:

Wer zahlt Strom nach Auszug?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wer zahlt Strom nach Auszug?
  2. Wird Strom bei Auszug abgestellt?
  3. Was passiert mit meinem stromvertrag wenn ich ausziehe?
  4. Wer meldet bei Auszug Strom ab?
  5. Was muss der Mieter beim Auszug zahlen?
  6. Was muss der Mieter bei Auszug bezahlen?
  7. Wann wird der Strom nach Kündigung abgestellt?
  8. Wie lange läuft Strom nach Kündigung?
  9. Hat man beim Umzug ein Sonderkündigungsrecht?
  10. Kann mein Nachmieter den stromvertrag übernehmen?
  11. Was passiert wenn man den Strom nicht abmeldet?
  12. Wann meldet sich der Grundversorger?
  13. Was kann der Vermieter nach Auszug in Rechnung stellen?
  14. Was kann der Vermieter bei Auszug verlangen?
  15. Wann Ersatzversorgung und wann Grundversorgung?

Wer zahlt Strom nach Auszug?

Trotz Leerstand solltest Du den Strom in einer zur Neuvermietung ausgeschriebenen Wohnung anmelden. Hier haben wir bei Vermietet.de alle wichtigen Informationen zusammengefasst, die Du im Bezug auf die Anmeldung für Strom wissen musst.

Hast Du bis zum Auszug des Mieters keinen Neumieter gefunden, zahlst Du als Eigentümer den Stromverbrauch. Die Abstellung wäre weniger dienlich, vor allem, wenn Du den Zeitraum des Leerstandes für Renovierungs- und Modernisierung nutzt. Da die Jahresschlussrechnung nach Verbrauch erfolgt, zahlst Du im Endeffekt auch nur den Strom, der in der leerstehenden Wohnung tatsächlich verbraucht wird.

Wird Strom bei Auszug abgestellt?

Mein Vermieter hat zu mir gesagt, dass ich dafür verantwortlich bin, dass bei der Wohnungsübergabe an den Nachmieter Strom fließt. Ich will den Strom aber schon früher abmelden, weil ich früher ausziehe. Stimmt das, was der Vermieter sagt?

Was passiert mit meinem stromvertrag wenn ich ausziehe?

🐙 Verträge beim Grundversorger kannst du mit einer Frist von zwei Wochen kündigen. Bei alternativen Anbieter sind die Kündigungsfristen in den AGB geregelt. 

🐙 Ein gesetzliches Sonderkündigungsrecht deines Stromvertrags bei Umzug gibt es nicht

🐙 Du hast trotzdem immer dann ein Sonderkündigungsrecht, wenn dein Anbieter am neuen Wohnort keinen Strom liefern kann oder zwar liefert, aber nur zu einem höheren Preis.

Gesetzlich gibt es kein fest geregeltes Sonderkündigungsrecht für deinen Stromvertrag, wenn du umziehst. Das heißt aber nicht, dass du in keinem Fall vorzeitig deinen Stromvertrag beenden kannst. Jedoch sind die Regelungen für den Grundversorger und die alternativen Anbieter unterschiedlich.

Wer meldet bei Auszug Strom ab?

Das Wichtigste zuerst: Grundsätzlich steht man in Deutschland nicht ohne Strom da, wenn man sich nicht rechtzeitig um einen Stromanbieter bzw. die Stromanmeldung gekümmert hat.

Das Energiewirtschaftsgesetz garantiert jedem Verbraucher eine Grundversorgung mit Elektrizität. Wenn der Strom noch nicht durch den Mieter oder den Vermieter angemeldet ist, wird man automatisch Kunde des Grundversorgers. Man kann also zunächst einmal nichts falsch machen!

Gerade junge Erwachsene fragen sich oft vor einem Umzug in die erste eigene Wohnung, wie funktioniert das eigentlich mit dem Strom anmelden oder Strom ummelden? Fragen wie diese werden ja meist erst dann interessant, wenn man selbst davon betroffen ist.

Möchte man bei seinem bisherigen Anbieter bleiben oder hat man sich für einen neuen Energieversorger entschieden, kann man auch schon Wochen vor dem Umzug den Strom anmelden. Dann hat man es aus dem Kopf und kann sich beim Umzug um andere Dinge kümmern. Bei der Planung kann hier eine Umzug-Checkliste hilfreich sein.

