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Wo schicke ich meinen Krankenschein hin bei der KNAPPSCHAFT?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wo schicke ich meinen Krankenschein hin bei der KNAPPSCHAFT?
  2. Wie erreiche ich die KNAPPSCHAFT?
  3. Wo ist der Sitz von der KNAPPSCHAFT?
  4. Kann sich jeder bei der KNAPPSCHAFT versichern?
  5. Wie schicke ich Krankmeldung zur Krankenkasse?
  6. Wie schickt man eine Krankmeldung zur Krankenkasse?
  7. Welche KNAPPSCHAFT für minijobber?
  8. Für wen ist die KNAPPSCHAFT zuständig?
  9. Was ist der Unterschied zwischen KNAPPSCHAFT und Deutsche Rentenversicherung?
  10. Was kostet eine Krankenversicherung bei der KNAPPSCHAFT?
  11. Wie viel zahlt man KNAPPSCHAFT?
  12. Kann man Krankenschein per Post schicken?
  13. Was passiert wenn man die Krankmeldung nicht an die Krankenkasse schickt?
  14. Kann ich Krankmeldung per Post schicken?
  15. Wer zahlt Krankenversicherung bei 520 € Job?

Wo schicke ich meinen Krankenschein hin bei der KNAPPSCHAFT?

Mit der Einführung eines elektronischen Verfahrens müssen Arbeitnehmer ihre AU-Bescheinigung nicht mehr selbst beim Arbeitgeber vorlegen. Der Beschäftigte teilt seinem Arbeitgeber zukünftig nur noch seine Krankmeldung mit. Die von einem Arzt ausgestellte AU-Bescheinigung kann der Arbeitgeber dann selbst elektronisch bei der Krankenkasse abrufen.

Die Krankenkasse des Arbeitnehmers hält die Zeiten der Arbeitsunfähigkeit und Vorerkrankungszeiten zum Abruf bereit. Die Krankenkasse selbst bekommt die Daten wiederum elektronisch vom Arzt übermittelt.

Wie erreiche ich die KNAPPSCHAFT?

Ob per Festnetz von zuhause oder unterwegs mit dem Handy: Unser Servicetelefon ist Ihr kurzer Draht zu uns. Und das kostenlos und zu komfortablen Servicezeiten. Unsere Expertinnen und Experten kennen die Antwort auf Ihre Fragen rund um Rente, Reha oder Altersvorsorge – probieren Sie es aus.

Montag bis Donnerstag 07:30 bis 19:30 Uhr und Freitag bis 15:30 Uhr.

Wo ist der Sitz von der KNAPPSCHAFT?

Die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See hat eine Hauptverwaltung in Bochum und sieben Regionaldirektionen in ganz Deutschland.

Kann sich jeder bei der KNAPPSCHAFT versichern?

Sie wollen wissen, wie unser Bonusprogramm funktioniert? Oder wo Sie Anträge auf unserer Homepage finden? Haben Sie Fragen zu Reiseschutzimpfungen, Leistungen in der Schwangerschaft und Gesundheitskursen? Hier finden Sie eine Sammlung häufig gestellter Fragen. Und natürlich die Antworten.

Ihr Frage ist nicht dabei? Dann nutzen Sie unsere kostenfreie Servicenummer 08000 200 501. Bei der KNAPPSCHAFT finden Sie für alle Fragen zur Kranken- und Pflegeversicherung kompetente Ansprechpartner. Rund um die Uhr, an sieben Tagen in der Woche. Tipp: Nachmittags sind die Wartezeiten am Telefon am kürzesten. Zudem können Sie natürlich rund um die Uhr unser Online-Kundenportal nutzen.

Wie schicke ich Krankmeldung zur Krankenkasse?

Die Krankmeldung besteht aus mehreren Teilen: für Ihren Arbeitgeber, für Ihre Krankenkasse und für Sie selbst. Da es inzwischen die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung gibt, übermittelt Ihre Praxis die Krankmeldung an die TK auf elektronischem Weg. Sie müssen dann nichts mehr tun. Ab dem 01.01.2023 erhalten Sie nur noch Ihre eigene Ausfertigung. Ihr Arbeitgeber fragt die Arbeitsunfähigkeitsdaten direkt bei uns ab.

