wenn diese fast immer nur mit Rabatten verkauft wird. In der Regel geht es bei dem Bruttolistenneupreis um ein Auto.
  • Meist steht in der Rechnung nur der Neupreis, also der Preis zu dem Sie das Fahrzeug tatsächlich gekauft haben. Sie müssen den benötigten Bruttolistenneupreis manchmal mit detektivischen Mitteln herausbekommen.

Wie finde ich den bruttolistenpreis heraus?

Created On22. August 2017

Print

Was ist der Listenpreis bei Gebrauchtwagen?

Der Listenpreis definiert den durchschnittlichen Gebrauchtwagenwert. Aber wer legt den Listenpreis eigentlich fest und woher kommen diese Durchschnittsdaten?

Preislisten für Gebrauchtwagen orientieren sich an den Angaben von Gutachtern, Autobewertungs-Experten und Gebrauchtwagenhändlern.

Was ist der Listenpreis bei Neuwagen?

Die Schwacke-Liste…

  • ist eine Datenbank mit Informationen zu rund 30.000 Automodellen.
  • ist für Privatleute nicht mehr einsehbar. 
  • gilt als Industriestandard.
  • gibt einen durchschnittlichen Wert an. 
  • berücksichtigt nicht die individuelle Ausstattung oder den tatsächlichen Zustand eines Fahrzeugs.

Die Schwacke-Liste geht auf den Autohändler Hanns W. Schwacke zurück. Damit brachte er die Idee des amerikanischen „Kelley Blue Book“ nach Deutschland. Hanns Schwacke betrieb in den 50er-Jahren in Frankfurt am Main eine Tankstelle und handelte nebenbei mit Gebrauchtwagen. 1957 begann er damit, den durchschnittlichen Restwert von Gebrauchtwagen auf einer Liste zu notieren. Da zu dieser Zeit nur wenige unterschiedliche Automodelle in Deutschland herumfuhren, genügte ein DIN A4-Blatt, um alle aufzuschreiben. Heute umfasst die Datenbank mehr als 30.000 verschiedene Modelle unterschiedlicher Autohersteller. Die Schwacke-Liste enthält allerdings nur Automodelle der letzten zwölf Jahre. Die sogenannte Schwacke-Liste wurde 2020 in die App „SchwackeNet“ integriert. Das Programm unterstützt Gebrauchtwagenhändler beim gesamten Verkaufsprozess. Der Einfachheit halber verwenden die meisten Menschen weiter die bekannte Bezeichnung „Schwacke-Liste“.

Wer sein altes Auto verkaufen will, muss den Wert seines Gebrauchten recht genau einschätzen können. Schließlich möchte jeder Verkäufer einen angemessenen Preis für seinen alten Wagen bekommen. Hier kommen Services wie die Schwacke-Bewertung ins Spiel. Um den Restwert eines Gebrauchtwagens ermitteln zu können, greift die Schwacke-Liste auf eine umfassende Datensammlung zurück. Nach wenigen Angaben und einer kurzen Rechenzeit spielt das Programm eine konkrete Zahl aus. Mithilfe dieses Werts können gewerbliche Verkäufer die Frage „Was ist mein Auto noch wert?“ gut beantworten. Das Programm braucht unter anderem folgende Angaben, um den Wiederverkaufswert festzustellen:

  • Fahrzeugtyp 
  • Baujahr
  • Ausstattung
  • Kilometerstand

Ist die Schwacke-Liste kostenlos?

Die Schwacke-Liste…

  • ist eine Datenbank mit Informationen zu rund 30.000 Automodellen.
  • ist für Privatleute nicht mehr einsehbar. 
  • gilt als Industriestandard.
  • gibt einen durchschnittlichen Wert an. 
  • berücksichtigt nicht die individuelle Ausstattung oder den tatsächlichen Zustand eines Fahrzeugs.

