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Wie lange ist man mit Burnout krank?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie lange ist man mit Burnout krank?
  2. Wie ist der typische Verlauf von Burnout?
  3. Kann man mit Burnout arbeiten gehen?
  4. Hat man bei Burnout auch gute Tage?
  5. Wie lange kann ein Hausarzt auf Psyche Krankschreiben?
  6. Wie lange nicht arbeiten nach Burnout?
  7. Wie lange ausruhen nach Burnout?
  8. Wie fühlt sich ein Burnout körperlich an?
  9. Wie erkläre ich meinem Arzt Dass ich nicht mehr kann?
  10. Wie verhalten sich Menschen die einen Burnout haben?
  11. Was hilft schnell bei Burnout?
  12. Kann der Hausarzt Burnout feststellen?
  13. Wie verhalten sich Menschen nach einem Burnout?
  14. Wie lange dauert es bis sich die Psyche erholt?
  15. Wie viele Stufen von Burnout gibt es?

Wie lange ist man mit Burnout krank?

Burnout ist mittlerweile für jeden von uns zu einem geläufigen, umgangssprachlichen Begriff geworden. Auch Du hast sicherlich in deinem direkten Umfeld bereits Fälle, wo Menschen an Burnout erkrankt sind oder bist selbst von dieser Erkrankung betroffen oder bedroht. Doch was steckt tatsächlich hinter dem Burnout-Syndrom? Und was sollte bei eine Burnout-Krankschreibung beachtet werden?

Wie ist der typische Verlauf von Burnout?

  • Aufgaben vom Kaufmann im Einzelhandel
  • Voraussetzungen für die Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel
  • Dauer der Ausbildung
  • Inhalte während der Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel
  • Aussichten für die Zukunft
  • Gehalt bzw. die Vergütung währende der Ausbildung
  • Stärken vom einem Kaufmann im Einzelhandel bei der Ausbildung
  • Videos zum Beruf
  • Bewerbung Ausbildung Kaufmann im Einzelhandel
    • Text für die Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel
    • Weitere interessante Bewerbungen im Handel
  • Weblinks

Während der Ausbildung zur Kauffrau oder zum Kaufmann im Einzelhandel beraten und bedienen sie Ihre Kunden. Sie verkaufen Produkte aller Art an Unternehmen und Privatleute. Zusätzlich gehören zu Ihren Aufgaben die Tätigkeiten im Bereich der Beschaffung und der Lagerung von Waren. Des Weiteren verfügen Sie über Kenntnisse im Personal- und Rechnungswesen. Ein großer Anteil Ihrer Arbeit ist es auch, das Sortiment zu gestalten und die Werbeaktionen zu planen sowie durchzuführen. Zum großen Teil arbeitet der Kaufmann im Einzelhandel in Geschäften des Einzelhandels verschiedener Branchen, dazu kann z. B. die Textilbranche, der Supermarkt, das Reformhaus, das Schuh-Center oder ein Elektrogerätemarkt zählen.

Die Voraussetzungen für den Beruf als Kaufmann im Einzelhandel oder die Ausbildung sind der Hauptschulabschluss oder die mittlere Reife bzw. die Berufsfachschule im Bereich Wirtschaft.

Die Dauer der Ausbildung beträgt 3 Jahre. Bevor Sie den Kaufmann im Einzelhandel absolvieren, bieten viele Unternehmen auch die 2-jährige Ausbildung zum Verkäufer an. Sollten Sie die Ausbildung zum Verkäufer gut bis sehr gut abschließen, bieten die Unternehmen meist die Option an, das dritte Jahr zur Kauffrau oder zum Kaufmann im Einzelhandel anzuhängen.

Kann man mit Burnout arbeiten gehen?

Burnout ist mittlerweile für jeden von uns zu einem geläufigen, umgangssprachlichen Begriff geworden. Auch Du hast sicherlich in deinem direkten Umfeld bereits Fälle, wo Menschen an Burnout erkrankt sind oder bist selbst von dieser Erkrankung betroffen oder bedroht. Doch was steckt tatsächlich hinter dem Burnout-Syndrom? Und was sollte bei eine Burnout-Krankschreibung beachtet werden?