Auf Wunsch kann die Ausfertigung zur Vorlage beim Arbeitgeber aber weiterhin in der Praxis ausgestellt werden. Nimmt Ihre ärztliche Praxis noch nicht am eAU-Verfahren teil oder sollte der elektronische Versand einmal nicht klappen, bekommen Sie zusätzlich noch die Bescheinigung "zur Vorlage bei der Krankenkasse" ausgehändigt. Diese schicken Sie bitte als Upload über "Meine TK" an uns. Alternativ auch gern über die TK-App oder per Post.

Wie schickt man eine Krankmeldung zur Krankenkasse?

Doch die Umstellung stellt manche Arbeitgeber und Praxen technisch und organisatorisch vor Probleme. Die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen schätzt, dass bei gut 20 Prozent der Praxen die Technik fehlt. Hinzu kämen Softwareprobleme und Systemausfälle. Funktioniert die Übermittlung der elektronischen Arbeitsunfähigkeit nicht, muss sie in Papierform ausgestellt und verschickt werden.

Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung gilt nur für gesetzlich Krankenversicherte. Privatversicherte und Beilhilfeberechtigte erhalten die Krankmeldung weiterhin in Papierform und müssen sie an Arbeitgeber und Krankenversicherung beziehungsweise Beihilfestelle verschicken. Auch für Minijobber und Eltern kranker Kinder ändert sich nichts.

Welche KNAPPSCHAFT für minijobber?

Am 1. Juli 1977 trat das Vierte Buch Sozialgesetzbuch (SGB IV) in Kraft. In der Neufassung der Vorschriften für die deutschen Sozialversicherungen wurde zum ersten Mal der Begriff der geringfügigen Beschäftigung genannt. Schon in der ersten Fassung wurden Minijobs als entweder kurzfristige Beschäftigungsverhältnisse oder als Arbeitsstellen mit einem geringen Einkommen bestimmt. Die Arbeitnehmer mussten keine Beiträge zur Sozialversicherung zahlen, sie erhielten dafür auch keinen Versicherungsschutz. Bis zum Jahr 1988 war die Höchstgrenze des Einkommens aus einem Minijob an die allgemeine Lohnentwicklung gekoppelt und änderte sich jährlich. Seit dem 1. Januar 1982 gilt ein fester Betrag als Höchstgrenze, der seitdem mehrfach individuell an die Lohnentwicklung angepasst wurde.

Für wen ist die KNAPPSCHAFT zuständig?

Krankenversicherung allgemeiner Beitragssatz 1 gesamt 14,60 %, Zusatzbeitrag 1,60 %

  • Arbeitnehmer: 8,10 %
  • Arbeitgeber: 8,10 %  

ermäßigter Beitragssatz 2 gesamt 14,00 %, Zusatzbeitrag 1,60 %

Was ist der Unterschied zwischen KNAPPSCHAFT und Deutsche Rentenversicherung?

Welche Unterschiede gibt es zwischen diesen beiden Rentenversicherungsträgern außer in der Höhe des Beitrages?

Was kostet eine Krankenversicherung bei der KNAPPSCHAFT?

Mit 1.420.000 Versicherten und über 120 Servicestellen gehört die KNAPPSCHAFT zu den großen Krankenkassen in Deutschland. Sie bietet viele Zusatzleistungen, die über den gesetzlichen Rahmen hinausgehen. Gesundheitsbewusstes Verhalten belohnt die KNAPPSCHAFT im Rahmen ihres Bonusprogramms.

Zahl der Versicherten: 1.419.923 (01.04.2023) Mitgliedschaft bundesweit möglich.

Beitragssatz: 16,20 % Arbeitnehmeranteil am Beitrag: 8,10 % Ermäßigter Beitragssatz: 15,60 % Zusatzbeitrag: 1,60 %

Hier können Sie schnell, sicher und bequem der KNAPPSCHAFT beitreten. Wenn Sie möchten, in einem Schritt: Formular ausfüllen, elektronisch unterschreiben und Begrüßungsschreiben abwarten. Gerne schicken wir Ihnen die Beitrittsunterlagen auch per Mail oder Post.