Doch wie bereits erwähnt: Hat man sich nicht rechtzeitig um die Anmeldung gekümmert, steht man nicht ohne Strom da. Sofern der Stromanschluss vorhanden ist, ist die Belieferung grundsätzlich immer gesichert. Ein Grundversorgungsvertrag kommt automatisch zustande, wenn man in der neuen Wohnung zum ersten Mal den Strom einschaltet und sich vorher nicht bei einem anderen Anbieter angemeldet hat. Es kann durch die Nutzung des vorhandenen Stroms dann davon ausgegangen werden, dass die Stromgrundversorgung auch ohne ausdrückliche Willenserklärung erwünscht ist ("konkludentes Handeln").

Aufgepasst: Strom aus der Grundversorgung ist in der Regel deutlich teurer. Um Geld zu sparen, sollte man sich daher lieber so früh wie möglich − bis zu 3 Monate im Voraus − um einen günstigen Tarif kümmern und den Strom anmelden. WEB.DE Energie bietet günstige Stromtarife.

Was muss der Mieter beim Auszug zahlen?

Wer aus einer Mietwohnung auszieht, muss sie ordnungsgemäß an seinen Vermieter übergeben. Wir zeigen dir, was du bei der Wohnungsübergabe beachten musst, welche Rechte du gegenüber deinem Vermieter hast und um welche Mängel du dich kümmern solltest.

  • Müssen Reparaturen oder Renovierungen vor dem Auszug vorgenommen werden?
  • Welche Mängel muss der Eigentümer hinnehmen?
  • Ablauf der Wohnungsübergabe
  • Was muss der Mieter bei Auszug bezahlen?

    Auszuziehen ist für die meisten mit viel Stress verbunden. Sachen packen, Zimmer ausräumen, die Wohnung so herrichten, wie es vereinbart ist und dann einen Übergabetermin finden – vieles muss geplant und organisiert werden. Warum ein Auszug bzw. Umzug ansteht, kann eine Vielzahl von Gründen haben, das was dafür getan werden muss, ist in den groben Punkten allerdings meist das Gleiche.

    Doch welche Pflichten haben Mieter bei einem Auszug und welche Rechte können sie gelten machen? Das sind dann die entscheidenden Fragen, die das Umziehen einfach oder auch sehr schwierig gestalten können. Was beispielsweise während einer Wohnungsübergabe bei einem Auszug wichtig ist oder ob Vermieter einen Nachmieter akzeptieren müssen, betrachtet der nachfolgende Ratgeber näher.

    Müssen Mieter nur bis zum Auszug die Miete zahlen?

    Nein, die volle Miete inklusive Nebenkostenvorauszahlung ist bis zum Ende des Mietverhältnisses zu entrichten. Ausnahmen sind nur mit Einverständnis des Vermieters möglich.

    Können Mieter immer früher ausziehen, wenn sie einen Nachmieter stellen?

    Wann wird der Strom nach Kündigung abgestellt?

    Sie haben Ihrem Stromanbieter gekündigt, aber noch keinen neuen Vertrag? Egal ob Sie sich nicht um einen neuen Anbieter gekümmert haben oder es beim Anbieterwechsel Probleme gab – durch das Energiewirtschaftsgesetz und die Grundversorgungsverordnung ist sichergestellt, dass jeder Haushalt ohne Unterbrechung mit Strom versorgt wird.

    Im Notfall springt der örtliche Grundversorger automatisch und ohne Verzögerung als Stromzulieferer ein. Der Grundversorger ist dabei immer der Stromanbieter, der die meisten Kunden im Netzgebiet hat und variiert dementsprechend abhängig von Ihrer Postleitzahl.

    Wie lange läuft Strom nach Kündigung?

    Sich beim Umzug nicht um den alten Vertrag zu kümmern, kann teuer werden. Auch wenn Sie in der Grundversorgung sind, müssen Sie Ihren bisherigen Lieferanten kontaktieren und können mit einer Frist von zwei Wochen kündigen. Schlimmstenfalls haben Sie sonst zwei Verträge parallel. Das heißt, Sie finanzieren womöglich den Stromverbrauch Ihrer Nachfolger in der alten Wohnung und hätten erst einmal nur einen Rückerstattungsanspruch, den Sie nachträglich gegen Ihre Nachmieter noch durchsetzen müssten.

    Hat man beim Umzug ein Sonderkündigungsrecht?