Hat man bei Burnout auch gute Tage?

22. August 202321. Januar 2022

5 Min. Lesezeit

Autorin Victoria Bindrum Psychologin (Dipl.-Psych.)

Wie lange kann ein Hausarzt auf Psyche Krankschreiben?

© imago images/Panthermedia, Psychische Erkrankungen sollten ernstgenommen und behandelt werden.

- Wer sich psychisch nicht in der Verfassung fühlt, arbeiten zu gehen, sollte auf sich hören und lieber einen Arzt aufsuchen. Viele fragen sich jedoch, ob der Hausarzt auch wegen psychischer Erschöpfung eine Krankmeldung ausstellen kann.

Wie lange nicht arbeiten nach Burnout?

Der Schweregrad des Burnout bestimmt die Therapie. Beim Wiedereinstieg in den Job kann Wiedereingliederungsteilzeit sinnvoll sein

Oft werde ich gefragt: Wie lange dauert eigentlich so ein Burnout-Syndrom? Nicht nur im Bereich psychischer Störungen, auch bei den meisten somatischen Erkrankungen sind verschiedene Verlaufsformen bekannt. Bei Corona-Infektionen haben wir uns daran gewöhnt – von asymptomatischen Verläufen bis zur Intensivstation ist da alles möglich.

Wie lange ausruhen nach Burnout?

Der Schweregrad des Burnout bestimmt die Therapie. Beim Wiedereinstieg in den Job kann Wiedereingliederungsteilzeit sinnvoll sein

Oft werde ich gefragt: Wie lange dauert eigentlich so ein Burnout-Syndrom? Nicht nur im Bereich psychischer Störungen, auch bei den meisten somatischen Erkrankungen sind verschiedene Verlaufsformen bekannt. Bei Corona-Infektionen haben wir uns daran gewöhnt – von asymptomatischen Verläufen bis zur Intensivstation ist da alles möglich.

Wie fühlt sich ein Burnout körperlich an?

Veröffentlicht am:17.06.2021

5 Minuten Lesedauer

Aktualisiert am: 10.01.2023

Burnout – die englische Bezeichnung verrät, was hinter dem Syndrom steckt. Menschen, die ein Burnout erleiden, fühlen sich innerlich wie ausgebrannt, zutiefst erschöpft von den Belastungen des Alltags, die gefühlt kein Ende nehmen. Geprägt wurde der Begriff Mitte der 1970er-Jahre von dem US-amerikanischen Psychotherapeuten Herbert Freudenberger. Er beschrieb damit ein Empfinden, dem sich vor allem Menschen in helfenden und pflegenden Berufen oft ausgesetzt sahen. Ärztinnen und Ärzte sowie andere Helfer kümmerten sich so selbstlos um Kranke, Alte und Bedürftige, bis sie völlig entkräftet und antriebslos waren.

Inzwischen beschränkt sich der Begriff Burnout längst nicht mehr nur auf die negativen Folgen einer zu großen Opferbereitschaft. Ein Burnout-Syndrom kann praktisch jeden Menschen treffen, der sich von den Anforderungen des Alltags dauerhaft überfordert fühlt: gestresste Manager ebenso wie abgekämpfte Eltern, die sich zeitgleich um die Kinder, den Job, den Haushalt und womöglich noch zusätzlich um die eigenen Eltern kümmern müssen.

Das Burnout-Syndrom ist ein Risikozustand, der infolge einer langfristigen Arbeitsüberforderung auftritt. Es erhöht das Risiko für eine psychische Erkrankung und tritt oft auch zusammen mit psychischen oder körperlichen Erkrankungen, zum Beispiel Depressionen, Angst- oder Schlafstörungen, auf.

Wie erkläre ich meinem Arzt Dass ich nicht mehr kann?

„Vielleicht macht man sich Sorgen, der Familie zur Last zu fallen, oder von anderen beurteilt zu werden. Über Gefühle zu sprechen, kann schwierig sein. Man darf dabei aber nicht vergessen, dass die Menschen, die einem am nächsten stehen, oft die wertvollste Hilfe sind“, sagt Psychologin Dr. Cecilia Radecka. „Wir unterschätzen oft, wie sehr uns unsere Angehörigen helfen können.“

Wie verhalten sich Menschen die einen Burnout haben?

