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Wie viel verdient man als Altenpflegerin netto?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie viel verdient man als Altenpflegerin netto?
  2. Wie viel verdient man als Altenpfleger?
  3. Wie viel verdient eine Pflegekraft im Altenheim?
  4. Wer zahlt am besten in der Pflege?
  5. Was ändert sich ab 2023 in der Pflege?
  6. Wer zahlt am besten in der Altenpflege?
  7. Was verdient eine PDL netto?
  8. Welcher Tarif ist der beste in der Pflege?
  9. Was verdient eine ungelernte Kraft im Altenheim?
  10. Wo verdient man besser Altenheim oder Krankenhaus?
  11. Was ändert sich ab 1 September in der Pflege?
  12. Wie hoch ist der Tariflohn in der Pflege ab 2023?
  13. Werden alle Pflegekräfte nach Tarif bezahlt?
  14. Wie viel verdient eine Krankenschwester?

Wie viel verdient man als Altenpflegerin netto?

In Österreich gibt es mehrere Wege, einen Altenpflegeberuf zu ergreifen. Möglich ist der Berufseinstieg zum Beispiel nach einer Pflegeassistenz-Ausbildung, üblich ist allerdings eine Ausbildung als Fach-Sozialbetreuer/in (FSB) für Altenarbeit.

Gemäß Rechtsvorschrift für Sozialbetreuungsberufe werden drei Stufen von Sozialbetreuungsberufe unterschieden: Heimhelfer/innen, Fach-Sozialbetreuer/innen und Diplom-Sozialbetreuer/innen (DSB). Altenarbeit ist eine der möglichen Spezialisierungen für FSB und DSB. Die staatlich anerkannte Ausbildung dauert in der Regel zwei Jahre und gliedert sich in theoretische und praktische Unterrichtseinheiten. Inbegriffen ist die Ausbildung zur Pflegeassistenz. Wer diese Ausbildung bereits absolviert hat, kann den FSB-Lehrgang um ein Jahr verkürzen.

Der schulische Teil der Ausbildung wird nicht vergütet. Für den praktischen Teil erfolgt die Entlohnung nach Kollektivvertrag. Das Gehalt beträgt 1.355,00 Euro brutto im Monat in beiden Ausbildungsjahren. Einige Ausbildungseinrichtungen zahlen im zweiten Jahr ein zusätzliches Taschengeld.

Zum Berufseinstieg liegt das Altenpfleger/innen Gehalt brutto zwischen 1.960 Euro und 2.410 Euro pro Monat. Der genaue Verdienst richtet sich nach dem jeweiligen Arbeitgeber und der Region. Wer nach einer Pflegeassistenz-Ausbildung in die Altenpflege einsteigt, verdient für gewöhnlich etwas weniger als spezialisierte Fach- oder Diplom-Sozialbetreuer/innen mit Schwerpunkt Altenarbeit.

Mit zunehmender Berufserfahrung steigt das durchschnittliche Monatsgehalt in der Altenpflege auf rund 2.070 Euro brutto. Nach Abzug von Sozialversicherungsabgaben und Lohnsteuer beträgt das Altenpfleger/innen Gehalt netto im Schnitt etwa 1.500 Euro im Monat.

Wie viel verdient man als Altenpfleger?

  • Altenpfleger Gehalt im Überblick
  • Einflussfaktoren
    • 2.1 Ausbildungsjahre
    • 2.2 Bundesländer
    • 2.3 Berufserfahrung
    • 2.4 Branchen
    • 2.5 Unternehmensgröße
  • Altenpfleger Gehalt im Überblick
  • Einflussfaktoren
    • 2.1 Ausbildungsjahre
    • 2.2 Bundesländer
    • 2.3 Berufserfahrung
    • 2.4 Branchen
    • 2.5 Unternehmensgröße
  • Besonderheiten
  • Wie viel verdient eine Pflegekraft im Altenheim?

    Wie hoch dein Gehalt ausfällt, hängt unter anderem davon ab, welchen Pflegeberuf du ausübst. Denn hier gibt es erhebliche Unterschiede. Deutlich wird dies, wenn man sich den Median der Bruttogehälter von Alten- und Krankenpfleger:innen ansieht, der im Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht wird:

    • Pflegefachkraft Altenpflege: 3.344 Euro im Monat
    • Pflegefachkraft Krankenpflege: 3.807 Euro im Monat

    Der Medianwert bedeutet jedoch auch, dass du in der jeweiligen Berufsgruppe deutlich mehr oder deutlich weniger verdienen kannst. Während zum Beispiel 50 Prozent der Krankenpfleger:innen Einkünfte zwischen 3.300 und 4.300 Euro haben, verdienen 25 Prozent mehr als 4.300 Euro und 25 Prozent weniger als 3.300 Euro.