Die KNAPPSCHAFT - eine starke Gemeinschaft mit vielen Extraleistungen.

Sie erwarten von einer Krankenkasse neben den vielen Leistungen auch einen hervorragenden Service? Dann sind Sie bei der KNAPPSCHAFT genau richtig. Mit aktuell rund 1,4 Millionen Versicherten sind wir eine große bundesweit tätige Krankenkasse und bieten unseren Kunden zahlreiche zusätzliche Leistungen. Von der Förderung gesunder Ernährung und Vorsorgeuntersuchungen für Kinder über Vorsorge gegen Hautkrebs, kostenlose Reiseschutzimpfungen, Zuschuss zu osteopathischen Behandlungen bis hin zu Leistungen für junge Familien und vielem mehr.

Mit vielen Programmen und Angeboten (z.B. Aktiv-und Sportbonus, AktivBonus junge Familie) belohnen wir das gesundheitsbewusste Verhalten unserer Kundinnen und Kunden mit mehreren hundert Euro.

Wie viel zahlt man KNAPPSCHAFT?

Welche Abgaben und Steuern fallen im gewerblichen Minijob an? Wer bezahlt sie und wie? Wie unterscheiden sich Abgaben bei Minijobs mit Verdienstgrenze und kurzfristigen Beschäftigungen? Wie hoch sind die Steuern? Erfahren Sie es hier.

Bei gewerblichen Minijobs tragen Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen den Großteil der Abgaben. Dazu gehören pauschale Beiträge zur Kranken- und Rentenversicherung, Umlagen und Steuern an die Minijob-Zentrale und zusätzlich Unfallversicherungsbeiträge an den Unfallversicherungsträger. 

Im Minijob liegen die Abgaben an die Minijob-Zentrale für gewerbliche Arbeitgeber insgesamt bei höchstens 31,4 Prozent. Die Arbeitgeber melden die Abgaben für alle Ihre Minijobber monatlich der Minijob-Zentrale mit dem Beitragsnachweis und bezahlen diese.

Die Höhe der Abgaben hängt davon ab, ob es Minijobs mit Verdienstgrenze oder kurzfristige Beschäftigungen sind. Bei kurzfristigen Beschäftigungen fallen für den Arbeitgeber lediglich geringe Umlagen an die Minijob-Zentrale und zusätzlich Beiträge zur Unfallversicherung an den gesetzlichen Unfallversicherungsträger an.

Kann man Krankenschein per Post schicken?

Arbeitnehmer, die krank sind und vom Arzt eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) erhalten haben, mussten diese lange Zeit sowohl an die Krankenkasse als auch an den Arbeitgeber schicken. Beim Arbeitgeber muss die AU spätestens am vierten Arbeitstag nach der Krankschreibung vorliegen. Mittlerweile erfolgt das alles automatisch über die digitale Variante.

  • Wurde die AU mit der Post verschickt und ist diese nicht rechtzeitig angekommen, drohen dem Arbeitnehmer Konsequenzen wie zum Beispiel eine Abmahnung. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Arbeitnehmer die AU zu spät losgeschickt oder die Post den Brief verloren hat.
  • Die Verantwortung liegt bei dem Arbeitnehmer, der auch die Folgen tragen muss. Ist die AU auf dem Postweg verloren gegangen, sollte sich der Arbeitnehmer eine Kopie der AU vom Arzt holen. Die ist dann schnellstmöglich beim Arbeitgeber nachzureichen, zum Beispiel persönlich oder per E-Mail.

Was passiert wenn man die Krankmeldung nicht an die Krankenkasse schickt?

Wurden Sie bisher krankgeschrieben, haben Sie in der Arztpraxis für die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung 3 gelbe Scheine erhalten:

  • eine Bescheinigung für die gesetzliche Krankenkasse
  • eine Bescheinigung für den Arbeitgeber
  • Die eAU gilt für gesetzlich Krankenversicherte.

    Für Privatversicherte und Beihilfeberechtigte ändert sich zunächst einmal nichts. Sie erhalten ihre Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen weiterhin in Papierform und müssen diese selbst an ihren Arbeitgeber und die private Krankenversicherung bzw. Beihilfestelle versenden.