Wörtlich übersetzt bedeutet Burnout ´Ausgebranntsein´. Unter dem Burnout-Syndrom versteht man einen Zustand totaler körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung mit verminderter Leistungsfähigkeit.

Burnout ist keine eigenständige Krankheit, sondern eine Risikosituation, aus der sich psychische oder psychosomatische Störungen entwickeln können. Mögliche Folgen sind Depressionen, Angststörungen oder körperliche Beschwerden wie hoher Blutdruck, Herz- und Magenbeschwerden oder Kopfschmerzen.

Der Begriff Burnout wurde 1974 von dem Psychoanalytiker Herbert Freudenberger in New York eingeführt. Dieser bezog das Beschwerdebild damals auf Menschen in sozialen Berufe, etwa in der Pflege, die sich in der Fürsorge besonders engagieren, ohne dabei auf die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit zu achten und ohne, als Ausgleich dafür, etwas angenehm Freudvolles für sich selbst zu tun.

Ein Burnout ist per Definition mit – im engen Sinne - beruflichen Belastungen und im weiten Sinne mit Belastungen verknüpft, die anhaltend unsere psychische Leistungsfähigkeit übersteigen. Jedoch ist die Abgrenzung zwischen einem Burnout und einer Depression nicht einfach, da sich die Beschwerden sehr ähneln können. Nicht der einzige, aber ein wesentlicher Unterschied besteht darin, ob wir uns von den Belastungen erholen und private Aktivitäten genießen können (Burnout), oder ob unser „depressives Erschöpftsein“ nicht mehr positiv beeinflussbar ist und wir uns sozial, auch von den nächsten Angehörigen, zurückziehen (Depression).

Es sollte klar zwischen beiden Begrifflichkeiten unterschieden werden, denn: die Behandlungsansätze können deutlich voneinander abweichen. Die Unterscheidung zwischen ´Burnout´ und depressiver Erkrankung sollte daher schon allein aufgrund der ähnlichen Symptome niemals selbst oder von Mitmenschen gestellt werden, sondern immer von Fachärtz*innen  für Psychosomatik oder approbierten Psychologischen Psychotherapeut*innen, um eine Depression ausschließen zu können.

Ein Burnout kann jeden treffen. Doch häufig sind Menschen betroffen, die eine Tendenz zum Perfektionismus und Überengagement haben, vieles auf einmal machen wollen, sich gerne „einspannen“ lassen oder ein ausgeprägtes Verantwortungsgefühl haben, sich schnell verantwortlich fühlen.

Auslöser sind in den meisten Fällen

  • Überlastung durch hohe Anforderungen bei der Arbeit und im Privatleben,
  • ständige Erreichbarkeit und verdichtete Kommunikationsmöglichkeiten,
  • Zeitdruck,
  • wachsende Verantwortung,
  • Angst vor Arbeitsplatzverlust,
  • Nacht- und Schichtarbeit.

Was hilft schnell bei Burnout?

Für "Burn-out" gibt es keine einheitliche Definition. Meistens wird damit ein Zustand starker emotionaler und körperlicher Erschöpfung durch chronische Überforderung oder auch anhaltende Kränkungen im Beruf bezeichnet. Prävention und Therapie zielen darauf ab, die Strategien der Betroffenen im Umgang mit solchen Belastungen zu verbessern und Entlastungsmöglichkeiten zu schaffen.

Der Begriff "burn out" kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt "ausbrennen". Ausgebrannt, überfordert, erschöpft – so fühlte sich der Psychotherapeut Herbert Freudenberger im New York der 70er Jahre, nachdem er lange Zeit über seine Kräfte gearbeitet hatte. Bis zu einem Punkt, an dem plötzlich nichts mehr ging. Freudenberger schrieb über seine Erfahrung, sein Ausgebranntsein, und prägte auf diese Weise den Begriff.

