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Welchen Abschluss hat man nach der 11 Klasse Gymnasium Baden Württemberg?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Welchen Abschluss hat man nach der 11 Klasse Gymnasium Baden Württemberg?
  2. Welchen Schnitt braucht man um die Mittlere Reife zu bestehen Baden Württemberg?
  3. Was für einen Durchschnitt braucht man für die Mittlere Reife?
  4. Welche Noten für Realschulabschluss Baden Württemberg?
  5. Ist die 10 Klasse Oberstufe Baden-Württemberg?
  6. Wann hat man die Fachhochschulreife in BW?
  7. Was braucht man um die mittlere Reife zu bestehen?
  8. Welche Noten brauche ich für den Mittleren Schulabschluss?
  9. Was ist der Unterschied zwischen Realschulabschluss und Mittlere Reife?
  10. Ist Mittlere Reife und Realschulabschluss das gleiche?
  11. Was passiert wenn man die mittlere Reife nicht besteht?
  12. Was ist die größte Realschule in Baden-Württemberg?
  13. Wie nennt man die 10 Klasse Abschluss?
  14. Wie nennt man den Abschluss in der 10 Klasse?
  15. Was braucht man um die Fachhochschulreife zu bekommen?

Welchen Abschluss hat man nach der 11 Klasse Gymnasium Baden Württemberg?

An die vierjährige Grundschule schließen sich im baden-württembergischen Schulsystem folgende weiterführende Schulen an: 

Das klassische dreigliedrige System (von Werkrealschule/Hauptschule, Realschule und Gymnasium, wie es zum Beispiel in Bayern zu finden ist) wird durch die sogenannte Gemeinschaftsschule ergänzt. An jeder Gemeinschaftsschule findet in den Klassenstufen 5 – 10 verpflichtend Ganztagesschule statt. In den Jahrgangsstufen 5 und 6 wird nach dem Bildungsplan der Realschule unter Einbeziehung gymnasialer Standards unterrichtet. Prinzip der Gemeinschaftsschule ist das längere gemeinsame Lernen aller Schülerinnen und Schüler und die Kooperation der verschiedenen Schulformen unter einem gemeinsamen organisatorischen Dach. Zusätzlich existieren im Moment drei Gesamtschulen in Baden-Württemberg: in Heidelberg, Mannheim und Freiburg.

Welchen Schnitt braucht man um die Mittlere Reife zu bestehen Baden Württemberg?

Je nach Wahl der Schule, die nach der Grundschule besucht wird, können unterschiedliche Abschlüsse erzielt werden. Die Hauptschule ermöglicht den Hauptschulabschluss und die Realschule führt zur Mittleren Reife. Schülerinnen und Schüler, die das Abitur erreichen möchten, besuchen das Gymnasium.

Was für einen Durchschnitt braucht man für die Mittlere Reife?

  • Darüber hinaus sollten Sie wissen, dass dieser Abschluss auch als Realschulabschluss bezeichnet wird. Es handelt sich um den mittleren Bildungsabschluss, der Sie berechtigt, anschließend die Fachoberschule oder eine Berufsschule zu besuchen.
  • Realschulen sind jedoch nicht in jedem Bundesland in Deutschland vorgesehen. Sie wurden zum Beispiel in Brandenburg abgeschafft. Dort gibt es nur Gesamtschulen und Oberschulen, an denen die Schüler den Realschulabschluss absolvieren können.
  • Es ist auch möglich, mit einem bestimmten Notendurchschnitt die Fachoberschulreife an einem Gymnasium zu absolvieren. Dann gehen Sie jedoch nach der 10. Klasse von der Schule ab und dürfen nicht mehr die Oberstufe besuchen.

Welche Noten für Realschulabschluss Baden Württemberg?

Grundlegende Fragen der Notengebung werden für alle Schularten in der Verordnung des Kultusministeriums über die Notenbildung (NVO) geregelt.

Daneben trifft die Gesamtlehrerkonferenz im Einverständnis mit der Schulkonferenz an der einzelnen Schule Regelungen, wie viele Klassenarbeiten in der Woche höchstens zulässig sind, ob eine Klassenarbeit ab einem bestimmtem Durchschnitt dem Schulleiter zur Prüfung vorgelegt werden soll, ob bei einer Klassenarbeit neben der Note auch zwingend der Klassendurchschnitt anzugeben ist, Empfehlungen zur Notengebung und andere.