    Finde mit MEDWIND die passende Stelle, egal ob Festanstellung oder flexibles Arbeiten. Wir beraten dich persönlich und übernehmen deine Bewerbung – 100% kostenlos.

    Jobsuche starten

    In der Pflege gibt es Helfer- bzw. Assistenzberufe, die du schon nach einer deutlich kürzeren Ausbildungszeit ausüben kannst. Hier fällt dein Medianverdienst laut Entgeltatlas im Schnitt geringer aus.

    Während der generalisierten Ausbildung zur Pflegefachkraft verdienst du im ersten Jahr durchschnittlich 1.100 Euro brutto, mit jedem Lehrjahr steigt deine Bezahlung um 50 bis 100 Euro. Machst du deine Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann bei einer Einrichtung des öffentlichen Dienstes, wirst du nach dem Tarifvertrag für Pflege-Auszubildende vergütet.

    Seit April 2022 beträgt das Ausbildungsgehalt in öffentlichen Einrichtungen:

    • Ausbildungsjahr: 1.190,69 Euro (brutto)
    • Ausbildungsjahr: 1.252,07 Euro (brutto)
    • Ausbildungsjahr: 1.353,38 Euro (brutto)

    Wer zahlt am besten in der Pflege?

    Wie hoch dein Gehalt ausfällt, hängt unter anderem davon ab, welchen Pflegeberuf du ausübst. Denn hier gibt es erhebliche Unterschiede. Deutlich wird dies, wenn man sich den Median der Bruttogehälter von Alten- und Krankenpfleger:innen ansieht, der im Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht wird:

    • Pflegefachkraft Altenpflege: 3.344 Euro im Monat
    • Pflegefachkraft Krankenpflege: 3.807 Euro im Monat

    Der Medianwert bedeutet jedoch auch, dass du in der jeweiligen Berufsgruppe deutlich mehr oder deutlich weniger verdienen kannst. Während zum Beispiel 50 Prozent der Krankenpfleger:innen Einkünfte zwischen 3.300 und 4.300 Euro haben, verdienen 25 Prozent mehr als 4.300 Euro und 25 Prozent weniger als 3.300 Euro.

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    In der Pflege gibt es Helfer- bzw. Assistenzberufe, die du schon nach einer deutlich kürzeren Ausbildungszeit ausüben kannst. Hier fällt dein Medianverdienst laut Entgeltatlas im Schnitt geringer aus.

    Während der generalisierten Ausbildung zur Pflegefachkraft verdienst du im ersten Jahr durchschnittlich 1.100 Euro brutto, mit jedem Lehrjahr steigt deine Bezahlung um 50 bis 100 Euro. Machst du deine Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann bei einer Einrichtung des öffentlichen Dienstes, wirst du nach dem Tarifvertrag für Pflege-Auszubildende vergütet.

    Seit April 2022 beträgt das Ausbildungsgehalt in öffentlichen Einrichtungen:

    • Ausbildungsjahr: 1.190,69 Euro (brutto)
    • Ausbildungsjahr: 1.252,07 Euro (brutto)
    • Ausbildungsjahr: 1.353,38 Euro (brutto)

    Was ändert sich ab 2023 in der Pflege?

    Top Jobs » Altenpfleger/in » Deutschland

    Das durchschnittliche Einkommen für den Beruf Altenpfleger/in beträgt bundesweit 2.111 € brutto. (33.860 Datensätze)

    Wer zahlt am besten in der Altenpflege?

    Top Jobs » Altenpfleger/in » Deutschland

    Das durchschnittliche Einkommen für den Beruf Altenpfleger/in beträgt bundesweit 2.111 € brutto. (33.860 Datensätze)

    Was verdient eine PDL netto?

    Der Beruf Pflegedienstleiter/in ist eine landesrechtlich geregelte berufliche Weiterbildung. In Deutschland wird die Weiterbildung zur PDL zumeist von privaten Bildungsträgern angeboten. Um die Weiterbildung absolvieren zu können, musst du bestimmte Voraussetzungen erfüllen.

    Zunächst musst du einen staatlich geprüften Berufsabschluss besitzen. Diese Zugangsberufe sind beispielsweise die Basis, um PDL werden zu können:

    • Gesundheits- und Krankenpfleger/in,
    • Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in,
    • Altenpfleger/in oder
    • Pflegefachfrau/mann.