Burn-out – was genau ist das? Die Antwort auf diese Frage spaltet die Fachwelt. Zunächst einmal ist "Burn-out" ein prägnanter Begriff. Menschen, die sich in unserer Leistungsgesellschaft überlastet und chronisch körperlich und emotional erschöpft fühlen, können sich mit diesem Begriff unmittelbar identifizieren. Burn-out ist keine medizinische Diagnose. Es gibt auch keine eindeutigen, eine solche Krankhkeit beweisenden Krankheitszeichen. Insofern ist der Begriff Burn-out-Syndrom irreführend.

Manche Symptome überschneiden sich mit den Beschwerden einer Depression – zum Beispiel Antriebslosigkeit, Mutlosigkeit, Müdigkeit, das Gefühl der Leere und Sinnlosigkeit. Manche Experten vermuten daher, dass es vielleicht keine scharfe Trennlinie zwischen den beiden Leiden gibt. Es ist nicht zuletzt eine Frage der Perspektive: Wer sich betroffen fühlt definiert selbst, ob er seinen Zustand "ausgebrannt" oder "Burn-out" nennt. Von außen betrachtet, anhand medizinischer Kriterien, erfüllt aktuell etwa jeder sechste Mensch, der sich "ausgebrannt" fühlt, die Kriterien einer Depression.

Ursprünglich galt Burn-out als spezifische Problematik helfender Berufe. Ausbrennen konnten demnach zum Beispiel nur Krankenschwestern oder Lehrer, die sich in ihrem Job für ihre Mitmenschen verausgaben. Es zeigte sich jedoch, dass Burn-out-Beschwerden in jedem Beruf und auch ohne erkennbaren äußeren Arbeitsstress entstehen können.

Kann der Hausarzt Burnout feststellen?

Erst einmal ist sehr wichtig, überhaupt zum Arzt zu gehen. Viele Menschen, die sich erschöpft, ausgebrannt und nicht mehr leistungsfähig fühlen, trauen sich nicht zum Arzt. Das hat häufig folgende Gründe: Zum einen haben Betroffene Angst, mit ihren Beschwerden nicht ernst genommen und bei einer Sprechstunde abgewiesen zu werden. Auf der anderen Seite ist das Eingeständnis, krank zu sein, für viele mit einer persönlichen Niederlage gleichgesetzt. Ganz nach dem Motto: Ich bin nicht stark genug. Dabei besteht die Stärke genau darin, sich einzugestehen, dass man überfordert und erschöpft ist. Erst, wenn das erkannt wird, kann den Betroffenen wirklich geholfen und die Symptome des Burnouts gelindert werden.

Im Gespräch mit dem Arzt ist es wichtig, offen über die Beschwerden zu sprechen. Am besten sagst du deinem Arzt genau, wie du dich fühlst und welche Beschwerden bei dir auftreten. Häufig zählen dazu Schlaflosigkeit, Nervosität und Erschöpfung, die sich auch durch Ruhephasen nicht lindern lassen. Erfahrene Ärzte werden schnell einen Zusammenhang zwischen den Symptomen und einem möglichen Burnout-Syndrom herstellen können. Oder aber eine andere Diagnose stellen. Gleichzeitig werden die Ärzte bei Verdacht auch andere körperliche Ursachen bzw. Krankheiten als Möglichkeit der Beschwerden in Betracht ziehen und diese mit entsprechenden Untersuchungen ausschließen. 

Lies mehr zum Thema Burnout-Symptome.

Da Burnout lange Zeit weder klar definiert war, noch Kriterien zur Diagnose vorlagen, konnte Burnout im medizinischen Sinne nicht direkt diagnostiziert werden. Besteht der Verdacht auf Burnout, führen Ärzt:innen und Patient:innen ein ausführliches Gespräch, aus dem die Mediziner:innen eine mögliche Erkrankung am Burnout-Syndrom ableiten können. Teilweise nutzen Ärzt:innen verschiedene Fragebögen, die den Zustand des oder der Patient:in genauer einordnen. Wichtig hierbei ist, dass Burnout von einer Depression abzugrenzen ist, da die Therapiemaßnahmen sich hier unterscheiden. Bisher mussten Mediziner:innen bei Verdacht auf Burnout den ICD-Schlüssel Z73 verwenden. Dieser besagt, dass „Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung“ bestehen. Die WHO hat jedoch mittlerweile Burnout besser spezifiziert unter dem ICD-11 als QD85. Hier wird Burnout als totaler Erschöpfungszustand nach langanhaltendem chronischen Stress im Arbeitsumfeld, der nicht verarbeitet wurde, beschrieben.