Die Bildung der Note ist eine pädagogisch-fachliche Gesamtbewertung aller vom Schüler im Beurteilungszeitraum erbrachter Leistungen. Da die Notengebung aus dem Unterricht unter Einbeziehung einer Vielzahl von Faktoren erwächst, kommt dem Fachlehrer bei der Notengebung ein Beurteilungsspielraum zu, der nur eingeschränkt rechtlich überprüfbar ist.

§ 7 Abs.2 NVO stellt klar, dass die Notenbildung keine rein mathematische Berechnung sondern eine pädagogisch fachliche Gesamtwertung darstellt. Der Lehrer, der den Schüler und seine Leistungen während des Schuljahres beobachten konnte, wird sich überlegen, ob er die Gesamtleistungen des Schülers auch im Vergleich zu den Mitschülern als „befriedigend“ oder als nur „ausreichend“ einschätzt. Gab es bei den Klassenarbeiten z.B. einen Ausrutscher nach unten bei ansonsten ausschließlich befriedigenden Leistungen, wird er in der Regel die Zeugnisnote „3“ erteilen.

Die NVO unterscheidet bei den schriftlichen Arbeiten zwischen Klassenarbeiten und schriftlichen Wiederholungsarbeiten. Schriftliche Wiederholungsarbeiten beziehen sich auf die unmittelbar vorangegangenen Unterrichtsstunden und dauern in der Regel bis zu 20 Minuten, typisches Beispiel sind die Vokabelarbeiten und Kurztests.

Die NVO sieht in § 9 für die einzelnen Schularten für dieKernfächer Vorgaben für die Mindestanzahl und Art der Klassenarbeiten vor, in den übrigen Fächern dürfen höchstens 4 schriftliche Arbeiten im Schuljahr angefertigt werden.

Klassenarbeiten sind in der Regel nach § 8 Abs.1 NVO anzukündigen, in besonderen Fällen kann aber hiervon abgewichen werden, z.B. bei Nachschreibearbeiten.

Ist die 10 Klasse Oberstufe Baden-Württemberg?

In der gymnasialen Oberstufe werden die Zensuren der Sekundarstufe I (sehr gut, gut und so weiter) durch ein Punktesystem abgelöst, um Leistungen differenzierter bewerten zu können.[4] Bei weniger als 5 Punkten gilt ein Kurs als unterbelegt, bei 0 Punkten als nicht besucht (Belegpflicht nicht erfüllt).[2]

1 = Entgegen der offiziellen Definition der Note „schwach ausreichend“ gilt ein Kurs mit dieser Benotung nicht als bestanden; die Leistungen entsprechen den Anforderungen nicht. Quelle: [5]

Im letzten Halbjahr findet die Abiturprüfung statt, in der fünf Fächer geprüft werden, davon drei schriftlich und zwei mündlich.[2]

Wann hat man die Fachhochschulreife in BW?

In der gymnasialen Oberstufe werden die Zensuren der Sekundarstufe I (sehr gut, gut und so weiter) durch ein Punktesystem abgelöst, um Leistungen differenzierter bewerten zu können.[4] Bei weniger als 5 Punkten gilt ein Kurs als unterbelegt, bei 0 Punkten als nicht besucht (Belegpflicht nicht erfüllt).[2]

1 = Entgegen der offiziellen Definition der Note „schwach ausreichend“ gilt ein Kurs mit dieser Benotung nicht als bestanden; die Leistungen entsprechen den Anforderungen nicht. Quelle: [5]

Im letzten Halbjahr findet die Abiturprüfung statt, in der fünf Fächer geprüft werden, davon drei schriftlich und zwei mündlich.[2]

Was braucht man um die mittlere Reife zu bestehen?

Die Mittelschule vermittelt das grundlegende Wissen und die fachspezifischen Kenntnisse, die der Einzelne für seinen Weg braucht. Ihr Ziel ist es, dass möglichst alle Jugendlichen einen Abschluss erreichen. Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung stehen im durchlässigen bayerischen Bildungssystem viele Anschlussmöglichkeiten offen - von der beruflichen Fort- und Weiterbildung bis hin zur Hochschulreife.

Dieser Abschluss wird an Schülerinnen und Schüler verliehen, die die Jahrgangsstufe 9 erfolgreich besucht haben. Den erfolgreichen Abschluss der Mittelschule erhält, wer die neunte Klasse der Mittelschule bestanden hat. Dies ist der Fall, wenn das Jahreszeugnis einen Notenschnitt (ohne die Sportnote) von 4,0 oder besser aufweist und nicht mehr als dreimal die Note Fünf enthält (die Note Sechs zählt dabei wie zweimal Fünf).