Die Schwacke-Liste geht auf den Autohändler Hanns W. Schwacke zurück. Damit brachte er die Idee des amerikanischen „Kelley Blue Book“ nach Deutschland. Hanns Schwacke betrieb in den 50er-Jahren in Frankfurt am Main eine Tankstelle und handelte nebenbei mit Gebrauchtwagen. 1957 begann er damit, den durchschnittlichen Restwert von Gebrauchtwagen auf einer Liste zu notieren. Da zu dieser Zeit nur wenige unterschiedliche Automodelle in Deutschland herumfuhren, genügte ein DIN A4-Blatt, um alle aufzuschreiben. Heute umfasst die Datenbank mehr als 30.000 verschiedene Modelle unterschiedlicher Autohersteller. Die Schwacke-Liste enthält allerdings nur Automodelle der letzten zwölf Jahre. Die sogenannte Schwacke-Liste wurde 2020 in die App „SchwackeNet“ integriert. Das Programm unterstützt Gebrauchtwagenhändler beim gesamten Verkaufsprozess. Der Einfachheit halber verwenden die meisten Menschen weiter die bekannte Bezeichnung „Schwacke-Liste“.

Wer sein altes Auto verkaufen will, muss den Wert seines Gebrauchten recht genau einschätzen können. Schließlich möchte jeder Verkäufer einen angemessenen Preis für seinen alten Wagen bekommen. Hier kommen Services wie die Schwacke-Bewertung ins Spiel. Um den Restwert eines Gebrauchtwagens ermitteln zu können, greift die Schwacke-Liste auf eine umfassende Datensammlung zurück. Nach wenigen Angaben und einer kurzen Rechenzeit spielt das Programm eine konkrete Zahl aus. Mithilfe dieses Werts können gewerbliche Verkäufer die Frage „Was ist mein Auto noch wert?“ gut beantworten. Das Programm braucht unter anderem folgende Angaben, um den Wiederverkaufswert festzustellen:

  • Fahrzeugtyp 
  • Baujahr
  • Ausstattung
  • Kilometerstand

Ist der Listenpreis der Verkaufspreis?

Der Listenpreis ist definiert als der höchstmögliche Preis, den ein Käufer für ein bestimmtes Produkt vor jeglichen Rabatten zahlen würde. Der Listenpreis wird auch als empfohlener Verkaufspreis des Herstellers oder MSRP (Manufacturer's Suggested Retail Price) bezeichnet. Ein Listenpreis sollte alle Kosten der Produktentwicklung und des Betriebs decken und muss außerdem einen wünschenswerten Gewinn für das Unternehmen erwirtschaften.

Ist der bruttolistenpreis oder Kaufpreis?

Bereits nach Veröffentlichung des Düsseldorfer Urteils war in Fachkreisen Kritik laut geworden. Es wurde argumentiert, durch das Düsseldorfer Urteil könne der Begriff des Bruttolistenpreises ins Konturlose abstürzen, zumal Gruppenrabatte und ähnliche Vergünstigungen inzwischen gang und gäbe seien.

Dies hatte die in der Vorinstanz unterlegene Finanzverwaltung zum Anlass genommen, um vor dem Bundesfinanzhof gegen das Urteil Revision einzulegen. Nunmehr liegt mit der Entscheidung des Bundesfinanzhofs vom 8. November 2018 (Az.: III R 13/16) ein höchstrichterliches Urteil in dieser Steuerrechtssache vor.

Der Bundesfinanzhof sah die Revision der Finanzverwaltung als begründet an und hob das Kläger freundliche Urteil der unteren Rechtsprechung mit einer Grundsatzentscheidung zur Definition des Listenpreises bei Anwendung der 1-Prozent- Regelung wieder auf.

In der Entscheidungsbegründung stellte der erkennende Senat zunächst fest, dass nach Paragraf 6 Absatz 1 Nr. 4 Satz 2 EStG die private Nutzung eines Kraftfahrzeugs, das zu mehr als 50 Prozent betrieblich genutzt wird, für jeden Kalendermonat mit ein Prozent des inländischen Listenpreises im Zeitpunkt der Erstzulassung zuzüglich der Kosten für Sonderausstattung einschließlich Umsatzsteuer anzusetzen ist.

Was gehört zum bruttolistenpreis Kfz?

Der Bruttolistenpreis ist der Preis, zu dem ein Fahrzeughersteller ein Fahrzeug unverbindlich anbietet. Er gibt den Wert des Fahrzeugs, einschließlich der serienmäßigen Ausstattung und der Umsatzsteuer bzw. Mehrwertsteuer an. Der Bruttolistenpreis ist also der Preis, den ein Kunde zahlen müsste, wenn er das Fahrzeug neu und unverändert beim Händler erwerben würde.