    Die Weiterbildung zur Pflegedienstleitung dauert zwischen neun Monaten und drei Jahren. Die genaue Dauer hängt neben der Unterrichtsform vom Umfang des jeweiligen Kurses ab. Während manche Weiterbildungsangebote nur 460 Unterrichtsstunden umfassen (Mindeststandard für die Weiterbildung zur Pflegedienstleitung), können andere Angebote inhaltlich deutlich umfangreicher sein. Wie lange, hängt vom jeweiligen Weiterbildungsträger ab. Die Weiterbildung zur Pflegedienstleitung kann in Vollzeit, in Teilzeit oder in Form von Fernunterricht erfolgen.

    In der Regel gliedert sich die Weiterbildung zur PDL in einen fachtheoretischen und in einen berufspraktischen Teil:

    Im theoretischen Teil liegt der Fokus u. a. auf den Bereichen Pflegewissenschaft und -forschung, Kommunikation, Beratung und Anleitung, Betriebswirtschaft sowie Recht.

    Welcher Tarif ist der beste in der Pflege?

    Im Juli 2021 ist das Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz (GVWG) in Kraft getreten, wodurch Pflegeeinrichtungen verpflichtet sind, eine tarifliche Entlohnung an ihr Pflegepersonal zu zahlen. So dürfen ab dem 1. September 2022 nur noch diejenigen Pflegeeinrichtungen zur Versorgung zugelassen werden und mit der Pflegeversicherung abrechnen, die ihr Pflegepersonal mindestens nach Tarifhöhe bezahlen.

    Das bedeutet, dass Pflegeeinrichtungen, welche noch nicht mit ihrem Personal tarifgebunden sind, ihre Pflege- und Betreuungskräfte nach einschlägigem Pflege-Flächentarif, nach Pflege-Haustarif einer Einrichtung in der Region desselben Bundeslandes oder nach kirchlichen Arbeitsrechtsregelungen entlohnen müssen. Die Entlohnung darf die Tarifhöhe ab September nicht mehr unterschreiten.

    Hierdurch sollen vor allem die Gehälter in der Pflege verbessert werden.

    Der Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-Spitzenverband) erstellte Richtlinien für Pflegeeinrichtungen zur Umsetzung des GVWG, welche von dem Bundesministerium für Gesundheit und dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales genehmigt wurden.

    Anhand dieser Leitlinien mussten Pflegeeinrichtungen bis Ende April 2022 den Länderverbänden der Pflegekassen mitteilen, für welche der drei folgenden Tarifvertragsmöglichkeiten sie sich entschieden haben, um die Zulassung zur Versorgung zu behalten bzw. zu bekommen. So können Versorgungsverträge, welche vor dem 1. September abgeschlossen wurden, bis Ende August an das GVWG angepasst werden.

    Was verdient eine ungelernte Kraft im Altenheim?

    Nun also ganz konkret: Welche Tätigkeiten in der Pflegebranche eignen sich besonders gut für Quereinsteiger und sind auch ohne Ausbildung möglich? 

    Vor allem in der ambulanten, sowie der stationären Alten- und Krankenpflege verbreitet, unterstützen Pflegehilfskräfte ausgebildete Pflegefachkräfte bei ihrer Arbeit. Weil dafür weder eine medizinische, noch eine pflegefachliche Ausbildung nötig ist, eignet sich die Tätigkeit besonders gut für Quereinsteiger. Du musst lediglich einen 200 Stunden umfassenden Basiskurs absolvieren. 

    Wo verdient man besser Altenheim oder Krankenhaus?

    Mit derart astronomischen Gehältern können deutsche Krankenhäuser nicht mithalten. Was allerdings gern vergessen wird: Der Lebensunterhalt sowohl in der Schweiz wie auch in Luxemburg ist erheblich teurer als hierzulande. Für eine gut 80 Quadratmeter große Dreieinhalb-Zimmer-Wohnung muss man im Kanton Zürich locker 2.000 Euro Miete bezahlen, in Luxemburg noch einmal mindestens 500 Euro mehr. Für Pendler könnte es sich lohnen - aber sicherlich nicht zu Hochzeiten von Corona, wenn die Grenzen gesperrt sind ...