Welche Noten brauche ich für den Mittleren Schulabschluss?

Nach der 9ten Klasse erhälst Du den „erfolgreichen Abschluss der Mittelschule“ wenn Du die folgenden Anforderungen erfüllst:

  • Dein Notendurchschnitt aller Pflicht- und Wahlpflichtfächer (außer Sport) muss 4,0 oder besser sein    und
  • In höchstens 3 der Fächer dürfen Deine Noten schlechter als 4 sein, wobei die Note 6 wie zweimal die Note 5 zählt.
  • Das bedeutet, mit zwei Mal der Note 6 im Zeugnis hast Du den erfolgreichen Abschluss der Mittelschule nicht erreicht, weil Du 4 Fächer, die schlechter als die Note 4 sind, nicht ausgleichen darfst.

Das heißt, dass Du ohne Abschlussprüfung den erfolgreichen Abschluss der Mittelschule erreichen kannst. Du musst nur im Zeugnis einen Notendurchschnitt von mindestens 4,0 erreichen.

Was ist der Unterschied zwischen Realschulabschluss und Mittlere Reife?

Zuallererst ist zu bedenken, dass das Schulsystem von Bundesland zu Bundesland variiert, zumal jeweils eine verschiedene Anzahl von weiterführenden Schulzweigen besteht. Ein wichtiger Faktor ist auch, dass die Dauer der Grundschulzeit bundesweit nicht überall gleich ist. Schon seit der Zeit vor der Maueröffnung umfasst die Grundschulzeit in Berlin bis heute die Klassen 1 – 6, wobei dies in Brandenburg ebenso der Fall ist. In allen anderen Bundesländern wechselt man schon nach dem 4. Grundschuljahr auf die weiterführende Schule (z. B. Gymnasium, Real- oder Hauptschule). Somit bot die Mittlere Reife dem Schulabgänger (zumindest grundsätzlich) in jedem Bundesland die gleichen Ausbildungschancen. Die Anforderungen dürften jedenfalls unterschiedlich gewesen sein.

Hinzu kommt, dass 5 der 16 Bundesländer zur ehemaligen DDR gehören, wo das Schulsystem ein anderes als im Westen war. Unter anderem gibt es in einigen Bundesländern nur Gemeinschaftsschulen und Gymnasien. Andere Länder bieten neben Haupt- und Realschulen auch Gemeinschaftsschulen und Gymnasien an. Hier leuchtet es ein, dass ein mittlerer Schulabschluss, der an einer Gesamtschule oder im Rahmen einer Ausbildung erworben wurde, nicht als Realschulabschluss bezeichnet werden kann.

Ist Mittlere Reife und Realschulabschluss das gleiche?

Der Realschulabschluss ist in Deutschland einer von vier möglichen Schulabschlüssen:

  • Hauptschulabschluss
  • Realschulabschluss
  • Fachhochschulreife (Fachabitur)
  • Allgemeines Abitur

Man erwirbt den Realschulabschluss normalerweise nach 10 Schuljahren. Leider ein wenig verwirrend: Je nach Bundesland hat der Realschulabschluss verschiedene Namen, die aber alle den gleichen Schulabschluss bezeichnen. Das liegt daran, dass Bildung in Deutschland Ländersache ist und daher jedes Bundesland sein eigenes Süppchen kocht.

Auch die Schulen, an denen Du einen Realschulabschluss machst, heißen teilweise in jedem Bundesland unterschiedlich. Die folgenden Schulen ermöglichen Dir einen Realschulabschluss oder einen gleichwertigen Abschluss:

  • Realschulen
  • Gesamtschulen (im Realschulzweig)
  • Mittelschulen
  • Gymnasien
  • Oberschulen
  • Hauptschulen
  • Waldorfschulen
  • Förderschulen
  • Wirtschaftsschulen
  • Berufsschulen (bzw. Berufsfachschulen, Fachschulen, Berufsaufbauschulen, Berufskollegs, Berufsvorbereitungsjahr)

Früher konnte man die mittlere Reife auch an sogenannten "Schulen mit integrierten Klassen für Haupt- und Realschüler" erlangen.

Was passiert wenn man die mittlere Reife nicht besteht?