Kurz und knapp: Bei der Privatnutzung eines Firmenwagens wird der Bruttolistenpreis zur Berechnung des geldwerten Vorteils herangezogen. Der geldwerte Vorteil ist der Betrag, den ein Arbeitnehmer versteuern muss, wenn er den Dienstwagen auch privat nutzen darf. Der Bruttolistenpreis dient als Grundlage für die Ermittlung dieser steuerlichen Belastung.

Zum Bruttolistenpreis gehören die Kosten für das Basismodell des Fahrzeugs sowie die serienmäßige Ausstattung. Dazu zählen unter anderem:

  • Fahrzeuggrundpreis
  • Umsatzsteuer
  • Elektronisches Fahrtenbuch
  • ABS
  • Diebstahlsicherung
  • Airbag
  • Anhängerkupplung
  • Autoradio
  • Gasantrieb
  • Klimaanlage
  • Mehrwertsteuer
  • Standheizung
  • Navigationsgerät

Nicht zum Bruttolistenpreis gehören optionale Sonderausstattungen, die über die serienmäßige Ausstattung hinausgehen. Dazu zählen beispielsweise besondere Lackierungen, Ledersitze oder spezielle Felgen. Diese zusätzlichen Ausstattungsmerkmale werden separat aufgeführt und können den Gesamtpreis des Fahrzeugs erhöhen. Auch die

Kosten für Autotelefon, Überführungs- und Zulassungskosten und Kosten für Winterreifen mit Felgen zählen nicht dazu.

Ist Listenpreis gleich Verkaufspreis?

Um den Listenpreis eines Produkts, d. h. seinen höchstmöglichen Verkaufspreis, zu ermitteln, sollten Sie von der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers ausgehen. Dieser Preis deckt bereits alle Produktionskosten des Artikels sowie eine potenzielle Marge für das E-Commerce ab. Ausgehend von diesem Wert sind dann die Versandkosten der Produkte zum Kunden sowie die zu erwartende Gewinnspanne zu berechnen.

Hinzu kommt die Frage wie gut das Markenimage ist. So kann man bei einer prestigeträchtigen Marke die Produktpreise erhöhen, weil die Verbraucher sie für einzigartig oder qualitativ hochwertiger halten und bereit sind, mehr für die Produkte zu bezahlen. Sobald Sie den höchstmöglichen Verkaufspreis kennen, können Sie entscheiden, ob Sie einen Preisnachlass gewähren und den Kunden somit einen günstigeren Nettopreis anbieten möchten oder nicht.

Was zählt zum Listenpreis?

Der Umweltbonus ist an zahlreiche Bedingungen geknüpft. Steht das E-Auto oder der Plug-in-Hybrid auf der Liste der förderfähigen Fahrzeuge? Oder wann erfolgte die Zulassung? Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Listenpreis. Doch was ist der BAFA-Listenpreis? Hier die Antwort.

Laut dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle ist der BAFA-Listenpreis der sogenannte Netto-Listenpreis des jeweiligen Fahrzeuges in Deutschland bei der Markteinführung. Der Listenpreis ist allerdings bloß für das Basismodell gültig. Sonderausstattungen werden nicht berücksichtigt. Warum ist das wichtig?

Werden Autos 2023 noch teurer?

2022: Junger Gebrauchter statt Neuwagen – Was hat das mit Gebrauchtwagen zu tun? Als Folge der Lieferschwierigkeiten bei Neuwagen sind in den Vorjahren viele auf den Gebrauchtwagenmarkt ausgewichen, haben stattdessen junge (und teurere) Gebrauchte gekauft und das Angebot verknappt.

Hinzu kommt, dass laut DAT – wie bereits 2021 – weniger ” junge Gebrauchte ” etwa durch Mietwagenfirmen, Vorführwagen und Tageszulassungen durch Händler oder Leasingrückläufer in den Markt gekommen sind und den Preisanstieg noch befeuert haben. Aber auch beim Blick auf die Besitzumschreibungen zeigt sich: Der Gebrauchtwagenmarkt hat an Dynamik verloren,2022 haben erheblich weniger Gebrauchte ihren Besitzer gewechselt.