    01.03.2023 - Nicht immer ist es leicht, aus bestehenden Verträgen rauszukommen. Bei einem Umzug haben Sie aber manchmal ein Sonderkündigungsrecht. Lesen Sie hier, in welchen Fällen es greift.

    Strom, Gas und Wasser sind unverzichtbar – und Sie haben daher ein grundsätzliches Recht auf Versorgung. Bei Verträgen mit dem örtlichen Grundversorger, zum Beispiel den Stadtwerken, haben Sie eine relativ kurze reguläre Kündigungsfrist von 2 Wochen.

    Wenn Sie zum Beispiel einen anderen Stromanbieter beauftragt haben, kommt es darauf an, was in den AGB (Allgemeinen Geschäftsbedingungen) steht. Manche Strom-Anbieter räumen ein Sonderkündigungsrecht bei Umzug ein, bei anderen müssen Sie die vertraglich vereinbarte Kündigungsfrist einhalten.

    Unabhängig von der Vertragsdauer gilt aber: Sie haben ein Sonderkündigungsrecht bei Umzug, wenn

    Kann mein Nachmieter den stromvertrag übernehmen?

    Ob ein Umzug in eine neue Wohnung zur Kündigung des Vertrags mit dem Stromanbieter berechtigt, ist leider nicht einheitlich geregelt. Während einige Stromlieferanten auf der Erfüllung des Vertrags bis zum Ende der vereinbarten Laufzeit bestehen, ist es bei anderen nicht möglich, den Energieliefervertrag auf die neue Anschrift zu übernehmen oder es gibt eine Umzugsklausel im Vertrag, die die Sonderkündigung erlaubt. Die Kündigung reichst du schriftlich ein, möglichst dann, wenn du den neuen Mietvertrag unterzeichnet hast. Der Stromliefervertrag endet mit dem Tag, an dem du die alte Wohnung an den Vermieter oder gegebenenfalls einen Nachmieter übergibst. Du liest dann den Stromzähler ab und teilst deinem Energieversorger die Daten umgehend mit. In der Regel wird auch der Vermieter oder ein in seinem Auftrag handelnder Verwalter den Zählerstand auf dem Wohnungsübergabeprotokoll vermerken, sodass sichergestellt ist, dass dir ab dem Zeitpunkt der Übergabe keine Kosten mehr für Strom entstehen. Das Gleiche gilt übrigens auch für Wasser und Gas.

    Hinweis: Die meisten Energieversorger fungieren sozusagen als Zwischenhändler, das heißt, der Strom wird zwar von einem örtlichen Netzbetreiber zur Verfügung gestellt, aber von einem Stromversorger verkauft. Das erklärt auch die Preisunterschiede der verschiedenen Anbieter, da die Preise zum einem von der gekauften Menge und zum anderen vom Verhandlungsgeschick abhängen. Bei einem Umzug muss auch der Netzbetreiber informiert werden. Das übernimmt normalerweise der Stromversorger, sodass du dich darum nicht kümmern musst. Du wirst vom Netzbetreiber anschließend ein Schreiben mit der Bitte um die Mitteilung des Zählerstands erhalten.

    Was passiert wenn man den Strom nicht abmeldet?

    Ein Umzug ist eine Menge Arbeit. Neben der Organisation des Möbeltransports muss auch am neuen Wohnort einiges erledigt werden. Dazu gehört die Ummeldung bei der Gemeinde, beim Stromversorger, bei Versicherungen und eventuell beim Gaslieferanten.

    Doch immer wieder vergessen Verbraucher, den Strom in der neuen Wohnung anzumelden. Begünstigt wird dies dadurch, dass dieser in der neuen Wohnung auch ohne eine Anmeldung fließt. Alle Geräte können also wie gewohnt genutzt werden. Wird er aber nicht angemeldet, kann das jedoch teure Folgen für den Mieter haben.

    Wird der Strom nicht angemeldet, aber trotzdem verbraucht, kommt dennoch ein Vertrag zustande. Dafür bedarf es grundsätzlich nicht der Schriftform. Der Abnahmevertrag kommt in diesem Fall durch sogenanntes konkludentes Handeln zustande: Der vorhandene Strom wird vom Verbraucher genutzt. Damit signalisiert er eindeutig, dass er das Angebot des Energielieferanten nutzen will. Vertragspartner ist der örtliche Grundversorger. Der Verbraucher erhält dann den Grundversorgungstarif, durch den allerdings unnötige Zusatzkosten entstehen, die leicht zu vermeiden sind: Dieser sorgt zwar für eine zuverlässige Versorgung, ist aber in der Regel teurer als andere Tarife des Anbieters und Tarife anderer Versorger.