    Auch für Minijobber in Privathaushalten gibt es keine Möglichkeit der eAU. Die Bescheinigung für kranke Kinder von Arbeitnehmer:innen erfolgt auch weiterhin in Papierform.

    Kann ich Krankmeldung per Post schicken?

    Ein neuer Arbeitstag steht an, doch plötzlich plagen dich Schmerzen, Unwohlsein oder andere Wehwechen und der Gang zur Arbeit erscheint dir unmöglich. Welches Verhalten ist jetzt angebracht? 

    Zuerst einmal solltest du dir gut überlegen, ob du zu krank bist um ins Büro zu gehen oder nicht. Denke immer daran, dass du eventuell deine Kollegen anstecken könntest. In dem Fall solltest du besser zu Hause bleiben. Auch wenn du dich nicht in der Lage fühlst, deine Arbeit angemessen auszuüben. 

    Als nächstes solltest du deinem Arbeitgeber umgehend Bescheid geben. Denn hierbei muss zwischen einer Krankmeldung und einer Krankschreibung unterschieden werden. Im alltäglichen Gebrauch werden die Begriffe oft als Synonyme genutzt. Eine Krankmeldung machst du jedoch dann, wenn du deinem Arbeitgeber Bescheid sagst, dass du heute nicht zur Arbeit kommst. Und diese sollte unverzüglich erfolgen. Sobald es dir möglich ist, solltest du dich also bei deinem Chef melden und ihm sagen, dass du krank bist. Falls vom Arbeitgeber nicht anders angeordnet, kannst du das am einfachsten per Telefon machen.

    Wenn du krankheitsbedingt nicht zur Arbeit gehen kannst, musst du deinem Arbeitgeber Bescheid sagen. Diese Krankmeldung funktioniert deshalb am besten telefonisch. Wenn du gerade einen neuen Job anfängst, solltest du nachfragen, bei wem du dich krankheitsbedingt abmelden musst und ob du dies telefonisch oder per Mail machen sollst. Bei kleineren Unternehmen ist es heutzutage auch nicht unüblich, sich über Messengerdienste wie WhatsApp krankzumelden. Eine reine Krankmeldung per Post solltest du vermeiden, denn diese sollte unverzüglich erfolgen, am besten noch vor Arbeitsbeginn. 

    Den Gelben Schein reichst du am besten persönlich beim Arbeitgeber ein. Wenn dir das nicht möglich ist, weil du zum Beispiel immer noch zu krank bist, kannst du diesen auch per Post schicken. Achte aber darauf, dass die Krankschreibung auch rechtzeitig eintrifft. 

    Bei vielen Arbeitgebern ist es aber mittlerweile üblich, dass man diese Krankschreibung auch digital einreicht, zum Beispiel als Scan oder Foto per Mail. Dies ist aber individuell dem Arbeitgeber überlassen. Auch in diesem Fall solltest du deinen Chef fragen, in welcher Form er die Krankmeldung gerne hätte. 

    Wer zahlt Krankenversicherung bei 520 € Job?

    Minijobs sind sehr beliebt. Das zeigen auch die Zahlen der Beschäftigten in Deutschland, die ausschließlich einem Minijob nachgehen. Laut dem „Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichem Institut“ gingen im Jahr 2021 4,3 Millionen Personen einer geringfügigen Beschäftigung nach.

    Klar, Minijobs sind lukrativ, um sich noch etwas dazuzuverdienen. Damit ein Minijob steuerfrei bleibt, gilt es jedoch, die Verdienstgrenze von 520 Euro monatlich im Blick zu behalten. Das bedeutet aber nicht, dass du jeden Monat dasselbe verdienen musst. Du kannst auch mal über die 520-Euro-Grenze kommen. Hauptsache, du überschreitest die Jahresverdienstgrenze von 6.240 Euro nicht.

    Ausgehend von der jährlichen Verdienstgrenze kannst du zum Beispiel in drei Monaten eines Jahres 600 Euro verdienen, wenn du in den übrigen neun Monaten insgesamt weniger als 4.440 Euro verdienst. In Bezug auf die Arbeitszeit sind Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber*innen also flexibel, wenn sie die Verdienstgrenzen beachten.