Info: Der Maslach Burnout Inventory Fragebogen wurde von der amerikanischen Sozialpsychologin Christina Maslach entwickelt und wird von vielen Mediziner:innen zur Diagnose von Burnout verwendet.

Wie verhalten sich Menschen nach einem Burnout?

Irgendwann soll das Leben wieder weitergehen – allerdings ist das nicht so einfach wie nach einem Armbruch: Aufgrund seiner Komplexität kann der Burnout Spätfolgen mit sich bringen, mit denen sich die Erkrankten noch sehr lange auseinandersetzen müssen.

Nach einem Burnout sollte dir in der Behandlung vor allem klar werden, wie es zu dem Zusammenbruch kommen kann. Es reicht nämlich nicht, dass du dich einer Behandlung unterziehst: Du musst herausfinden, was die Ursachen für den Burnout waren, und sie nach Möglichkeit abschaffen. Kehrst du einfach in deinen Alltag zurück, ohne etwas zu ändern, ist der nächste Burnout nicht weit. Ohne Veränderung kann es keine Verbesserung geben.

Die Ursachen für einen Burnout zu entdecken ist gar nicht so einfach. Idealerweise helfen dir Psycholog:innen dabei, die richtige Antwort zu finden. Dabei geht es auch darum, herauszufinden, welchen Anteil du selbst daran hattest, dass du in das Syndrom abgerutscht bist. Einige wichtige Fragen könnten lauten:

Wie lange dauert es bis sich die Psyche erholt?

Solange es einen Stressreiz gibt, bleibt dein Körper im Kampf- oder Fluchtmodus. Erst wenn du wieder zur Ruhe kommst, hört die Produktion von Adrenalin und Cortisol auf. In diesem Moment kehrt dein Körper in den „normalen Zustand“ zurück. Die Hormone, die sich noch in deinem Blutkreislauf befinden, werden abgebaut und ausgeschieden. Der Abbau von Adrenalin dauert mehrere Minuten. Der Abbau von Cortisol dauert mehrere Stunden. Am Ende ist man nach ein paar Stunden wieder der oder die Alte. Dies gilt jedoch nicht in allen Fällen, sondern nur bei kurzzeitiger Belastung. Wenn Stress zu lange anhält oder zu häufig auftritt, können mehrere Systeme gestört oder sogar geschädigt werden. Wie das funktioniert, erklären wir weiter unten.

Zusammenfassung: Erst wenn der Stressreiz weg ist, kehrt dein Körper in den Ruhezustand zurück. Dein Körper baut die „Stresssubstanzen“ in deinem Körper ab. Nach ein paar Stunden bist du wieder der oder die Alte. Wenn der Stress jedoch zu lange anhält, ist dies nicht immer der Fall.

Wie schnell du dich von Stress erholst, ist individuell. Der Verlauf der Erholungsphase hängt von drei Faktoren ab:

  • Deine grundlegende Gesundheit vor dem Stress
  • Die Dauer, Ernsthaftigkeit und wie man damit umgeht
  • Die soziale Unterstützung, die du erhältst

Wie viele Stufen von Burnout gibt es?

Es gibt einen Unterschied zwischen dem fleißigen Verfolgen deiner Ziele und der Aufopferung deines Wohlbefindens für den "Erfolg". Aber dieser Unterschied kann manchmal schwer zu erkennen sein.

Am Anfang fühlt sich ein Burnout oft so an, als ginge es in die richtige Richtung. Du verfolgst deine Ziele. Du arbeitest auf den Erfolg hin. Deine Flamme brennt stark und du bist voller Energie. Die Zukunft scheint rosig zu sein.