    Hier erfahren Sie mehr über die Arbeitsbedingungen in der Schweiz

    Vergleichen sollte man sich deshalb besser nur mit Kollegen im eigenen Land. Auch da gibt es schließlich Unterschiede, was die Gehälter von Pflegekräften betrifft. Sie sind sogar „enorm“, wie das Portal www.praktischarzt.de(Link ist extern) schreibt. Klar ist: in tarifgebundenen Krankenhäusern staatlicher und kirchlicher Träger sieht es deutlich besser aus als bei privaten Krankenhausträgern wie Helios & Co., die sich keinem Tarifvertrag in aller Konsequenz anschließen. Der Unterschied zwischen einem gut eingestuften Krankenpfleger im Tarif des Öffentlichen Dienstes (TVöD) und dem Kollegen eines kleinen Krankenhauses in privater Trägerschaft könne sogar um die Hälfte variieren, recherchierte das Portal.

    Was ändert sich ab 1 September in der Pflege?

    1. Die Neuregelung

    Nach § 72 Abs. 3a bis 3f Sozialgesetzbuch (SGB) XI n. F. dürfen ab dem 1. September 2022 Versorgungsverträge nur noch mit Pflegeeinrichtungen abgeschlossen werden, die in Bezug auf ihre Pflegekräfte tarifgebunden sind („echte“ Tarifbindung).

    Wie hoch ist der Tariflohn in der Pflege ab 2023?

    Neben den Pflegemindestlöhnen soll auch die Anzahl der Urlaubstage steigen

    Am 5. Februar 2022 hat sich die Pflegekommission einstimmig auf höhere Mindestlöhne für Beschäftigte in der Altenpflege geeinigt: Ab dem 1. September 2022 sollen die Mindestlöhne für Pflegekräfte in Deutschland in drei Schritten steigen. Für Pflegehilfskräfte empfiehlt die Pflegekommission eine Anhebung auf 14,15 Euro pro Stunde, für qualifizierte Pflegehilfskräfte eine Anhebung auf 15,25 Euro pro Stunde und für Pflegefachkräfte auf 18,25 Euro pro Stunde.

    Werden alle Pflegekräfte nach Tarif bezahlt?

    Um das Milliardenpaket für die Pflegereform schüren zu können, sollen auch Kinderlose mehr zahlen. So sollen die Beiträge für Kinderlose um 0,1 Prozent steigen. Damit wird das Prinzip verfolgt, dass Eltern weniger in die Pflegeversicherung einzahlen, da ihre Kinder später Beiträge zur Pflegeversicherung leisten werden.

    Wie viel verdient eine Krankenschwester?

    Wie viel Du als Krankenschwester verdienst, ist von vielen Faktoren abhängig. Einer dieser Faktoren ist, ob Du bei einer privaten, nicht tariflich gebundenen Einrichtung angestellt bist oder für einen öffentlichen und tariflich gebundenen Arbeitgeber arbeitest. Wie der Tarif Dein Krankenschwester-Gehalt beeinflusst:

    Bei einem außertariflichen Arbeitgeber liegt das Krankenschwester-Gehalt in der Regel deutlich niedriger. Zwar gibt es auch private Kliniken, die sich an den Tarifverträgen orientieren, oftmals müssen Krankenschwestern sich hier aber mit einem deutlich geringeren Gehalt zufriedengeben. So liegt das Krankenschwester-Gehalt bei außertariflichen Arbeitgebern oftmals zwischen 2.100 und 3.000 Euro brutto im Monat, der Stundenlohn als Krankenschwester liegt also zwischen 13,82 und 19,74 Euro brutto. Dein Jahresgehalt beläuft sich ohne Sonderzahlungen bei einem außertariflichen Arbeitgeber also auf 25.200 bis 36.000 Euro im Monat.

    Fällst Du unter die Steuerklasse 1, bedeutet ein monatliches Brutto-Gehalt als Krankenschwester von 2.100 bis 3.000 Euro ein Netto-Einkommen von 1.495 bis 2.007 Euro im Monat.

    Zu Beginn Deiner Karriere kannst Du mit einem Einstiegsgehalt als Krankenschwester von durchschnittlich 2.900 Euro brutto im Monat rechnen, was einen Stundenlohn als Krankenschwester von 19,07 Euro bedeutet. Fällst Du unter die Steuerklasse 1, kannst Du bei einem Brutto-Gehalt von 2.900 Euro von einem Netto-Verdienst als Krankenschwester von 1.984 Euro im Monat ausgehen. Im Jahr kommst Du ohne Sonderzahlungen auf ein Brutto-Gehalt von 34.800 Euro.

    Wirst Du hingegen nach Tarifvertrag bezahlt, liegt Dein Brutto-Einstiegsgehalt in der Regel bei 3.100 Euro im Monat und damit fast acht Prozent über dem durchschnittlichen Einstiegsgehalt.