    Wann meldet sich der Grundversorger?

    Die grundlegende Definition des Begriffs Grundversorgung bedeutet das Zurverfügungstellen von Dienstleistungen und Infrastruktur für die gesamte Bevölkerung zu angemessenen Preisen. Mit der Grundversorgung wird gewährleistet, dass die Allgemeinheit mit allen notwendigen Gütern und Dienstleistungen versorgt wird.

    Von der Grundversorgung wird auch als Daseinsvorsorge geredet, die sich aus unterschiedlichen Bereichen wie der Elektrizitäts- und Gasversorgung oder Kultureinrichtungen zusammensetzt. Größtenteils wird die Grundversorgung vom Staat subventioniert. Sowohl Staat als auch private Unternehmen können jedoch die Grundversorgung bereitstellen. Was zählt zur Grundversorgung? Anbei ein paar Beispiele:

    • Was zählt zur Grundversorgung?
    • Strom-, Gas- und Wasserversorgung
    • Abwasserbeseitigung
    • Abfallentsorgung
    • Bildungs- und Kultureinrichtichtung
    • Ärzte und Krankenhäuser
    • Öffentlicher Personennahverkehr
    • Öffentliche Bäder

    Sie fragen sich, wer Ihr Grundversorger ist? Schnell und einfach können Sie unseren Rechner dafür nutzen. Geben Sie im Suchfeld einfach Ihre Postleitzahl ein und schon erhalten Sie den Namen und die Adresse des zuständigen Grundversorgers an Ihrem Wohnort!

    Finden Sie Ihren Grundversorger heraus:

    • Altenberg - (01773)
    • Altendorf - (01855)
    • Arnsdorf - (01477)
    • Bad Gottleuba-Berggießhübel - (01816)
    • Bad Schandau - (01814)

    Was kann der Vermieter nach Auszug in Rechnung stellen?

    Mit der Frag-einen-Anwalt.de Flatrate können Sie unbegrenzt Fragen stellen und erhalten bereits in kurzer Zeit ausführliche, leicht verständliche Antworten von unseren Anwälten.

    Was kann der Vermieter bei Auszug verlangen?

    Auszuziehen ist für die meisten mit viel Stress verbunden. Sachen packen, Zimmer ausräumen, die Wohnung so herrichten, wie es vereinbart ist und dann einen Übergabetermin finden – vieles muss geplant und organisiert werden. Warum ein Auszug bzw. Umzug ansteht, kann eine Vielzahl von Gründen haben, das was dafür getan werden muss, ist in den groben Punkten allerdings meist das Gleiche.

    Doch welche Pflichten haben Mieter bei einem Auszug und welche Rechte können sie gelten machen? Das sind dann die entscheidenden Fragen, die das Umziehen einfach oder auch sehr schwierig gestalten können. Was beispielsweise während einer Wohnungsübergabe bei einem Auszug wichtig ist oder ob Vermieter einen Nachmieter akzeptieren müssen, betrachtet der nachfolgende Ratgeber näher.

    Müssen Mieter nur bis zum Auszug die Miete zahlen?

    Nein, die volle Miete inklusive Nebenkostenvorauszahlung ist bis zum Ende des Mietverhältnisses zu entrichten. Ausnahmen sind nur mit Einverständnis des Vermieters möglich.

    Können Mieter immer früher ausziehen, wenn sie einen Nachmieter stellen?

    Wann Ersatzversorgung und wann Grundversorgung?

    Wir bei Verivox beobachten das Marktgeschehen sehr genau und halten Sie mit Neuigkeiten rund um die Gaspreisentwicklung sowie nützlichen Tipps auf dem Laufenden. Melden Sie sich gleich zu Ihrem Verivox-Newsletter an!

    Für die Ersatzversorgung ist der örtlichen Grundversorger zuständig. Sie greift immer, wenn Energie aus dem öffentlichen Netz entnommen wird, der zuständige Energieanbieter aber unklar ist. Wenn ein Netzbetreiber einem Unternehmen das Recht auf die Nutzung der Netze entzieht, fallen die Haushaltskunden in die sogenannte Ersatzversorgung. Das kann beispielsweise geschehen, wenn das Unternehmen einen Insolvenzantrag gestellt hat.