Grund: Durch Unsicherheiten wie Ukrainekrieg und gestiegene Lebenshaltungskosten haben viele den Autokauf aufgeschoben. Wann ist ein Ende der hohen Preise in Sicht? Laut DAT wird sich daran so schnell nichts ändern. Auch 2023 dürfte der Gebrauchtwagenmarkt angespannt bleiben – und wohl auch darüber hinaus.

Wo finde ich Schwacke-Liste?

  • Die Schwacke-Liste gilt als Industriestandard zur Autobewertung. Mit ihr kann der Fahrzeugwert von Gebrauchtwagen genau ermittelt werden.
  • Fahrzeughändler erhalten eine Orientierung, zu welchem Preis sie einen Pkw anbieten können.
  • Als Privatperson kannst du verschiedene Alternativen nutzen, um den Wert deines Gebrauchtwagens oder des Kfz zu ermitteln, das du kaufen möchtest.

Die Schwacke-Liste beinhaltet über 30.000 Fahrzeuge mit zahlreichen Modellen und Ausstattungen. Sie dient als Richtwert für Händler, Privatverkäufer und Käufer, um den Wert von Gebrauchtwagen zu bestimmen.

Die Schwacke-Liste wird von der Eurotax Schwacke GmbH herausgeben. Das Unternehmen bietet auch Informationen für die Bewertung von Zweirädern, Wohnmobilen, Nutzfahrzeugen, Anhängern oder Booten an.

Die Bewertung basiert auf Fahrzeugtyp, Baujahr, Ausstattung, und Laufleistung des jeweiligen Wagens. Den konkreten Marktwert eines Fahrzeugs aus einem bestimmten Baujahr ermittelt Schwacke anhand von:

Kann ich beim ADAC mein Auto schätzen lassen?

Das ADAC Prüfzentrum bietet Ihnen den idealen Sicherheitscheck für Ihr Fahrzeug: Wir prüfen Ihr Auto, vom Motor bis zum Fahrwerk. Und wir beraten Sie beim Neu- und Gebrauchtwagenkauf, beim Erwerb von Ersatzteilen und Zubehör, bei der Fahrzeughaltung, Wartung und Kfz-Reparaturen. Außerdem bieten wir kostenfreie Prüfungen von Stoßdämpfern, Bremsen, Bremsflüssigkeit und Tacho an (ohne Anmeldung).

Prüfzentrum des ADAC Württemberg Am Neckartor 2 (Zufahrt über Hauffstraße) 70190 Stuttgart Mo-Fr: 9-13 Uhr und 14-18 UhrAnmeldung: Telefon (0711) 2800-2103 (Mo-Fr 8-18 Uhr)

Was gehört alles zum Listenpreis?

Zu guter letzt sehen Sie hier eine Übersicht über alle Inhalte dieser Themenseiten. Über die folgenden weiterführenden Links erhalten Sie detaillierte Informationen zu allen Aspekten rund um das Thema Dienstwagen. Weiter unten ergänzen wir für Sie außerdem laufend aktuelle Urteile und BMF-Schreiben, die sich mit dem Firmenwagen befassen. Lesen Sie jetzt weiter.

1. Einführung Dienstwagenregelung

2. Fahrten zwischen Wohnung und Tätigkeitsstätte

Ist der Listenpreis mit oder ohne MWST?

Nach der Rechtsprechung kann es auch bei unterschiedlichen Preislisten (im Urteilsfall für Taxen) nur einen Listenpreis geben. Das ist der Preis, zu dem der Steuerpflichtige das Fahrzeug als Privatkunde erwerben könnte (BFH Urteil vom 08.11.2018 - III R 13/16). Für den pauschalen Nutzungswert ist auch bei reimportierten Kraftfahrzeugen der inländische Listenpreis des Kraftfahrzeugs im Zeitpunkt seiner Erstzulassung maßgebend. Der inländische Bruttolistenpreis für ein Importfahrzeug, für das kein inländischer Listenpreis ermittelbar ist, kann auf der Grundlage verschiedener inländischer Endverkaufspreise freier Importeure geschätzt werden (BFH Urteil vom 09.11.2017 - III R 20/16).

Wichtig: Bei einem Fahrzeugwechsel im Laufe eines Kalendermonats ist der Listenpreis des überwiegend zur Verfügung gestellten Kraftfahrzeugs zugrunde zu legen.