  • Was bringt der Realschulabschluss?
  • Was sind die Voraussetzungen für die Anerkennung?
  • Was ist, wenn ich den Fremdsprachenunterricht nicht nachweisen kann?
  • Häufige Fragen
  • An wen muss ich mich wenden für die Anerkennung?
  • Was mache ich, wenn mein Englisch nicht ausreicht?
  • Was mache ich, wenn es die Berufsschule nicht mehr gibt?
  • Was mache ich, wenn mein Durchschnitt schlechter als 3,0 ist?
  • Weitere Infos
  • Kommentare (89)

Was du von der mittleren Reife hast? Eine ganze Menge! Zum einen kannst du vielleicht sogar studieren, ohne das Abi nachzumachen, denn man kann auch ohne Abitur zum Studium zugelassen werden, wenn man diversen Voraussetzungen entspricht (Berufserfahrung etc.). Der Realschulabschluss erleichtert dir womöglich auch Bewerbungen; ein Realschulabschluss sieht in der Bewerbungsmappe einfach besser aus als ein Hauptschulabschluss. Und wenn du irgendwann vielleicht mal umschulen willst, fällt es dir mit dem Realschulabschluss leichter, eine Umschulung bzw. neue Ausbildung zu finden.

Was ist die größte Realschule in Baden-Württemberg?

Die Realschule in Baden-Württemberg umfasst die Jahrgangsstufen 5 bis 10. Sie soll eine »erweiterte allgemeine Bildung« vermitteln, »die sich an lebensnahen Sachverhalten orientiert und zu deren theoretischer Durchdringung und Zusammenschau führt. Sie schafft die Grundlage für eine Berufsausbildung und für weiterführende, insbesondere berufsbezogene schulische Bildungsgänge«.1 Sie ist damit in besonderer Weise der »Realität« verpflichtet.

Im 3-gliedrigen Schulsystem Baden-Württembergs nimmt die Realschule eine mittlere Stellung zwischen Hauptschule und Gymnasium ein. Sie unterscheidet sich in der gesetzlichen Zielsetzung von der Hauptschule, die laut Schulgesetz eine »grundlegende allgemeine Bildung« vermittelt, »die sich an lebensnahen Sachverhalten und Aufgabenstellungen orientiert« und im besonderen Maße praktische Begabungen fördert. Andererseits reicht der Bildungsauftrag der Realschule nicht so weit wie der des Gymnasiums, das laut Schulgesetz »eine breite und vertiefte Allgemeinbildung, die zur Studierfähigkeit führt« vermittelt.2

Im aktuellen Schuljahr 2007/08 gibt es 477 Realschulen in Baden-Württemberg, 427 in öffentlicher und 50 in privater Trägerschaft. Davon haben

Die kleinste öffentliche Realschule in Baden-Württemberg im laufenden Schuljahr ist die Münsterschule in Zwiefalten mit 150 Schülern3, die größte öffentliche die Kraichgau-Realschule in Sinsheim mit 1 050 Schülern. Bei den 50 privaten Realschulen schwankt die Schülerzahl zwischen 2 Schülern an der Daniel-Schule (Adventistische Bekenntnisschule) in Murrhardt und 761 Schülern an der Mädchenrealschule St. Klara in Rottenburg.

Insgesamt werden 244 834 Schüler an den Realschulen unterrichtet, 233 030 an öffentlichen und 11 804 an privaten. Damit ist die Schülerzahl im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert geblieben. Im Zeitverlauf seit 1960 lässt sich ein Höchststand im Schuljahr 1979/80 (257 352 Schüler) feststellen, und ein weiterer im Schuljahr 2004/05 mit 247 564 Schülern. Seither ist demografisch bedingt ein leicht rückläufiger Trend zu beobachten.

Wie nennt man die 10 Klasse Abschluss?

Die Bezeichnungen für den mittleren Schulabschluss sind in den Bundesländern unterschiedlich:

  • Mittlerer Schulabschluss (MSA) (Bayern,[2] Berlin,[3][4] Bremen,[5] Hamburg,[6] Schleswig-Holstein[7])
  • Mittlerer Schulabschluss / Sekundarabschluss I – Fachoberschulreife (Nordrhein-Westfalen)[8]
  • Mittlerer Bildungsabschluss (Saarland)[9]
  • Mittlerer Abschluss (Hessen)[10]
  • Mittlere Reife (Mecklenburg-Vorpommern)[11][12]
  • Mittlere Reife bzw. Mittlerer Bildungsabschluss/Werkrealschulabschluss bzw. Realschulabschluss (Baden-Württemberg)[13][14]
  • Realschulabschluss (Sachsen,[15] Sachsen-Anhalt,[16] Thüringen[17])
  • Sekundarabschluss I – Realschulabschluss (Niedersachsen)[18]
  • Fachoberschulreife / Realschulabschluss (Brandenburg)[19][20]
  • Qualifizierter Sekundarabschluss I (Rheinland-Pfalz)[21]

Dieser Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.

Der Geschichtsabschnitt ist weitgehend unbelegt.

Ab 1832 wurden Abschlüsse der Realschule in Preußen als Zugangsberechtigung zu mittleren Laufbahnen anerkannt. Die mittlere Reife hieß auch das Einjährige, weil junge Männer mit diesem Bildungsabschluss statt des normalen dreijährigen Wehrdienstes auf freiwilliger Basis (wenn sie die Kosten für Unterkunft, Verpflegung, Uniform, Kaltwaffe und bei reitenden Einheiten auch Pferd selbst trugen) nur ein Jahr dienen mussten. Diese nannte man Einjährig-Freiwillige und die mittlere Reife hieß „wissenschaftliche Befähigung für den Einjährig-Freiwilligen Militärdienst“.

Wie nennt man den Abschluss in der 10 Klasse?

Die Bezeichnungen für den mittleren Schulabschluss sind in den Bundesländern unterschiedlich:

  • Mittlerer Schulabschluss (MSA) (Bayern,[2] Berlin,[3][4] Bremen,[5] Hamburg,[6] Schleswig-Holstein[7])
  • Mittlerer Schulabschluss / Sekundarabschluss I – Fachoberschulreife (Nordrhein-Westfalen)[8]
  • Mittlerer Bildungsabschluss (Saarland)[9]
  • Mittlerer Abschluss (Hessen)[10]
  • Mittlere Reife (Mecklenburg-Vorpommern)[11][12]
  • Mittlere Reife bzw. Mittlerer Bildungsabschluss/Werkrealschulabschluss bzw. Realschulabschluss (Baden-Württemberg)[13][14]
  • Realschulabschluss (Sachsen,[15] Sachsen-Anhalt,[16] Thüringen[17])
  • Sekundarabschluss I – Realschulabschluss (Niedersachsen)[18]
  • Fachoberschulreife / Realschulabschluss (Brandenburg)[19][20]
  • Qualifizierter Sekundarabschluss I (Rheinland-Pfalz)[21]

Dieser Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.

Der Geschichtsabschnitt ist weitgehend unbelegt.

Ab 1832 wurden Abschlüsse der Realschule in Preußen als Zugangsberechtigung zu mittleren Laufbahnen anerkannt. Die mittlere Reife hieß auch das Einjährige, weil junge Männer mit diesem Bildungsabschluss statt des normalen dreijährigen Wehrdienstes auf freiwilliger Basis (wenn sie die Kosten für Unterkunft, Verpflegung, Uniform, Kaltwaffe und bei reitenden Einheiten auch Pferd selbst trugen) nur ein Jahr dienen mussten. Diese nannte man Einjährig-Freiwillige und die mittlere Reife hieß „wissenschaftliche Befähigung für den Einjährig-Freiwilligen Militärdienst“.

Was braucht man um die Fachhochschulreife zu bekommen?

Die Auswahl an Studiengängen ist riesig. Aber nicht mit jedem Schulabschluss hat man alle Möglichkeiten. Es gibt drei Arten von Hochschulreifen, die zum Studium an unterschiedlichen Typen von Hochschulen berechtigen.

1. Allgemeine Hochschulreife Die allgemeine Hochschulreife (das "Voll"-Abitur) ist das Zeugnis, das man nach dem erfolgreichen Abschluss der Oberstufe am Gymnasium erhält. Auch an beruflichen Gymnasien (z. B. Technisches, Wirtschaftliches oder Sozialpädagogisches Gymnasium), Fachgymnasien (gibt es nur in manchen Bundesländern) oder Gesamtschulen kann das vollwertige Abitur erworben werden.

Wo kann ich studieren? Mit diesem Abschluss stehen alle Türen offen. Man hat die uneingeschränkte Studienberechtigung (sofern der Durchschnitt dem NC entspricht)

2. Die Fachgebundene Hochschulreife Im Unterschied zum allgemeinen Abitur beschränkt das Zeugnis der Fachgebundenen Hochschulreife die Hochschulzugangsberechtigung auf bestimmte Studiengänge. Der Name sagt es eigentlich schon. Erworben wird die Fachgebundene Hochschulreife nach einer Abschlussprüfung an einer zweijährigen Berufsoberschule, einer Fachakademie, an einigen Berufsfachschulen oder an Berufskollegs.